„I love you
heisst noch lange nicht ich liebe dich“
(Werbung)
Autor(in): Cleo Leuchtenberg
Verlag: Oetinger Verlag
Seitenzahl:
336
Preis:
17,00EURO (gebundene Ausgabe)
ISBN: 978-3789108525
ISBN: 978-3789108525
Inhalt:
Lilly träumt
von der großen, ewigen Liebe, so perfekt wie in einem Hollywood-Film. Als sie
die weibliche Hauptrolle in einem Hollywood-Blockbuster synchronisieren darf,
ist sie überglücklich. Wenn da bloß nicht ihr Synchronpartner Ben wäre! Denn
für ihn ist das Ganze nur ein Job, und gegen romantische Liebe ist er
allergisch. Zu dumm, dass er mit Lilly eine leidenschaftliche Liebesszene nach
der anderen einsprechen muss. Es knallt und knistert gewaltig zwischen den
beiden und am Ende sieht auch Lilly ein, dass das echte Leben viel mehr zu
bieten hat als Hollywood.
Meine
Buchrezension:
Hollywood
vermischt mit einer niedlichen Liebesgeschichte. Das ist die Haupthandlung des
Jugendromans „I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich“ von Cleo Leuchtenberg.
Die Autorin erzählt das aufregende Leben von Lilly, die schon immer von der
großen Leinwand träumt. Und auf einmal ist ihr der Wunsch einer
Schauspielkarriere zum Greifen nah. Lilly soll einen bald erfolgreichen Film
synchronisieren. Dabei trifft sie auf den gut aussehenden Synchronpartner Ben,
der ihr nach und nach immer sympathischer wird. Schon sehr bald stellen beide
fest, dass sie nicht nur dieselbe Leidenschaft teilen, sondern auch Gefühle für
den jeweils anderen empfinden.
Der Einstieg in
die Geschichte ist mir ehrlich gesagt sehr schwergefallen, da ich mich an den
Schreibstil gewöhnen musste. Er ist anfangs kompliziert für den Leser.
Auffallend war auch, dass die Autorin einige kurze Satzkonstruktionen verwendet
hat. Aus diesem Grund wurden Stellen, die eigentlich Spannung erzeugen sollten,
nicht mehr allzu spannend.
Verwirrend
ist auch die Gedankenwelt von Lilly, die oftmals viel zu unlogisch gedacht hat.
Man konnte ihren Gedankengängen leider nur sehr selten folgen, was dazu führte,
dass ich mich nicht wirklich in Lilly hineinversetzen konnte. Hin und wieder
merkt man auch, dass sie noch sehr kindlich handelt und noch nicht wirklich
reif für ihr Alter ist. Doch nichtsdestotrotz konnte ich sie in mein Herz
schließen, weil sie dennoch – neben ihren schlechten Angewohnheiten –
sympathisch und herzlich ist. Auch Ben, der männliche Protagonist, hat sich in
mein Gedächtnis eingeprägt, weil er für einen Jungen wahnsinnig liebenswürdig
ist. Nichts da mit Bad Boy oder Sonstigem. Ben ist ein einfacher Junge, der
Vorsätze hat, was ihn Besonders macht. Gerne würde ich so einen Jungen
kennenlernen. Gegen Ende des Buches hat Ben zwar einmal etwas gemacht, was ich
nicht verstanden habe, aber das macht ihn authentisch.
Besonders
gefallen hat mir an dem Buch, dass man einen Einblick in die Schauspielwelt
bekommen hat. Die Autorin hat auf diesem Gebiet ein sehr großes Wissen, was ich
toll fand. Es zeigt, dass sie sich Gedanken über ihr Buch gemacht hat und nicht
einfach wahllos darauf losgeschrieben hat. Oder vielleicht hat die Autorin
schon selbst schauspielerische Erfahrungen. Jedenfalls fand ich den Einblick
super und weiß nun, dass Schauspieler zu sein nicht ohne ist.
Alles in
allem ist es eine tolle Geschichte, aber etwas wirklich Besonderes war es nicht,
da mir einfach die Gefühle gefehlt haben. Auch der Schreibstil hat mir leider
nicht zugesagt, was ich sehr schade fand.
Lesebewertung:
3,5/5
Vielen Dank an die
Autorin für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in
keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
Wenn
du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du
meinen Datenschutz gelesen und ihm zugestimmt hast.
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