Samstag, 30. Juni 2018

Rezension zu "Ein Sommer mit Alejandro"


„Ein Sommer mit Alejandro“

(Werbung)
 


Autor(in): Jody Gehrman
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:  320
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3570312018

Inhalt:

Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat.

Meine Buchrezension:

Das Buch „Ein Sommer mit Alejandro“ handelt von Dakota, die ihre Zusage von dem College erhalten hat, das sie schon so lange besuchen möchte. Überglücklich zeigt sie es ihrem Vater, doch bevor sie es ihrer besten Freundin und ihrem Freund zeigen kann, die bereits seit einem Jahr auf das College gehen, erfährt sie von ihrer besten Freundin River, dass ihr Freund Cody und River nun zusammen sind. Sie hätten während der letzten Wochen zueinandergefunden und seien füreinander bestimmt. Das bricht Dakota das Herz und lässt sie dazu bringen, dass College zu verschieben. Als sie eines Tages eine Flaschenpost schreibt und die Flasche in das Meer hinauswirft, hätte sie niemals erwartet, dass eine Antwort zurückkommt. Ein Junge namens Alejandro schreibt ihr zurück und erkennt, in welch schlimmer Situation sich Dakota befindet. Die beiden schreiben sich immer mehr Briefe und E-Mails und erfahren auch immer mehr vom jeweils anderem. Allerdings weiß Dakota nicht, dass es sich bei Alejandro um den netten Jungen aus dem Café handelt, den sie zeitgleich kennenlernt. Jack, so heißt er, ist nämlich sehr schüchtern und hat durch Alejandro den Ausweg gefunden, Dakota besser kennenzulernen. Aber was, wenn der Schwindel auffliegt?
Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm zu lesen und ermöglicht es mir auch, das Buch schnell und zügig zu lesen. Man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzten, aber leider fehlt die Sympathie, die ich nicht für die Hauptcharaktere aufbringen konnte. Leider ist mir Dakota, sowie auch Jack nicht sympathisch und ich finde, dass sie für ihr Alter noch viel zu kindlich rüberkommen. Oftmals machen sie Dinge, die ich nicht verstehen kann. Vor allem aber muss ich den Kopf schütteln, als Jack auf die schlaue Idee kommt und sich als Alejandro ausgibt. Natürlich weiß ich, dass das die Hauptgeschichte ist, aber trotzdem finde ich es ein bisschen schwachsinnig und unrealistisch. Schließlich muss Jack wissen, dass so ein Schwindel irgendwann immer auffliegt und dann plötzlich alles anders wird. Auch muss ich sagen, dass Dakota ein bisschen naiv ist. Außerdem regt es mich fürchterlich auf, dass sie immer wieder zu ihrem Exfreund zurücksieht und rumjammert. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, wenn man betrogen wird, aber sich das die ganze Zeit ins Gedächtnis zu rufen, macht das Ganze nicht leichter. Mir hat außerdem das Emotionale in dem Buch gefehlt. Gerade solche Stellen machen ein gutes Buch aus, aber leider kommt eine solche Stelle nicht vor. Das Buch hätte wirklich Potenzial gehabt, aber leider ist die Umsetzung nicht allzu toll geworden. Manchmal zieht sich die Geschichte auch sehr in die Länge, was teilweise sehr langweilig wird.
Alles in allem ist es kein schlechtes Buch, aber es ist kein Buch, dass mich gefesselt hat.

Lesebewertung:
2/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

 

 

 

Donnerstag, 28. Juni 2018

Rezension zu "Never loved before"


„Never loved before“

(Werbung)



Autor(in): Monica Murphy
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  512
reis:  9,99 EURO (broschierte Taschenbuchausgabe)
ISBN:
978-3453580657

Inhalt:

Vor langer Zeit, als ich fünfzehn und eine komplett andere Person war, habe ich einem Mädchen das Leben gerettet. Ich habe nur ein paar Stunden mit ihr verbracht, aber irgendwie entstand eine Verbindung – und seitdem war ich nicht mehr derselbe. Niemand versteht, was wir durchgemacht haben. Niemand weiß, was es bedeutet, wir zu sein. Wir haben überlebt, aber ich fühle mich nicht, als ob ich richtig leben würde – bis jetzt. Acht Jahre später habe ich sie gefunden. Ich will, dass sie zu mir gehört. Aber sie wird mich für immer hassen, wenn sie herausfindet, wer ich wirklich bin.
Meine Buchrezension:

