„Over the Moon – Liebe wie im Film“
(Werbung)
Autor(in): Samantha Joyce
Verlag: Goldmann Verlag
Seitenzahl: 336
Preis: 12,00
EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN: 978-3442486724
ISBN: 978-3442486724
Inhalt:
Die
bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine
großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue
Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen.
Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine
gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch
als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur
allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige
Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten
Schale ein gebrochenes Herz ...
Meine Buchrezension:
„Over the
Moon – Liebe wie im Film“ erzählt von Veronica und Bax. Veronica ist eine sehr
ehrgeizige und rechthaberische sowie direkte junge Frau, die als Beruf eine
Auftragsschauspielerin ist. Das ist sozusagen ein Escort-Mädchen ohne jedoch
auf körperliche Berührungen einzugehen. Sie erledigt also Jobs für andere, mit
andere oder hilft Pärchen wieder zusammenzukommen. So auch bei Scott, dem sie
hilft, wieder mit seiner Exfreundin zusammenzukommen. Als dieser dann seinem
besten Freund Bax von Veronica und ihren Diensten erzählt, ist Bax anfangs
überhaupt nicht angetan. Allerdings würde Bax unbedingt eine Angestellte
(natürlich Fake-Angestellte) für seine Erfindung brauchen, die das Ganze schön
vertritt, denn Bax hat Decken für Obdachlose erfunden, die mehr als nur Wärme
ausstrahlen. Diese möchte er an den Markt bringen und deswegen braucht er
Investoren. Allerdings kann man diese nur überzeugen, wenn Bax bereits
Angestellte für seine Brache hat. Da bietet sich Veronica natürlich erstklassig
an. Doch das erste Aufeinandertreffen der beiden ist eine reine Katastrophe,
aber Bax setzt alles daran, dass die zielstrebige Veronica den Auftrag annimmt,
denn immerhin hat sie bereits jeden Auftrag erfolgreich abgeschlossen. Da
können noch so viele Gefühle im Spiel sein.
Das Buch ans
sich fand ich sehr schön, da ich so eine Art von Geschichte noch nicht gelesen
habe. Allerdings bin ich mit manchen Handlungen nicht einverstanden gewesen
sowie mit den Protagonisten. Veronica ist in meinen Augen eine sehr
überhebliche und rechthaberische Frau, die alle Menschen, die weniger Geld
haben als sie – minderwertig behandelt. Das finde ich einfach respektlos und
ich konnte deswegen auch keine Sympathie für sie empfinden. Auch ihr Job hat
gezeigt, wie abgehoben sie von der Welt ist und eigentlich nur für Rum und Geld
lebt. Bax dagegen erschien mir bodenständig und nett. Allerdings hat es mich
einmal verwirrt, als er keine 80 Doller bezahlten konnte, da er nicht so viel
Geld hat. Aber am nächsten Tag hat er einfach 15 000 Doller bar bezahlen
können. Das war dann doch etwas realitätsfern. Auch die Handlung an sich hat
nicht viele Spannungsmomente, was für Langeweile sorgte. Doch nichtsdestotrotz
war es eine schöne Geschichte für zwischendurch, die allerdings ein paar
Kritikpunkte beinhaltet. Die Liebesgeschichte der beiden hat mir beispielsweise
sehr gut gefallen, weil nicht alles zu schnell ging. Sie haben sich nach der
Reihe kennen und lieben gelernt.
Der
Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und ich konnte mich durch den
lebhaften und bildhaften Schreibstil gut in die Protagonisten hineindenken.
Tolles Buch, aber ein zweites Mal würde ich die Geschichte nicht lesen.
Lesebewertung:
3/5
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
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