Samstag, 1. September 2018

Rezension zu "Die letzte erste Nacht"


„Die letzte erste Nacht“
 
 
Autor(in): Bianca Iosivoni
Verlag: LYX Verlag
Seitenzahl:  400
Preis:  10,00 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3736307179
Inhalt:
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...
Meine Buchrezension:
Ein Gefühlschaos nach dem anderem. Man muss lachen, man muss schmunzeln, aber man muss auch weinen. Dieses Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und man sollte sich bewusst sein, dass Taschentücher benötigt werden. Zumindest ist es mir so ergangen. Ich bin irgendwie der Mensch, der bei Büchern viel mehr weinen muss, als bei Filmen oder im wahren Leben. Ob das besser ist, weiß ich allerdings nicht, doch ich kann sagen, dass ein Buch gut ist, wenn ich weinen muss. Und bei „Die letzte erste Nacht“ hat es mich am Ende ganz schön mit den Tränen erwischt.
Die Handlung der Geschichte zieht sich anfangs leicht, doch sobald man einmal in die Geschichte eingetaucht ist, fängt die Handlung richtig an und es ist unmöglich, das Büchlein aus der Hand zu legen. Es gibt einige Spannungsmomente, die mir sehr gut gefallen und die meiner Meinung nach auch sehr gut eingesetzt worden sind. Leider muss ich aber sagen, dass mir das Ende der Geschichte nicht allzu gut gefällt. Das Ende kommt zu schnell und unerwartet, sodass es voreilig und abgehackt wirkt. Ein oder zwei Kapitel hätten dem Buch sicherlich noch gutgetan.
 
 
Tate ist mir schon aus den vorherigen Bänden bekannt, weshalb es nicht schwer ist, Sympathie gegenüber ihr zu empfinden. Sie ist noch immer die taffe und schlagfertige junge Frau, die ihre eigene Meinung hat. Doch da man sie in diesem Band endlich mal näher kennenlernen darf, merkt man, dass mehr hinter dieser Fassade steckt. Denn auch die starke Tate hat mal ihre schwierigen und traurigen Zeiten, die sie nicht vor jedermann verbergen kann. Trevor ist natürlich hinreißend und ein absoluter Traum! Er kümmert sich so herzzerreißend um Tate, sodass mein Herz oft einen kleinen Sprung vollbracht hat.
Alles in allem hat es mir also sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den 4. Band.
Lesebewertung:
 4,5/5
 
 
 
 

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