Montag, 30. Januar 2017

Rezension zu "Ein Märchen im Winter"

"Ein Märchen im Winter"

 
Autor(in): Kate Lord Brown
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:  496
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:  
978-3-492-30202-9
 

Inhalt:

Seit dem Tod ihres Mannes und der Pfändung ihres Hauses steht Grace vor einem Scherbenhaufen. Bis ihr eines Tages der exzentrische ältere Schriftsteller Fraser Stratton einen Job als Assistentin anbietet. Die junge Frau bezieht für den Winter ein Cottage auf Frasers Anwesen, das von seinem sympathischen Patensohn Jack verwaltet wird. Als ihr eine antike Brosche in die Hände fällt, ahnt Grace noch nicht, dass sie auf ein lang gehütetes Geheimnis gestoßen ist, das die Strattons mit ihrer eigenen Familie verbindet und ihr Leben völlig verändern wird …
 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Ein Märchen im Winter“ wurde von Kate Lord Brown verfasst. Im November 2016 ist das Buch vom Piper Verlag veröffentlicht worden. An dieser möchte ich mich auch ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Grace Manners hat es in letzter Zeit nicht gerade leicht. Sie hat erst vor kurzen ihren Mann verloren, der plötzlich nicht mehr da war, weswegen Grace glaubt, dass er Selbstmord begangen hat. Aber nicht nur das macht ihr zu schaffen, sondern auch das Ende ihrer Juwelierfirma, mit der sie sich verschuldet hat. Ihre Eltern helfen ihr zwar in dieser schweren Zeit, aber Grace möchte ihnen nicht zur Last fallen und auch möchte sie nicht, dass sich ihre Eltern wegen ihr verschulden. Aus diesem Grund nimmt Grace einen Sekretärinnen-Beruf an, den ihr ihre Mutter empfohlen hat. Grace kommt zu einem Gutsbesitzer namens Fraser Strattons, der nebenbei auch noch einen sehr attraktiven Patensohn hat. Grace lebt sich zusammen mit ihrer Tochter Harry gut ein, denn die beiden bekommen ein Cottage zur Verfügung gestellt. Doch um genau zu sein verfolgt Grace einen besonderen Gedanken: Sie möchte über eine Brosche und über die Familie etwas herausfinden.
Zu Beginn des Buches war ich sehr begeistert, denn schon alleine der Prolog hat mich gefesselt. Ich wollte immer und immer mehr über Grace und ihren Mann erfahren. Auch fand ich Frasers Geschichte sehr spannend. Doch leider hat es immer wieder Stellen gegeben, die sich zäh gezogen haben.
Die Protagonisten des Buches fand ich alle sehr ansprechend und sympathisch. Vor allem Grace ist mir sehr ans Herz gewachsen, da sie meines Erachtens viel in ihrem Alter erlebt hat.
Während der Geschichte hat das Buch auch eine Wendung genommen, die ich niemals erwartet hätte.
Alles in Allen hat mir das Buch gefallen, aber manchmal hat sich das Buch mit der Handlung ein bisschen gezogen.
 

Lesebewertung:

3,5 / 5

Donnerstag, 26. Januar 2017

Rezension zu "Angstmädchen"

"Angstmädchen"

 
Autor(in): Jenny Milewski
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  336
Preis: 
13,99 EURO (Broschiert)
ISBN:  
978-3-453-43880-4

 

Inhalt:

Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht …

 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Angstmädchen“ wurde von Jenny Milewski verfasst. Im Januar 2017 wurde das Buch vom Heyne Verlag veröffentlich. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Malin zieht voller Freude in ein Studentenwohnheim. Sofort fühlt sie sich in ihrem Zimmer wohl, denn sie hat einen großen Raum für sich und auch ihr eigens Bad bietet viel. Die einzige Sorge ist, dass sie nicht gleich mit allen Mitbewohnern auskommt, aber auch das legt sich nach Zeit. Dafür aber tauchen die nächsten Probleme auf, denn nachts bewegt sich etwas in ihrem Zimmer und wenn sie in ihr Bad gehen möchte, sieht sie dort weiße Gestalten und überall schwarze Haare. Malin zählt eins und eins zusammen als sie erfährt, dass in genau diesem Bad sich ein Mädchen die Pulsadern aufgeschnitten hat. Sie glaubt zwar nicht direkt an Geister, aber was kann es denn sonst sein? Mit der Zeit merken Malins Mitbewohner diesen ganzen Spuk auch und wollen alle zusammen herausfinden was es ist und warum es das macht.
„Angstmädchen“ hat mich sofort ab der ersten Seite in den Bann gezogen, denn der Inhalt hat mich gefesselt. Zuerst wusste ich gar nicht was auf mich in diesem Buch wartet, doch gerade das war das spannende daran. Zusätzlich war das mein erster Thriller den ich gelesen habe, weswegen ich noch völlig gespannter war, denn ich wusste überhaupt nicht, ob mir das Genre gefällt. Aber wie ich schon nach wenigen Seiten gemerkt habe, gefällt mir auch dieses Genre super. Vielleicht hätte ich mir einen Thriller vom Aufbau her anders vorgestellt, aber auch dieses Übernatürliche in einem Thriller hat mich mitgerissen.
Der Schreibstil des Buches war hervorragend. Man konnte sich in die Protagonisten Malin hineinversetzen und genau mit ihr in den spannenden Situation mitfühlen, was glaube ich, in einem Thriller sehr wichtig ist. Malin hat mich zwar die ein oder anderen Male überrascht, denn im Klappentext hieße es, dass das Mädchen schüchtern sei, aber ich habe diese Charaktereigenschaft nicht bei ihr entdeckt. Eher konnte ich viel Mut in ihr sehen.
Alles in Allem hat mich das Buch sehr angesprochen und mir Thriller auf jeden Fall schmackhaft gemacht. Auch finde ich die Geschichte sehr spannend und interessant, da es im Gegensatz zu anderen Büchern etwas völlig anderes ist. Eindeutig fesselnd bis zur letzten Seite!

Lesebewertung:

4 / 5

Sonntag, 22. Januar 2017

Rezension zu "Bis die Flüsse aufwärts fließen"

"Bis die Flüsse aufwärts fließen"

 
Autor(in): Amanda Prowse
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:  400
Preis: 
10,00 EURO (Taschenbuch)
ISBN:  
978-3-492-30929-5

 

Inhalt:

Mit einer Jacht um die Welt reisen. Mit der großen Liebe im Luxus leben. Im schicken Kostüm zur Arbeit gehen. All diese Wünsche haben sich für Jackie Davies nicht erfüllt. Stattdessen kümmert sich die Ende Dreißigjährige um ihren Mann Pete, ihre zwei Kinder und ihre kranke Mutter. Und manchmal fragt sie sich: Kann das wirklich schon alles gewesen sein? Dann steht plötzlich Sven vor der Tür, ihre Jugendliebe. Er könnte ihr das Leben bieten, das sie sich immer gewünscht hat. Und Jackie muss sich entscheiden – nicht nur zwischen zwei Männern, sondern auch dafür, endlich glücklich zu sein.

 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Bis die Flüsse aufwärts fließen“ wurde von Amanda Prowse verfasst. Im Oktober 2016 ist das Buch auf Deutsch vom Piper Verlag veröffentlich worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.

