„Ein Tag im
Dezember“
Verlag:
Heyne Verlag
Seitenzahl: 480
Preis: 9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN: 978-3453422926
ISBN: 978-3453422926
Inhalt:
Ein
Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben,
um sich zu lieben.
Jack
und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als
wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein
paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber
mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre
Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre
hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine
Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft.
Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …
Meine
Buchrezension:
Das
Buch „Ein Tag im Dezember“ erzählt eine authentische und tragische
Liebesgeschichte zweier Menschen. Josie Silver hat es geschafft, mich voll und
ganz in die Geschichte von Laurie und Jack zu entführen. Durch den lebhaften
und tollen Schreibstil der Autorin, der einerseits anspruchsvoll ist, aber dennoch
leicht verständlich ist, flogen die Seiten nur so dahin. Doch bevor ich noch
mehr über die Geschichte schwärme, hier der Inhalt:
Laurie
James sieht eines Tages einen jungen Mann auf einer Bank sitzen. Für sie bleibt
die Welt stehen, denn dieser Fremde hat etwas an sich, was sie verzaubert. Als
hätte dieser Fremde die Blicke von Laurie gespürt, sieht er sie direkt an. Und
da geschieht etwas Magisches! Doch bevor einer der beiden den ersten Schritt
machen kann, fährt der Bus – in dem Laurie sitzt – weiter und vorbei ist dieser
unvergessliche Moment. Laurie weiß allerdings, dass sie diesem Fremden wiederbegegnen
muss. Doch als sie ihrem Unbekannten nach langer Zeit wieder gegenübersteht,
ist er der Freund ihrer besten Freundin.
Während
des Lesens ist mir eine andere Geschichte in den Sinn gekommen, an welche mich
das Buch „Ein Tag im Dezember“ sehr erinnert. Nämlich an „Was bleibt sind wir“.
„Ein
Tag im Dezember“ erzählt ebenfalls eine Geschichte zweier Menschen, die
bedingungslos ineinander verliebt sind. Allerdings finden sie nie wirklich
zueinander. Das Buch ist in viele Zeitabschnitte eingeteilt. Insgesamt
begleitet man Laurie und Jack über 10 Jahre durch ihr Leben. Dieser lange Zeitraum
hat mich anfangs ein bisschen abgeschreckt, doch ich wurde eines Besseren
belehrt. Durch diese große Zeitspanne hat sich die wirkliche Handlung aufgebaut
und wirkte somit noch authentischer. Natürlich gab es zwischendurch die ein
oder andere Stelle, die ein wenig zu kurzgehalten wurde oder sogar in die Länge
gezogen wurde. Aber ansonsten hat sich die Haupthandlung sehr gut durchgezogen.
Laurie
ist eine bodenständige junge Frau, die eigentlich eine große Karriere als
Journalistin hinlegen wollte, doch irgendwie ist sie für lange Zeit in der
Hotelrezeption festgehangen. Auch Jack hatte sich große berufliche Ziele in
seinem Leben gesetzt. Er ist mir während des Lesens – genau wie Laurie – sehr sympathisch
geworden.
Zwischen
den beiden gab es ein ständiges Auf und Ab, was mich sehr gefesselt hat. Für
meinen Geschmack hätte man das Buch ein bisschen kürzer halten können, doch trotzdem
hat mich der Inhalt nicht abgeschreckt. Emotionalität sowie berührende Szenen
waren enthalten, was mich sehr gefreut hat.
Alles
in allem hat mir „Ein Tag im Dezember“ sehr gut gefallen. Ich kann die
Geschichte allen Romantikfans empfehlen, die sich von einer winterlichen
Liebesgeschichte verzaubern lassen möchten.
Lesebewertung:
4/5
Vielen Dank an den Verlag
für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches
beeinträchtigt.
Wenn
du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du
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