„Dear Martin“
(Werbung)
Autor(in): Nic Stone
Verlag: Rowohlt Verlag
Seitenzahl: 256
Preis: 17,99 EURO (gebundene
Ausgabe)
ISBN: 978-3499218330
ISBN: 978-3499218330
Inhalt:
Justyce McAllister
ist einer der Besten seiner Klasse, Captain des Debattierclubs und Anwärter auf
einen Studienplatz in Yale – doch all das interessiert den Polizisten, der
Justyce die Handschellen umlegt, nur wenig. Der Grund für seine Verhaftung:
Justyce ist schwarz. Und er lebt in den USA im Jahr 2017.
Mit Briefen an sein
großes Vorbild Martin Luther King Jr. versucht Justyce, dem alltäglichen
Rassismus etwas entgegenzusetzen. Und dann ist da noch Sarah-Jane, seine kluge,
schöne ― und weiße – Debattierpartnerin. Als jedoch sein bester Freund Manny
erschossen wird, scheint es, als ob selbst Martin Luther King Jr. keine Antwort
mehr für Justyce bereithält.
Meine Buchrezension:
Nachdem ich den Klappentext des
Buches einmal gelesen habe, stand für mich fest, dass ich das Buch lesen muss.
Die Thematik hat mich sofort angesprochen und in seinen Bann gezogen.
Das Buch handelt von dem
17-jährigen Justyce, der in seinem Leben immer wieder mit Rassismus und
Rassentrennung zu tun hat. Nur weil er eine dunkelhäutige Hautfarbe hat, wird
dem 17-Jährigen etwas komplett Bescheuertes von der Polizei angehängt, obwohl
der junge Mann eigentlich nur eine gute Tat machen wollte. Aber so ist es in
Jus Leben nun einmal. Man bekommt einen Stempel draufgedrückt und wird für
etwas beurteilt, wofür man überhaupt nichts dafür kann.
Ich bin noch immer sprachlos von
der Geschichte. Das Buch regt unglaublich zum Nachdenken an und berührt in
einem etwas ganz Tiefes. Ich fasse es nicht, dass im 21. Jahrhundert noch immer
eine Rassentrennung herrscht und viele Menschen einfach einem dunkelhäutigen
Menschen keinen Glauben schenken wollen. Das ist doch nicht menschlich!
Oftmals muss ich bei Situationen
einfach nur den Kopf schütteln, denn ich denke mir immer, dass kann es doch
nicht geben! Wie unmenschlich und bescheuert muss man bitte sein, dass man
einen dunkelhäutigen Menschen anders als einen weißen Menschen behandelt! Das
wird in diesem Buch also sehr genau und präzise dargestellt.
Justyce ist mir sehr sympathisch, da der junge Mann trotz einiger Nachteile wegen seiner Hautfarbe in alles und jedem das Gute sieht. In dem Buch schreibt der Junge durchgehend Briefe an Martin Luther King, denn er sieht dies als Art Projekt. Die Briefe gefallen mir persönlich sehr gut, da man noch mehr über Jus erfahren kann und auch seine Gefühle und Gedanken viel besser einschätzen kann. Der junge Mann macht einiges durch und muss am eigenen Leib erfahren, wie schrecklich manche Menschen sind. Das ist unfassbar!
Justyce ist mir sehr sympathisch, da der junge Mann trotz einiger Nachteile wegen seiner Hautfarbe in alles und jedem das Gute sieht. In dem Buch schreibt der Junge durchgehend Briefe an Martin Luther King, denn er sieht dies als Art Projekt. Die Briefe gefallen mir persönlich sehr gut, da man noch mehr über Jus erfahren kann und auch seine Gefühle und Gedanken viel besser einschätzen kann. Der junge Mann macht einiges durch und muss am eigenen Leib erfahren, wie schrecklich manche Menschen sind. Das ist unfassbar!
Ich finde, dass das Buch einem
die Augen öffnen kann und es zeigt auch, dass im 21. Jahrhundert noch immer
keine Gleichberechtigung herrscht. Die Welt ist also noch nicht perfekt und
genau das zeigt das Buch „Dear Martin“. Es ist unglaublich bewegend und echt!
Lesebewertung:
5/5
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