Die 36-jährige Jackie hat jeden Tag denselben Ablauf: Aufstehen, Frühstück machen, sich um ihre kranke Mutter kümmern, die Kinder zur Schule bringen. Seit etlichen Jahren hatte sie das letzte Mal einen Tag für sich. Aber trotzdem beschwert sie sich nicht. Ihr Mann Pete geht jeden Tag arbeiten, um Geld für die Familie zu verdienen, doch leider reicht das Einkommen trotzdem nicht aus. Aber er versucht Jackie so gut wie möglich unter die Arme zu greifen und ihr zu helfen. Oft stellt Jackie sich vor, wie es wohl wäre, wenn sie einen reichen Mann geheiratet hätte und nicht Pete. Sie denkt daran, wie schön ihr Leben hätte sein können, wenn sie an ihre alte Jugendliebe zurückdenkt. Als sie eines Tages ein Foto von ihrer Jungendliebe Sven entdeckt, der Millionär ist, fährt sie kurzerhand zu ihm und will ihn besuchen. Aber leider verläuft dieses Treffen anders als geplant ab, denn Sven erkennt sie nicht einmal mehr. Doch trotzdem geht ihr Leben wieder weiter und sie versucht so gut wie möglich, ihre Gefühle zu verstecken. Aber zu Hause warten wieder einmal so viele Probleme auf sie, dass sie am liebsten einfach verschwinden würde. Doch am Ende weiß sie, was wirklich wichtig in einem Leben ist, was sie glücklich macht und wer sie wirklich liebt.
Oftmals, bevor ich zu lesen beginne, mache ich mir Gedanken darüber, wie das Buch wohl werden könnte. Ob es mir gefallen wird, mich richtig fesselt oder ob froh bin, dass Buch endlich beendet zu haben. Bei diesem Buch war es so, dass ich mir gedacht habe, es könnte nicht schlecht werden, aber niemals hätte ich gedacht, dass es mich derart fesseln und umhauen wird. Schon die ersten Seiten des Buches haben mich in einen Bann gezogen, weswegen ich nicht aufhören konnte zu lesen. Dadurch habe ich das Buch auch an einem Tag gelesen. Die Handlung hat mein Interesse geweckt, da ich so etwas in dieser Richtung noch nicht gelesen habe. Auch erscheint mir das Buch wie die Wirklichkeit, denn ich bin mir sicher, so etwas wird oft in Familien passieren. Das Buch hat auch so oft so schöne Stellen gehabt, die ich mir auch direkt einmerken musste, weil es mein Herz unglaublich berührt hat. Außerdem fand ich die Protagonisten sehr sympathisch. Vor allem aber Pete. Er hat trotz vieler Probleme immer zu Jackie gehalten und hat sie von Kindesalter ab schon geliebt und tut es immer noch. Er unterstützt Jackie bei allem und sagt ihr oftmals so berührende Worte, dass man meinen könnte, sie seien noch frisch verliebt. Auch Jackie ist mir sehr ans Herz gewachsen, da sie wirklich kein einfaches Leben gehabt hatte. Ebenfalls lernt man auch die Kinder der beiden sehr gut kennen und auch diese, lernte ich zu mögen.
Das Buch erzählt abwechselnd von früher und heute. Somit erfährt man, wie es dazu kam, dass Pete und Jackie zusammen kamen. Auch lernte man Jackies Jugendliebe kennen.
Der Schreibstil der Autorin war sehr fesselnd. Dies hat auch dazu beigetragen, weswegen ich das Buch sehr schnell und flüssig lesen konnte.
Alles in Allem kann ich nur sagen, dass mich das Buch sehr überzeugt hat und ich es jedem empfehle, der ein Buch voller berührender Worte lesen möchte. Das Buch zeigt Hass, Liebe, Schmerz, Trauer und Glück. Oftmals habe ich Tränen vergießen müssen, doch genauso kann man an vielen Stellen Lachen und Schmunzeln.

Lesebewertung:

5 / 5

 

Samstag, 21. Januar 2017

Rezension zu "Aller Anfang ist Küssen"

"Dare to Love 7 – Aller Anfang ist Küssen"




Autor(in): Carly Phillips 
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  288
Preis: 
9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:  
978-3-453-41986-5

 

Inhalt:

Avery Dare führt als Videobloggerin für Mode und Make-Up ein beschauliches Leben in Miami. Sie hat gute Freunde und ein enges Verhältnis zu ihrer großen Familie. Dass in der Liebe bei ihr nicht viel los ist, findet sie eigentlich ganz gut. Doch als einer ihrer Exfreunde sie zu einem Konzert und auch hinter die Bühne einlädt, will sie das Risiko eingehen … und wird mit der Realität seines Rockstar-Lebens konfrontiert – der Presse, den Massen und den halbnackten Groupies.