Bei dem Buch „Never loved before“ geht es um Katherine, die noch immer mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Denn im Alter von 12 Jahren wurde das junge Mädchen entführt und einige Tage lang missbraucht. Hätte sie ihr Held – der Sohn des Entführers – nicht gerettet, wäre sich höchstwahrscheinlich tot. Will und Katherine haben noch einige Zeit Kontakt, aber auch dieser bricht bald ab. Jetzt, Jahre später, ist die junge Frau noch immer von ihrem Erlebnis geprägt und bringt es nicht über sich, einem Menschen zu vertrauen. Als sie aber eines Tages den gut aussehenden und sehr charmanten Ethan kennenlernt, wirft sie ihre Ängste über Bord. Aber Ethan verbirgt vor ihr, dass er kein anderer als Will ist.
Schon nach den ersten Seiten weiß man, in welche Richtung die Geschichte gehen wird und dieser Fakt nimmt gleich schon zu Beginn die Spannung weg. Leider muss ich auch sagen, dass es wirklich sehr lange dauert, bis die Geschichte so richtig beginnt. Als Leser hat man das Gefühl, als würde nicht wirklich viel passieren. Dieses Gefühl zieht sich leider sehr lange durch und erst am Ende des Buches geht alles sehr schnell und es wird auch einmal spannend. Die Kapitel des Buches sind sehr kurz, was ich allerdings gut finde.
Abwechselnd wird in der Vergangenheit und in der Gegenwart erzählt, was manchmal ein bisschen nervig ist, weil wenn in der Gegenwart einmal etwas Spannendes passiert, geht das Buch gleich wieder mit der Vergangenheit weiter und dadurch geht oft die Spannung verloren. Zwar sind die Vergangenheitsausschnitte interessant, aber irgendwie auch nicht, da ich mir mehr Details wünschen würde. Die ersten 50 Seiten sind auch für mich persönlich verwirrend gewesen, da man als Leser nicht gewusst hat, wer Ethan ist und wer Will.
Mit der Protagonistin Katherine komme ich auch nicht wirklich aus, da sie immer davon redet, dass sie nie einem Mann ihr Vertrauen schenken kann, geschweige denn mit einem Mann intim werden kann, aber plötzlich als sie Ethan begegnet, empfindet sie plötzlich alles anders. Das finde ich dann schon ein wenig zu weit hergeholt.
Alles in allem ist es ein interessantes Buch mit einer sehr wichtigen Thematik, aber die Umsetzung finde ich nicht so schön. Ich hätte mir da etwas anderes gewünscht und finde auch, dass weniger Seiten besser gewesen wären.
Lesebewertung:

 2,5/5

 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars!
 

Sonntag, 24. Juni 2018

Rezension zu "Remember the fun"


„Remember the fun“

(Werbung) 

 
Autor(in): Beck Nicholas
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:  368
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3-570-31186-8

Inhalt:

Adelaide, Australien: Der Roadtrip zu einem Konzert nach Melbourne wird für Zoey und ihre Freunde zum Sommer ihres Lebens. Zoey, die eigentlich ihrem Ex Finn hinterhertrauert (der wiederum inzwischen mit ihrer besten Freundin Cass zusammen ist), verliebt sich Hals über Kopf in Finns Cousin Luc, der jedoch ein tragisches Geheimnis verbirgt. Ein Geheimnis, das auf der Fahrt entlang der spektakulären Great Ocean Road eine ungeahnte Verbundenheit mit Zoey entstehen lässt ...

Meine Buchrezension:

