Samstag, 10. November 2018

Rezension zu "Quarterlife Crisis"

 
„Quarterlife Crisis“
 
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Autor(in): Max Osswald
Seitenzahl:  140
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
9783752823363 
 
Inhalt:
 
Quarterlife Crisis ist eine Sammlung an Lyrik und Prosa, die die großen Themen und Krisen behandelt, die jedem jungen Erwachsenen früher oder später begegnen: Unsicherheit, Karriere, Orientierungslosigkeit, Sinn- und Selbstfindung, ob man die richtigen Entscheidungen getroffen hat, wofür es sich zu leben lohnt, den Tod und selbstverständlich die Liebe in all ihren Facetten. Ehrlich, direkt und auf den Punkt. 
 
Meine Buchrezension:
 
„Quarterlife Crisis“ von Max Osswald ist mein erstes Buch, welches mit Lyrik und Prosa zu tun hat. Aus diesem Grund war ich ganz besonders auf den Inhalt des Büchleins gespannt.
Das Buch ist mit seiner Lyrik und Prosa in zwei große Themenbereiche eingeteilt. Zum Einem in „Liebe“ und zum Anderem in „Alles Andere“.
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, da er schön zu lesen ist und wirklich sehr direkt rübergekommen ist. Es wurde nicht um den heißen Brei herumgeredet, sondern auf den Punkt gebracht!
Auch ist eine Ehrlichkeit im Schreibstil zu erkennen gewesen, die ich super fand.
Es gibt einige Textstellen, die ich mir markiert habe, da ich einfach nicht anders konnte. Es wurden alle möglichen Gefühle in den Texten widergegeben und auch wurden die schwierigsten und oftmals viel zu vergesslichen Themen in tollen Texten besprochen. Die Texte waren eine wundervolle Reise durch das menschliche Leben und das Erwachsen werden. Ganz besonders gut gefallen hat mir der Teil „Liebe“. Es ist nicht in Worte zu fassen, wie viel Wahrheit in den kleinen Texten steckt. Echt unglaublich!
Alles in allem konnte mich „Quarterlife Crisis“ für Lyrik und Prosa sehr begeistern. Es ist unbeschreiblich, in welch kurzem Text die ehrlichsten Worte passen.

Hier noch ein paar meiner liebsten Stellen:
 
„Heutzutage verhält es sich mit der Liebe
Wie mit den Dingen:
Keiner ist mehr bereit, zu reparieren,
Etwas in Ordnung oder Opfer zu bringen.
Man wirft weg,
Geht raus,
Tauscht aus
Und hat wieder Interesse,
Denn neu ist immer besser.“
„Lieber
Lieben und Leiden
Als keins von beidem.“

„Doch egal, woher wir kommen,
Was wir tun und wer wir sind,
Am Ende sind wir doch nicht mehr
Als Staub im Wind.“
 
Lesebewertung:
 
5/5
Vielen Dank an den Autor für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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