Freitag, 16. November 2018

Rezension "Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss"

 
„Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss“

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Autor(in): Kelly Moran
Verlag: Kyss Verlag (Rowohlt Verlag)
Seitenzahl:  368
Preis:  12,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3499275395 
 
Inhalt:
 
Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …  
 
Meine Buchrezension: 
 
Hach, Redwood! Redwood ist ein wunderbarer Ort, der unvergleichbar ist. Die Menschen, die Atmosphäre…einfach alles ist perfekt. Und so auch die Bücher von Kelly Moran!
Im zweiten Band „Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss“ geht es um Flynn und Gabby. Beide sind schon seit der Grundschule beste Freunde und haben fast ihr ganzes Leben miteinander verbracht. Da Flynn taub ist, hätte er nie wirklich gedacht, Anschluss zu finden. Doch die fröhliche kleine Gabby hat ihn sofort liebgewonnen und für ihn die Gebärdensprache gelernt. Ihrer Meinung nach ist das alles unbewusst geschehen, aber Flynn hat das nicht so auf die leichte Schulter genommen, weshalb er sich schon damals, vor Jahren, in Gabby verliebt hat. Jahre später verstärken sich diese Gefühle drastisch, bis Flynn einfach offen über seine Gefühle spricht. Und Gabby scheint nicht ganz abgeneigt zu sein. Doch würden sie damit für immer ihre Freundschaft und ihr gutes Miteinander zerstören?
Der Ort der Geschichte – Redwood – ist einfach wieder wunderbar. Einfach alles harmoniert zusammen und man fühlt sich als Leser wieder sehr geborgen in dem kleinen Städtchen.
Flynn sowie Gabby hat man schon in Band eins kennengelernt, weshalb ich schon von Anfang an wusste, dass mir beide sehr sympathisch sind. Flynn ist taub, doch trotzdem so lebensfroh und einfach glücklich. Mit Gabby an seiner Seite platzt er allerdings vor Glück und weiß endlich, dass er angekommen ist. Er entwickelt sich persönlich auch weiter und bekommt ein sehr starkes Selbstwertgefühl. Gabby zeigt ihm neue Facetten und gibt ihm einfach das Gefühl besonders und nicht anders wegen seiner Behinderung zu sein.
Allgemein die Thematik hat mir sehr gut gefallen, da die Autorin diese sehr emotional und berührend in die Geschichte verpackt hat. Die ein oder andere Träne konnte ich also nicht verbergen.
Gabby ist einfach Gabby. Zu jedem freundlich. Immer hilfsbereit. Für jeden ein offenes Ohr. Und immer für Flynn da. Oft merkt die junge Frau nicht einmal, dass sie etwas Gutes für Flynn tut. Sie macht es einfach aus dem Instinkt heraus und das finde ich so toll an ihr. Auch aus diesem Grund ist sie mir unglaublich sympathisch und ich kann sagen, dass ich mich mit Gabby ein bisschen besser als mit Avery identifizieren kann.
Die Geschichte an sich war nicht wirklich spektakulär, aber sie war einfach gemütlich und unfassbar liebevoll. Es muss nicht wirklich etwas Großartiges in diesen Büchern passieren, da die Charaktere einfach nur besonders sein müssen. Immerhin machen diese das Buch aus und haben es wirklich geschafft, mich vollends zu unterhalten. Der Schreibstil der Autorin war wie immer wundervoll!
Alles in allem hat mir der zweite Band der „Redwood Love“ Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den dritten und letzten Band der Reihe.  
 
Lesebewertung:
 
5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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