Das Buch handelt von der 17-jährigen Zoey, die zusammen mit ihrer besten Freundin, ihrem Exfreund und zwei weiteren Leuten einen Roadtrip nach Melbourne macht, wo sie gemeinsam ein Konzert besuchen wollen. Zoey ist noch immer in Finn, ihrem Ex, verliebt und nutzt deswegen diesen Trip als Versöhnung, aber da hat sie die Rechnung ohne Luc nicht gemacht. Denn Luc ist der gut aussehende Cousin von Finn, der eigentlich ganz nett ist.
Alleine der Klappentext verrät einem, in welche Richtung das Buch gehen wird und ich glaube da ist es keine große Überraschung, wie das Buch enden könnte. Aus diesem Grund hat mir in dem Buch ein wenig die Spannung gefehlt, weil ich meistens immer gewusst habe, was als Nächstes passieren wird. Allerdings finde ich die Umsetzung der Geschichte sehr gelungen, weil das Buch ein Sommerfeeling vermittelt. Durch den lebhaften und guten Schreibstil, konnte ich mir die Atmosphäre, sowie die Gegend, in der das Buch spielt, sehr gut vorstellen. Leider ist mir Zoey, die Protagonistin, nicht ganz so sympathisch, denn ich kann nicht verstehen, wie man mit einem Mädchen befreundet sein kann, die jetzt mit dem Exfreund von einem zusammen ist. Das ist doch keine Freundschaft. Außerdem finde ich es ein bisschen merkwürdig und fragwürdig, wieso man mit seinem Exfreund einen Roadtrip macht! Da ist doch vorprogrammiert, dass man seinen Exfreund wieder zurückhaben will.
Auch Luc ist mir ein bisschen komisch vorgekommen, denn ich kann ihn nie so richtig einschätzen. Mal ist der der typische Bad Boy, aber schon im nächsten Moment ist er der nette Junge von nebenan. Ich persönlich finde auch, dass man dem Buch deutlich angemerkt hat, dass die Protagonistin noch junge Menschen sind. Teilweise bekommt man auch das Gefühl, dass sie sogar noch Kinder vom Verhalten her sind.
Für Zwischendurch finde ich das Buch sehr schön, aber wenn man auf der Suche nach einer emotionalen Lektüre ist, dann ist man bei „Remember the fun“ falsch. Es gibt zwar durchaus ein paar tiefergehende Stellen, aber so schnell wie diese kommen, so schnell verschwinden sie auch wieder.

Lesebewertung:

3/5
 Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Samstag, 23. Juni 2018

Rezension zu "Save you"


„Save you“

 
Autor(in): Mona Kasten
Verlag: LYX Verlag
Seitenzahl:  384
Preis:  12,90 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3736306240

Inhalt:

 "Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür. Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer."

Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...

Meine Buchrezension:

Bei dem Buch „Save you“ handelt es sich um den zweiten Teil der „Maxton Hall“ Reihe von Mona Kasten. Das Buch erzählt von Ruby und James, deren Wege sich nun trennen. James hat etwas getan, was für Ruby unverzeihlich ist. Aber James gibt nicht auf. Er möchte Ruby zurück, denn erst als Ruby einmal unerreichbar für ihn ist, merkt er, wie sehr er sie braucht. Wie sehr er um sie kämpfen muss, um Ruby wieder zurück zu bekommen. Aus diesem Grund gibt James sein Bestes und versucht, sich wieder in Rubys Herz zu schleichen. Allerdings scheint ihr Glück niemals lange anzuhalten, denn sobald die beiden sich wieder näherkommen, kommt der nächste große Schock.
Der erste Band der Reihe endete wirklich sehr spannend, weshalb ich jetzt umso gespannter auf den zweiten Band gewesen bin. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, denn ich habe viel mehr erwartet. Zum einem finde ich störend, dass die Geschichte anfangs so unnötig in die Länge gezogen wird. Ich habe als Leser das Gefühl, als passiert zwischen Ruby und James fast nichts. Und wenn sie sich einmal nähern, dann ist wieder für lange Zeit Funkstille. Zum anderen finde ich sogar die Geschichten der Nebencharaktere, wie beispielsweise von Lydia und Lin viel interessanter, als die eigentliche Hauptgeschichte. Ab Seite 200 geht es dann bergauf, denn endlich kommt die Geschichte in Fahrt und sie nimmt Gestalten an. Aber leider auch wieder nur für kurze Dauer, denn obwohl die beiden, Ruby und James, wieder mehr zueinanderfinden, ist das Buch mit so vielen Nebenhandlungen ausgearbeitet worden, die von der wirklichen Geschichte ablenken. Und als endlich alles perfekt scheint, kommt das nächste Ereignis und setzt die Geschichte so zurück, wie sie anfangs auf Seite eins ist. Da denke ich mir natürlich schon, wieso die Reihe überhaupt einen zweiten Band braucht, wenn er letztendlich nicht viel Neues aufdeckt?
Aber um jetzt natürlich nicht nur von den negativen Aspekten zu reden, möchte ich euch berichten, was mir gut an dem Buch gefällt. Zum einem hat mir gefallen, dass man James im zweiten Teil besser bzw. erst richtig kennenlernen kann. Er hat seine Maske zwar schon im ersten Band fallen lassen, aber hier bekommt man einen noch besseren Einblick in sein Leben. Zwischendurch tut mir James auch ein wenig leid, weil ich Ruby nicht immer verstehen kann. Und dass sie ihm dann wieder aus heiterem Himmel verzeiht und zuerst ein riesiges Drama gemacht hat, geht mir nicht in den Kopf. Da blickt eindeutig ihr kindliches Benehmen hervor. Aber ich muss sagen, dass sie sich bessert, denn aufgrund einiger Ereignisse, wird Ruby erwachsen – wie ich finde – und lernt, mehr auf sich selbst zu hören. Aus diesem Grund bin ich sehr auf den dritten Band gespannt. Zum anderen kann mich auch überzeugen, dass das Ende so unvorhersehbar ist. Damit habe ich nicht gerechnet, aber ein klein wenig hat es mich gestört, weil man letztendlich wieder bei null angelangt ist, aber darüber lässt sich streiten. Den Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen und ich kann sagen, dass mir das Buch im Gesamten gut gefallen hat. Es war nicht so herausragend wie Band eins, aber durch das spannende – wenn auch nervige – Ende, muss ich unbedingt den dritten Band lesen, der am 31. August 2018 erscheint. Ich hoffe und denke, dass mich das Ende der Reihe wieder mehr überzeugen kann. Übrigens fände ich es ungemein schön, wenn Lydia oder Lin ihr eigenes Buch bekommen würden! Die beiden sind mir nämlich sehr ans Herz gewachsen und ich finde ihre Geschichten interessant!