Meine Buchrezension:

Das Buch „Aller Anfang ist küssen“ ist der siebte Teil der Dare to Love Reihe. Verfasst wurde es von Carly Phillips. Im Januar 2017 ist das Buch vom Heyne Verlag auf Deutsch erschienen. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.

Grey Kingston ist der Liedsänger einer amerikanischen Band, die den Aufstieg geschafft hat. Jede Frau liebt ihn und jede vergöttert ihn. Aber diese Frauen interessieren ihn alle nicht, denn sein Herz gehörte immer nur einer. Avery Dare. Als er in seiner und ihrer Heimatstadt ein Konzert gibt, lädt er Avery ein und versucht somit nach Jahren wieder Kontakt aufzubauen. Doch leider scheitert das erste Treffen kläglich. Für Grey ist das aber kein Hindernis uns somit gibt er nicht auf. Er schickt ihr Geschenke und lädt sie letztendlich zum Essen ein. Bald wird für beide klar, dass sie einander brauchen, doch da gibt es etwas was Avery nicht gut tut, denn sie hasst es in der Öffentlichkeit zu stehen.

Da ich bereits zwei Teile der Dare to Love Reihe gelesen habe, wollte ich es auch mit dem siebten Teil versuchen. Aber leider wurde ich nicht so überzeugt, wie ich es bei den anderen Teilen war. Die Grundidee hinter der Geschichte fand ich zwar sehr interessant, aber leider wurde es nicht so richtig umgesetzt. Die Stellen, die ich schön fand, waren einfach zu kurz, weswegen mich das Buch nicht überzeugen konnte. Doch trotzdem fand ich die Protagonisten sympathisch und auch der Schreibstil war überzeugend, aber die Geschichte konnte mich nicht mitreißen. Allerdings finde ich das wirklich schade, da ich sehr hohe Erwartungen hatte. Aber ich bin mir sicher, der achte Teil wird mich wieder mitreißen.

 

Lesebewertung:

2 / 5







 

Freitag, 20. Januar 2017

Rezension zu "Die Frau des Juweliers"

"Die Frau des Juweliers"


 

Autor(in): Judith Lennox
Verlag: Pendo Verlag
Seitenzahl:  528
Preis: 
20,00 EURO (Gebundene Ausgabe)
ISBN:  
978-3-86612-296-3

Inhalt:

Kairo, 1938: Wir werden uns lieben, denkt Juliet, als sie den reichen englischen Juwelier Henry Winterton heiratet und mit ihm nach England geht. Sofort empfindet sie das Herrenhaus Marsh Court als ihr neues Zuhause. Doch ihre Heirat soll sich als großer Fehler herausstellen. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, wird alles noch schlimmer. Plötzlich schwelgen die Wintertons nicht mehr in Luxus, und Juliet kämpft um das Überleben der Familie. In ihrer Verzweiflung und ihrem Hunger nach Liebe lässt sie sich auf eine Affäre mit dem charismatischen Gillis ein. Doch ihn umgibt ein Geheimnis, das ihr Leben zerstören könnte.

 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Die Frau des Juweliers“ von Judith Lennox wurde im November 2016 vom Pendo Verlag veröffentlicht. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.

Juliet war neunzehn Jahre alt als sie dem charmanten und wohlhabenden Henry Winterton begegnet war. Sie ließ sich auf ihn ein, da er sie begehrte. Wenige Tage später heirateten sie und Juliet kam zu ihm nach Hause. Sein Anwesen war wunderschön, weswegen es für Juliet kein Problem darstellte, sich dort einzugewöhnen. Schon nach der Heirat zeigte Henry aber sein wahres Gesicht und von Liebe war überhaupt nichts mehr zu spüren. Juliet fühlte sich immer mehr einsam und als Henry noch unausstehlicher wurde, empfand sie für ihn keine Liebe mehr. Aber sie durfte ihn nicht verlassen, da die beiden Kinder hatten. Immer wieder hofft sie darauf, dass sich ihr Mann ändert und ihr endlich Liebe schenkte. Doch eines Abends, als Gillis Sinclair, der beste Freund ihres Mannes und zugleich ein Mann, den sie begehrte vor ihrer Haustüre stand, gibt Juliet ihm sich hin und findet Liebe bei ihm. Aber nicht immer ist alles wie es scheint, denn ihr neuer Geliebter hat Geheimnisse, die vielleicht alles verändern könnten.

