„One small thing – Eine fast perfekte
Liebe“
(Werbung)
Autor(in): Erin Watt
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:
368
Preis:
12,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN: 978-3492061292
ISBN: 978-3492061292
Inhalt:
Seit dem
tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es
war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind
seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines
Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen
attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen
ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten
Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem
Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...
Meine Buchrezension:
Das
Autorenduo konnte mich schon mehrmals mit ihren Büchern überzeugen, weshalb ich
sehr gespannt auf ihr neues Buch „One small thing“ gewesen bin. Und tatsächlich
konnte mich nun auch ihre neue Geschichte überzeugen.
Das Buch
handelt von Beth, auch genannt Lizzy, die seit dem tragischen Unfall ihrer
Schwester nicht mehr klar denken kann. Sie vermisst ihre Schwester über alles,
doch sie weiß, dass das Leben weitergeht. Doch wenn da nicht ihre
Helikoptereltern wären, könnte Beth ihre Schwester in ehrenvoller Erinnerung
behalten. Aber ihre Eltern erlauben Beth kein Haustier, weil ihre verstorbene
Schwester Rachel eine Allergie hat. Zu Partys darf Beth schon dreimal nicht, da
ihr ja etwas zustoßen könnte. Eines Tages lernt das junge Mädchen den
unverschämt gutaussehenden Typen Chase kennen. Allerdings ahnt Beth nicht, dass
der 19-Jährige etwas mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat.
Die
Geschichte fängt schnell an, doch ich muss zugeben, dass ich anfangs nicht so
wirklich mit der Protagonistin Beth klarkam. Sie wirkt aufgedreht und rebelliert
gegen alles und jeden. Einerseits kann ich ihr Verhalten verstehen, denn es
muss schrecklich sein, wenn Eltern zu sehr auf einen aufpassen, doch
andrerseits finde ich es ein wenig kindisch. Doch nach und nach finde ich Beth
immer sympathischer. Obwohl sie manchmal kindisch handelt, trauert sie sehr
erwachsen. Ihre Eltern sollten sich an dieser Stelle eine Scheibe von ihrer
Tochter abschneiden. Chase ist ein sehr interessanter und mysteriöser
Charakter, der mir schon anfangs unglaublich sympathisch ist. Seine
Vergangenheit ist Spannung pur und ich fühle unglaublich mit dem Jungen mit. Er
wird auch von Mitschülern gemobbt, was ich schockierend finde. Wahnsinn, wie
Menschen sein können! Umso toller finde ich es, wie Beth zu ihm steht. Wenn
auch erst am Schluss. Außerdem zeigt sich in dem Buch auch, wie sich Freunde
entwickeln können. Allgemein umfasst das Buch einige wichtige Themen, die zum
Nachdenken anregen.
Emotionalität
sowie Tiefgründigkeit kommen in dem Buch vor, wobei ich mir vielleicht ein
wenig mehr davon gewünscht hätte. Der Schreibstil ist auch wieder einmal
hervorragend, denn Erin Watts Schreibstil ist leicht zu lesen und bringt einen
dazu immer weiterlesen zu wollen. Alles in allem also ein tolles Buch, welches
zum Nachdanken anregt.
Lesebewertung:
4/5
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du meinen Datenschutz gelesen und ihm zugestimmt hast.
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