Lesebewertung:

2,5/5

 

 

 

Freitag, 22. Juni 2018

Rezension zu "Und wenn es kein Morgen gibt"


„Und wenn es kein Morgen gibt“

(Werbung) 


Autor(in): Jennifer L. Armentrout
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:  416
Preis:  13,00 EURO (Broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3570311660
 

Inhalt:
 
Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian …

Meine Buchrezension:
 
Der Klappentext des Buches sagt meiner Meinung nach überhaupt nicht viel aus, aber je mehr Seiten man liest, desto intensiver und tragischer wird die Geschichte. Lena ist seit ihrer Kindheit in den gut aussehenden Sebastian verliebt. Eigentlich sollte daraus auch kein Problem entstehen, aber da sie beste Freunde sind, will sie dadurch ihre Freundschaft nicht gefährden. Denn immerhin weiß sie nicht, ob Sebastian auch mehr wie freundschaftliche Gefühle für Lena hegt. Doch eines Abends passiert Lena etwas Schreckliches und es ist nichts mehr so, wie es einmal war.


Das Buch behandelt ein sehr wichtiges Thema bzw. greift mehrere Thematiken auf, die von großer Bedeutung sind. Ein großes Thema ist unter anderem die Schuld, mit welcher sich die Protagonistin sehr lange herumkämpfen muss. Ich bin mir sicher, dass jeder Mensch schon einmal Schuld empfunden hat. Dass man in einer gewissen Situation vielleicht falsch gehandelt hat und genau das ist dem jungen Mädchen widerfahren. Sie versucht anfangs damit umzugehen, versucht, sich vor anderen zu verstecken, um so über ihre Schuld hinwegzukommen, aber meistens braucht man einfach eine Person oder sogar mehrere, bei denen man sich alles von der Seele reden kann. Lena muss dies lernen und erlebt dadurch eine harte Zeit. Was genau an diesem besagten Abend passiert, möchte ich nicht verraten, denn ansonsten würde ich euch etwas Wichtiges erzählen, dass ihr am besten selbst herausfinden sollt. Denn immerhin hat auch die Autorin dies nicht im Klappentext erwähnt. Lena ist eine sehr lebensfrohe und lustige Person, die ihre Liebe zu Sebastian nicht gut verbergen kann. Doch nach dem besagten Abend ändert sich ihr ganzes Verhalten und auch die Beziehung zu Sebastian muss leiden. Auf der einen Seite ist ihr Verhalten verständlich, aber auch der anderen Seite denkt man sich als Leser nach und nach, dass ihr Verhalten manchmal zu einem kindischen Benehmen neigt.