Als ich das Buch zu lesen begonnen habe, hat es mich sofort in einen Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für mich waren die ersten hundert Seiten so spannend, da sich innerhalb der paar Seiten so viel abgespielt hat, was unfassbar interessant und fesselnd war. Das Buch spielt auch während der Kriegszeit, weswegen die Geschichte für mich noch interessanter wurde. Aber leider muss ich sagen, dass sich diese Spannung von dem Buch bzw. das fesselnde wieder gelegt hat. Und das finde ich sehr schade, da ich die Protagonisten Juliet wirklich gern gemocht habe. Sie hat aus jeder Situation das Beste gemacht und sich an alles und jedem angepasst. Dafür aber konnte ich Henry gar nicht leiden. Er war zu allen immer mürrisch und hat aus jeder Kleinigkeit ein riesen Drama gemacht. Außerdem konnte man ihm überhaupt nichts recht machen. Und seine Wut lässt er an seiner Frau Juliet aus.

Im Allgemeinen erzählt das Buch nicht nur von Juliet, sondern von der gesamten Winterton Familie, die sehr wohlhabend war, denn sie haben ein Juweliergeschäft – sowie es der Name des Titels schon verrät - in Besitz. Aber während der Kriegszeit ändert sich die wohlhabende Lage der Familie und sie müssen damit umgehen können, weniger zu besitzen.

Im Gesamten passieren viele Dinge in diesem Buch, die ich nicht gut finde, aber trotzdem in das Buch passen. Wohlmöglich machen gerade diese Dinge das Buch aus.

Zum Schluss möchte ich erläutern, dass mir das Buch am Anfang sehr gut gefallen hat, sich diese Freude aber leider wieder gelegt hat. Trotzdem war es ein gutes Buch, da der Schreibstil der Autorin hervorragend war und ich den Inhalt gut fand. Aber überzeugen und erreichen konnte mich das Buch leider nicht.

Lesebewertung:

3 / 5

 

Sonntag, 15. Januar 2017

Rezension zu "The Deal - Reine Verhandlungssache"

"The Deal - Reine Verhandlungssache"

 
 
 
Autor(in): Elle Kennedy 
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:  448
Preis: 
9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:  
978-3-492-30857-1
 

Inhalt:

Sie lässt sich auf einen Deal mit dem College Bad Boy ein ... Hannah ist verknallt. Doch während die gewissenhafte Einser-Studentin für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, bringt sie ihrem Schwarm Justin gegenüber kein Wort heraus. Sie ist verzweifelt. Warum sonst hätte sie sich auf das Angebot von Garrett Graham, dem selbstverliebten, kindischen und vor allem sturen Captain des Eishockey-Teams einlassen sollen? Der von ihm vorgeschlagene Deal: Sie gibt ihm Nachhilfe, damit er die Abschlussprüfung besteht, und er steigert Hannahs Popularität, indem er so tut, als wäre sie sein Date. Vielleicht wird Justin dann endlich auf sie aufmerksam. Hannah zögert noch kurz, gibt dann aber nach, denn der Plan könnte aufgehen.
 

Meine Buchrezension:

