Sonntag, 25. November 2018

Rezension zu "Keiner glaubt an uns"

„Keiner glaubt an uns“
 
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Autor(in): Jana von Bergner
Verlag: Books on Demand
Seitenzahl:  272
Preis:  10,90 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3748148715 
 
Inhalt:
 
Pia hat sich schon einmal in den falschen Mann verliebt und damit beinahe ihre Zukunft und das Glück ihrer Schwester zerstört. Ihrem Herzen kann sie nicht mehr trauen. Dennoch zieht es sie ausgerechnet zu Tom, dem Jungen mit den Narben und den traurigen Augen. Seine gefühlvollen Bilder zeigen, was er mit Worten nicht ausdrücken kann. Auch er hat Dinge getan, die er zutiefst bereut.
Während Pia von ihrer Patchwork-Familie eine zweite Chance bekommt, sitzt Tom für seine Fehler im Gefängnis. Als er entlassen wird, stehen die beiden vor der Frage, ob ihre Gefühle füreinander, die aus Sehnsucht geboren wurden, dem Alltag überhaupt standhalten. Kann Pia einem Mann vertrauen, der sich selbst davor fürchtet, erneut die Kontrolle zu verlieren? Und soll Tom ihretwegen an dem Ort bleiben, an dem seine Vergangenheit ihn einzuholen droht? 
 
Meine Buchrezension:

„Keiner glaubt an uns“ ist der dritte und letzte Band der New Adult Reihe von Jana von Bergner. Als ich das Buch endlich in den Händen gehalten habe, habe ich mir sehr darüber gefreut, weil ich schon immer mehr über Pia erfahren wollte. Pia ist eher der Außenseiter der vier Geschwister. Sie ist anders als die anderen und lebt in ihren eigenen Gedanken.
Und genau aus diesem Grund war ich besonders auf ihre Geschichte gespannt!
Vor ungefähr einem Jahr hat Pia den kriminellen Bruder von Mark kennengelernt. Sofort ist da Etwas zwischen ihr und Tom gewesen. Pia hat dem Gefängnisinsassen versprochen ihm jeden Tag einen Brief zu schreiben. Und das war der Anfang ihrer Liebesgeschichte. Nun nach einem Jahr wird Tom endlich entlassen und darf in die Freiheit ziehen. Er und Pia möchten es wie ein richtiges Paar versuchen, aber wird das funktionieren? Werden die beiden wirklich eine Zukunft haben?
Da man Pia sowie Tom schon aus Band zwei und Band eins kennt, wusste ich natürlich, dass mir beide sympathisch sind. Pia ist noch immer die verrückte und eigensinnige junge Frau, die sie immer war. Tom ist zwar immer mysteriös rübergekommen, doch trotzdem war mir der Kerl sofort sympathisch. Er hat jede Menge in seinem Leben ertragen müssen und ist dafür wirklich ein toller Typ geworden. Oft wird er als Person unterschätzt und gerne übersehen, weil ihm die Leute immer wieder zu verstehen geben, dass er der Knasti ist. Tom tut zwar immer so, als würde ihm das nichts ausmachen, aber ganz im Inneren verletzt ihn das sehr. Pia unterstützt ihn dafür umso mehr. Sie verteidigt ihn und redet ihm immer wieder gut zu. Sie gibt ihm zu verstehen, dass das Leben weitergeht und die anderen Leute einfach egal sind. Die beiden ergänzen sich also perfekt.
Sehr gut gefallen hat mir, dass Gefühle und Emotionen in dem Buch vorgekommen mit. Es gab oft Stellen – besonders am Ende -, die mich sehr berührt haben. Die ein oder andere Träne konnte ich also nicht verdrücken.
Der Schreibstil von Jana von Bergner hat mir ah wieder einmal sehr gut gefallen, da er leicht zu lesen ist.
Alles in allem hat mir „Keiner glaubt an uns“ sehr gut gefallen, jedoch möchte ich sagen, dass mir von allen drei Bänden der zweite Band am besten gefallen hat. Das ist einfach mein persönliches Highlight gewesen! 
 
Lesebewertung:
 
4/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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