Auch Sebastian war mir sehr sympathisch, da er einen wundervollen Humor hat. Er strahlt so viel positive Energie aus und bringt einfach jedem zum Lachen. Auch gibt es einige Nebencharaktere, die ich als sehr nett und sympathisch empfinde.

Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist wieder einmal hervorragend. Nicht umsonst ist sie meine Lieblingsautorin und verzaubert mich jedes Mal wieder mit ihren Geschichten.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es allen New Adult / Young Adult Fans empfehlen, da es ein sehr berührendes und auch lesenswertes Buch ist.

Lesebewertung:

5/5

Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
 

 

Donnerstag, 21. Juni 2018

Rezension zu "Mister Q"


„Mister Q“

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Autor(in): Zara Cox
Verlag: Goldmann Verlag
Seitenzahl:  480
Preis:  12,00 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3442487585

Inhalt:

Elyse Gilbert, genannt Lucky, ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Völlig mittellos gelangt sie nach New York, wo sie auf eine Anzeige stößt, die ihre Rettung sein könnte. Eine Million Dollar für zehn Nächte mit dem mysteriösen Q, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt. Q entführt Lucky in seine luxuriöse Villa und in eine dunkle Welt der Lust, nach der sie sich mit jeder weiteren Nacht mehr sehnt. Denn auch wenn die kalte Stimme hinter der Maske sie abstößt, berühren die gemeinsamen Stunden ihr Herz. Doch Lucky kann nicht ahnen, dass Q einer der reichsten Männer New Yorks ist und sie nur eine Figur in einem gefährlichen Spiel ...

Meine Buchrezension:

Das Buch „Mister Q“ hat mich wirklich positiv überrascht, da ich nicht mit so einer aufregenden, fesselnden und gefühlsvollen Geschichte gerechnet habe. Auch wenn sich die ersten hundert Seiten des Buches ein bisschen in die Länge ziehen, lohnt sich dieses Warten sehr, denn ab dann, geht die Geschichte richtig in Fahrt. Doch zuerst einmal, worum geht es eigentlich in dem Buch?
Die Geschichte handelt von Elyse, die in Not gerät. Ihr eigener Vater zwingt sie zur Prostitution und ist nebenbei noch Polizist. Das geht doch nicht. Und als Elyse -mit etwas sehr Wichtigem - entflieht, braucht sie dringend Geld. Da kommt ihr die Anzeige eines unbekannten Mannes sehr gelegen. Denn dieser bietet für 10 Nächte 1 Million Euro an. Das Einzige, was sie dafür tun muss, ist vor laufender Kamera Sex mit einem Fremden zu haben. Für eine Prostituierte eigentlich ein Klacks, wäre da nur nicht der Fakt, dass der schöne Q Gefühle in ihr erweckt. Und es kommt noch schlimmer, als sie feststellen muss, dass sie auch Interesse an dem reichen Quinn hat.
Das Ganze klingt ja wie eine Dreiecksgeschichte, aber sobald ihr das Buch lest, stellt ihr fest, dass alles ganz anders ist. Die Protagonistin Elyse ist mir sehr sympathisch, da sie eine bodenständige junge Frau ist, die schon einiges durchmachen musste. Ich meine, wie krank muss ein Vater sein, der seine eigene Tochter zur Prostitution zwingt. Auch kann man oft Ausschnitte aus der Vergangenheit von Elyse erlesen, genauso wie von Q. Auch der junge Mann hat einiges in seiner Kindheit erlebt, was ihn letztendlich zu dem gemacht hat, was er heute ist. Er ist für mich ein sehr mysteriöser und interessanter Charakter gewesen und verkörperte so ziemlich alles, was ein Mann sein sollte. Teilweise war die Geschichte ein bisschen abgefuckt, aber da es ein Erotikroman ist, kann man auch nichts anderes erwarten. Es war auf alle Fälle eine sehr spannende und einmal etwas andere Geschichte, die wirklich mein Interesse geweckt hat. Für Fifty Shades of Grey Fans ein absolutes Muss, so wie es auch auf der Rückseite des Buches vermerkt ist.