Das Buch "The Deal - Reine Verhandlungssache" wurde von Elle Kennedy verfasst und im Juni 2016 vom Piper Verlag auf deutsch veröffentlich. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Der Roman handelt von einem Mädchen, welches eine unvorstellbare Vergangenheit hinter sich hat. Schon seit das erste Semester wieder angefangen hat, kann sie ihre Augen unmöglich von dem wunderschönen Justin abwenden der zufällig den gleichen Kurs wie sie besucht, aber kein Auge auf Hannah wirft. Aber Justin ist nicht der einzige Junge, der den Kurs besucht, sondern auch Garrett Graham, den sie aber bewusst ignoriert, da er ein totaler Mädchenaufreißer ist und niemals eine Beziehung haben möchte. Das sind Gründe genug für Hannah, dass sie ihn nicht leiden kann. Doch ausgerechnet dieser Typ möchte Nachhilfe bei ihr haben, da er bei einer Prüfung durchgefallen ist, welche Hannah allerdings gut bestanden hat. Zuerst zögert sie, denn warum um alles in der Welt sollte sie so einem Jungen Nachhilfe geben? Aber er bietet Hannah eine schöne Gegenleistung an, die ihr sehr zugunsten kommt, denn sie möchte für Justin nicht unsichtbar bleiben. Doch was ist, wenn Garrett gar nicht so blöd in ihrer Gegenwart ist, wie sie es befürchtet hat?
 
Das Buch ist der erste Band einer Reihe, welche sich allerdings getrennt voneinander lesen lässt. Den zweiten Teil habe ich bereits gelesen und auf meinem Blog befindet sich davon auch schon eine Rezension dazu. Da ich bereits von "The Mistake" sehr begeistert war, wollte ich auch noch den ersten Band der Reihe lesen. Und wieder einmal wurde ich nicht enttäuscht. Die Geschichte hat mich wie bereits beim zweiten Band total mitgerissen und innerhalb von zwei Tagen habe ich das Buch auch schon beendet. Meiner Meinung nach ist es nicht irgendein klischeehafter Roman, sondern ein Buch, welches sehr viele eigene Eigenschaften hat. Nach jeder Seite hat sich wieder viel gewendet, sodass man völlig ahnungslos und gefesselt weiterlesen kann.
Was ich an dem Schreibstil der Autorin klasse finde ist, dass sie wirklich nur wichtige Dinge in ihrem Buch schreibt bzw. keine langweiligen Handlungen entstehen lässt. Und ich glaube das ist ein großer Punkt, warum einem ein Buch noch mehr fesselt.
Die Protagonistin Hannah war mir anfangs fremd, aber mit der Zeit ist sie genau wie Garrett an mein Herz gewachsen. Die Harmonie zwischen den beiden war so schön und perfekt, sodass man die beiden zusammen nur lieben konnte.
Zum Schluss möchte ich verdeutlichen, dass mir das Buch von Elle Kennedy wieder einmal sehr gut gefallen hat und ich noch sehr viel mehr von ihr lesen möchte, da sie einen unglaublichen Schreibstil besitzt, der einem fesselt und einem völlig die Zeit vergessen lässt.
 

Lesebewertung:

5 / 5
 
 
 
 
 
 

Mittwoch, 4. Januar 2017

Rezension zu "The Cage - Entführt"

"The Cage - Entführt"




Autor(in): Megan Shepherd 
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  464
Preis: 
12,99 EURO (Broschiert)
ISBN:  
978-3-453-26893-7

Inhalt:

Die 16-jährige Cora erwacht mitten in einer Wüste. Sie wurde offensichtlich entführt! Aber von wem? Und wo um Himmels willen ist sie gelandet? Denn an die Wüste grenzen eine arktische Tundra und das Meer, dahinter liegt eine filmkulissenartige Stadt. Fünf weitere Jugendliche irren durch die merkwürdige und, wie sich bald zeigt, sehr gefährliche Szenerie. Und dann tritt Cassian auf: ein unglaublich schöner junger Mann, der sich als ihr Wächter vorstellt. Ihr Wächter in einem Zoo, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt. Eine Flucht scheint unmöglich zu sein. Bis sich zwischen Cora und Cassian eine verbotene Anziehung entwickelt. Doch kann Cora ihm genug vertrauen, um zu fliehen?