Lesebewertung:

4,5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

 

 

 

Samstag, 16. Juni 2018

Rezension zu "Love Curse - Lieben verboten"


„Love Curse – Lieben verboten“
 
(Werbung)
 
Autor(in): Rebecca Sky
Verlag: Heyne fliegt Verlag
Seitenzahl: 384
Preis:  14,00EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3453271647
 
Inhalt:
 
Stell dir vor, du kannst jeden Jungen, jeden Mann mit nur einem Kuss dazu bringen, sich Hals über Kopf in dich zu verlieben. Von der ersten Berührung an wird er alles für dich tun. Alles. Nur ein Traum? O nein, verborgen vor der Welt existiert seit Jahrhunderten eine Gruppe mächtiger Mädchen und Frauen, die als Nachfahrinnen des Liebesgottes Eros genau diese Gabe besitzen. Und sie nutzen, um die Geschicke der Menschen zu lenken. Eine von ihnen ist die 16-jährige Rachel. Gemeinsam mit ihrer schönen und skrupellosen Freundin Marissa bereitet sie sich auf das Leben als Eros-Nachfolgerin vor. Doch dann trifft sie Ben und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie würde ihn so gerne küssen – aber dann wäre er ihr verfallen und könnte sie nicht mehr aus freiem Willen lieben. Als ein uralter Feind von Eros auftaucht und Marissa ausgerechnet Ben zu ihrem nächsten Opfer erwählt, muss Rachel eine schreckliche Entscheidung treffen ...
 
Meine Buchrezension:
 
Einerseits gefällt mir das Buch, aber anderseits bin ich enttäuscht, denn die Grundidee dieser Geschichte ist wirklich unschlagbar. Da ich eh ein großer Fan von griechischer Mythologie bin, habe ich gedacht, dass das Buch genau meinen Geschmack treffen wird. Leider tut es das nicht, was ich sehr schade finde. Nichtsdestotrotz gibt es auch Stellen und Momente, die mir gefallen haben, aber das Schlechte, was ich zu kritisieren habe, liegt in der Überzahl.
Das Buch handelt von der 16-jährigen Rachel, die eine Nachfahrin der Liebesgöttinnen ist. Rachel kann einen Jungen durch nur einen Kuss Willenlos machen. Das heißt, wenn sie einen Jungen küsst, verfällt er ihr und verliebt sich unsterblich in sie. Der Junge wird wie eine Klarinette und tut alles, was Rachel ihm sagt. Er weicht ihr keine Sekunde von der Seite und macht alles und jedem klar, dass Rachel seine „Liebste“ ist. Doch gegen diese Schandtat sträubt sich Rachel, denn sie möchte keinem Menschen ungewollt den Willen rauben. Aber da Rachel auf eine Liebesgöttinnen-Schule geht, wird dieser Schritt nun einmal von ihr verlangt, denn die Gabe, die sie besitzt, sei ein Geschenk der Götter und deswegen nichts Falsches oder Verkehrtes. Als Rachels beste Freundin Marissa aber eines Tages einfach einen wildfremden Jungen verwandelt, reicht es ihr. Allerdings weiß sie noch nicht, dass dieser fremde Junge bald der sein wird, in den sich Rachel unsterblich verliebt. Auch wird noch einiges auf sie zukommen, was der Fremde und ihre Gabe mit sich bringen.
Die Idee dieser Geschichte ist ja wirklich grandios, aber leider ist das Buch nicht so umgesetzt worden, wie ich es mir vorgestellt habe. Rachel ist mir überhaupt nicht sympathisch, da sie oftmals Sachen gemacht hat, wo ich einfach nur den Kopf schütteln musste. Auch Ben, der fremde Junge war ein sehr verwirrender Charakter, denn seine Art und Weise, wie er gehandelt hat, konnte ich gleich zweimal nicht verstehen. Die beiden machen auch nicht den Eindruck, als seien sie fast schon erwachsen. Den Schreibstil der Autorin finde ich allerdings sehr gut, da ich mir alles gut vorstellen konnte. Dadurch konnte ich mich auch einigermaßen in die Protagonistin hineinversetzten, aber verstehen konnte ich ihr Handeln trotzdem nicht. Das Ende war für mich persönlich das Schlimmste überhaupt, denn vor dem Epilog, ging die Geschichte einwandfrei zu Ende, aber dann kam der Epilog und wirft total viele Fragen auf, die einfach unbeantwortet bleiben.
Alles in allem ist das Buch zwar gut, aber leider gibt es einige Punkte, die mir nicht gefallen haben. Eine andere Umsetzung wäre vielleicht besser gewesen!
 
Lesebewertung:
2/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Sonntag, 10. Juni 2018

Rezension zu "Hot English - Verboten Wild"


„Hot English – Verboten Wild“

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Autor(in): Isa Madden-Miles
Verlag: Mira Taschenbuch Verlag
Seitenzahl:  320
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3956498138
 
Inhalt:

Bewaffnet mit einer Flasche Tequila stürzt sich Studentin Remi ins Londoner Nachtleben, um ihren Liebesfrust zu vergessen. Dabei trifft sie ausgerechnet auf Dax. Auch dieser britische Bad Boy hat ihr vor Jahren das Herz gebrochen. Seither macht sie immer einen Bogen um ihn. Denn ein Typ wie er ist einfach zu sexy. Zu gefährlich. Zu viel von allem. Nur will ihr Körper das dummerweise in dieser wilden Partynacht nicht hören. Das Resultat: ein höllischer Kater und ein nackter Dax neben ihr …

Meine Buchrezension:

„Hot English“ hat mich wirklich überrascht. Im positiven Sinne, denn ich hätte wirklich nicht gerechnet, dass die Geschichte so emotional und fesselnd ist. Der Klappentext sagt nicht allzu viel aus und beinhaltet jetzt nicht wirklich etwas Aufregendes, wo man sagen müsste, ich muss das Buch unbedingt lesen. Doch tatsächlich hat dieses Büchlein eine richtig gute Geschichte, die ich verschlungen habe. In dem Buch geht es um Remi, die mit ihrer besten Freundin ihre Flitterwochen antritt. Denn ihr geliebter Verlobter hat sie zwei Wochen vor der Hochzeit sitzen lassen und hat hinter sich noch einen Haufen Probleme mitgebracht. Remi möchte in London einfach alles vergessen und wenn möglich, einen Neubeginn starten. Als sie in einer Bar einen gut aussehenden Typen sieht, möchte sie nur noch eines. Nämlich all ihre Probleme in einer einzigen Nacht vergessen. Doch schon sehr schnell findet Remi heraus, dass es sich bei dem Kerl um keinen geringeren als dem Bad Boy Dax handelt. Der Dax, mit dem sie vor Jahren einen Three-Night-Stand hatte. Doch ist er wirklich so ein schlechter Junge? Und was verbirgt sich noch alles in ihrer Vergangenheit?
Ich liebe, liebe dieses Buch! Schon die ersten Seiten haben mir unglaublich gut gefallen, denn Remi hat so eine tolle und lustige Art, die man einfach lieben muss. In manchen Situationen habe ich mich wiedererkannt und das machte sie umso sympathischer. Sie hat sehr viel in ihrer Vergangenheit mitgemacht, doch trotzdem hat sie immer so viel Lebensfreude ausgestrahlt, was einfach nur ansteckend war. Auch Dax war hinreißend, denn er sieht nicht nur gut aus, sondern hat einen sehr tollen Charakter. Er ist hilfsbereit, kümmert sich um seine Lieben und er überrascht einem immer wieder aufs Neue. Ebenso gibt es noch einige Nebencharaktere, die ich ebenfalls sehr gemocht habe. Es gibt oftmals so unglaubliche Wendungen in dem Buch, was mich wirklich fertig gemacht hat. Aber im positiven Sinne natürlich. Das Ende war vielleicht ein wenig zu stressig, da es ein ewiges hin und her war, aber im Gesamten konnte ich an dem Buch wirklich nichts aussetzen. Der Schreibstil war auch sehr schön zu lesen gewesen und ich konnte mich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen.

Lesebewertung:

 óóóóó/óóóóó
 Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

 

Samstag, 9. Juni 2018

Rezension zu "Spielst du nur mit mir, Liebling?"


„Spielst du nur mit mir, Liebling?“
 
(Werbung)
 
 
Autor(in): Katrin E. Buck
Seitenzahl: 331
Preis:  11,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-1983024771
 
Inhalt:
 
Jeremy ist Fotograf und Bad Boy. Neben Frauen liebt er das Spiel. Nie hätte er gedacht, dass ihn eine unbedacht ausgesprochene Wette zu seiner Traumfrau führt. Joey ist eine Juniormaklerin, die sich schneller verliebt, als ein Engländer sein Bier austrinken kann. Sie steht auf Leonardo DiCaprio, Take-away-Essen und klebrig-süße Cocktails. Jeremy und Joey scheinen auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen und doch führt sie das Schicksal immer wieder zueinander. Ob in einem Klub in London, in der Südsee oder in New York, ihr gemeinsamer Weg scheint vorbestimmt zu sein. Oder etwa doch nicht?
 