Meine Buchrezension:
Das Buch „The Cage – Entführt“ wurde von Megan Shepherd geschrieben. Im August 2016 veröffentlichte der Heyne Verlag das Buch auf Deutsch. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir netterweise zur Verfügung gestellt wurde.
Die 16-jährige Cora erwacht plötzlich in einer Wüste. Sie ist völlig verzweifelt, weil sie glaubt, man habe sie entführt. Und als sie dann auch noch eine Leiche in einem Meer schwimmen sah, wurde ihr noch unbehaglicher zu Mute. Wie aus dem Nichts tauchte dann ein Junge auf, der Cora allerdings kennt, es ihr aber verschweigt. Zuerst giftet sie den Jungen namens Lucky an, doch dann wird ihr bewusst, dass er ebenfalls hier festsitzt und darauf hofft, endlich aus diesem Albtraum zu erwachen. Doch leider ist das ganze kein Albtraum, denn als sie sich auf den Weg machen, lernen sie drei weitere Jugendliche kennen. Alle sind verängstig, denn an diesen Ort, wo sie sich befinden, stimmt überhaupt nichts: Eine Landschaft trifft auf die andere. Als sie sich alle ein bisschen beruhigt haben, taucht urplötzlich eine Person auf. Wunderschön, aber kein Mensch. Die Person stellt sich als ihr Wächter dar und soll sie angeblich beschützen. Aber beschützen vor was? Nach einer Weile merken die Jugendlichen, dass sie in einem riesigen Käfig gefangen sind, wo es kein Entkommen gibt. Und als wäre das noch nicht genug, erkennen sie, dass sie Teilnehmer an einem Experiment sind. 
Auf der Rückseite des Buches befindet sich ein Kommentar von jemandem, der das Buch schon gelesen hat und mit nur zwei Worten das Buch perfekt beschrieben hat.

„Atemberaubend spannend!“

Genau diese zwei Worte bringen die Gefühle auf den Punkt, wenn man die letzte Seite des Buches gelesen hat und das Buch zuschlägt. Und genauso war es bei mir.
Als erstes habe ich gar nicht die richtigen Worte gefunden, um meine Meinung über das Buch zu äußern, da ich wortwörtlich sprachlos war und zuerst noch einmal alle Geschehnisse durchdacht habe. Diese Geschichte, die in diesem Buch steckt, ist unglaublich fantastisch und hat mich sofort nach der ersten Seite in den Bann gezogen.
Man wurde immer und immer wieder von der Handlung überrascht und dadurch war es überhaupt nicht mehr möglich, das Buch aus der Hand zu legen.
Aber als ich dann bei der letzten Seite angelangt war, wollte ich, dass es noch nicht aufhört, denn ich war so in dieser Geschichte gefangen, dass es kein Ende geben sollte. Und ausgerechnet die letzte Seite hat wieder eine wahnsinnige Wendung in die Geschichte gebracht, dass ich hätte schreien können vor Frust, da das Buch nun zu Ende ist.
Aber man darf nicht aus den Augen lassen, dass es noch zwei Fortsetzungen von „The Cage“ geben wird. „The Cage – Gejagt“ wird im Mai erscheinen und „The Cage – Zerstört“ wird im Herbst erscheinen. Auf jeden Fall werden diese zwei Bücher auch demnächst in meinem Bücherregal stehen, denn ich muss wissen, wie diese wunderschöne Geschichte ausgeht.
Außerdem waren mir auch die Protagonisten sehr sympathisch, denn obwohl sie alle ein so schweres Schicksal erleben, haben sie am Anfang richtig gehandelt. Aber mit der Zeit hat man erkannt, dass der Verstand von manchen langsam nachgibt.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar, denn ich konnte das Buch flüssig  und zügig lesen. Die Autorin hat außerdem die Erzählform angewandt, was ich in diesem Buch sehr angebracht fand.
Zum Schluss kann ich eigentlich nur verdeutlichen, dass dieses Buch unbedingt gelesen werden muss. Es ist ein unfassbares Buch, welches auch zum Nachdenken anregt. Außerdem wird euch dieses Buch immer in Erinnerung bleiben, denn bei mir ist es bereits geschehen.
Außerdem möchte ich noch sagen, dass dieses Buch mein erstes Buch im Jahr 2017 ist und ich bin mehr als glücklich darüber, dieses Buch gelesen zu haben.

Lesebewertung:
5 / 5