Meine Buchrezension:
 
Bei dem Buch „Spielst du nur mit mir, Liebling“ handelt es sich um eine indirekte Fortsetzung von „Lügen aus Liebe“ und „Mehr als nur ein Sonnyboy“. Jedoch können alle drei Bücher unabhängig voneinander gelesen werden. Im dritten Band geht es um die 27-jährige Joey, die auf einer Urlaubsreise den gut aussehenden Jeremy wiedersieht. Schon vor längerer Zeit sind sie sich einmal über den Weg gelaufen, aber dass das Schicksal sie beide so schnell wieder zueinander führt, hätten sie nicht erwartet. Doch trotzdem sind sie im ersten Augenblick ein bisschen an den Kopf gestoßen, denn sie hätten beide geglaubt, dem anderen nie wieder zu begegnen. Aber schon sehr schnell finden sie dann zueinander. Doch beide wollen nur eine Nacht, die sie jedoch nicht vergessen können. Schon bald führt das Schicksal sie wieder zusammen und es wird deutlich, dass auch Gefühle ins Spiel kommen.
Den Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend, da mich beide Charaktere und auch ihre Geschichte sehr interessiert hat. Jedoch habe ich sehr schnell festgestellt, dass mir nichts davon wirklich gefällt, was ich sehr schade finde. Die Protagonistin Joey war mir einfach überhaupt nicht symphytisch, da ich ihren Gedanken und Taten nicht folgen konnte. Auch Jeremy war nicht der männliche Charakter, den ich mir ausgemalt habe. Alleine schon das erste Kennenlernen von ihm hat mir gereicht, da er gleich richtig zur Sache kommen wollte. Dabei haben sich die beiden nach einer zufälligen Begegnung das erste Mal wiedergesehen und da will er gleich aufs Ganze gehen. Ab da war er eigentlich schon von mir unten durch. Auch hat mich seine eingebildete Art aufgeregt. Die Geschichte ging mir auch teilweise ein wenig zu schnell, sodass ich oftmals gar nicht mehr beim Lesen mitkam. Auch war ich einmal völlig ratlos, als das Buch plötzlich den Ort gewechselt hat, denn im einem Moment waren die Protagonisten noch im Urlaub und haben für den nächsten Tag Pläne geschmiedet, aber schon im anderem Moment, waren sie beide wieder bei ihnen zu Hause. Das hat mich sehr verwirrt. Wie man also sehen kann, bin ich nicht allzu begeistert von dem Buch gewesen, was ich wirklich schade fand, denn ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Aber ich bin mir sicher, dass das Buch einige von euch begeistern kann, aber es war eben nicht meine Geschichte, was mich allerdings nicht abschreckt, noch mehr von der Autorin zu lesen, denn der Schreibstil hat mir echt gut gefallen.
 
Lesebewertung:
ó/óóóóó
 

Donnerstag, 7. Juni 2018

Rezension zu "Written on my Heart"


„Written on my Heart“
 

 
Autor(in): Cole Gibsen
Verlag: dtv Verlag
Seitenzahl:  336
Preis:  9,95 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3423717625 

Inhalt:

Sechs Monate ist es her, seit Ashlyn mit ansehen musste, wie alles, was sie besaß, in Flammen aufging. Sechs Monate, seit sie die Stimme gegen ihren gewalttätigen Stiefvater erhob und mit einer gebrochenen Rippe vor die Tür gesetzt wurde. Das Letzte, was sie gebrauchen kann, ist noch mehr Ärger – vor allem wenn dieser in Gestalt des Tätowierers Lane Garrett daherkommt. Denn Lane ist zwar über die Maßen attraktiv, aber der totale Bad Boy. Noch dazu interessiert er sich kein Stück für sie. Doch hinter seinen Tattoos und seiner ruppigen Art steckt ein Geheimnis, von dem Ashlyn noch nichts ahnt.
Meine Buchrezension:

Das Buch war ehrlich gesagt ein totaler Spontankauf, da ich noch nicht wirklich viel über das Buch gehört oder gelesen habe. Aber da der Klappentext so gut klang, habe ich es mir einfach mal gekauft und jetzt, da ich dieses tolle Buch gelesen habe, bin ich unendlich froh, dass ich das Buch spontan gekauft habe. Denn hinter diesem unscheinbaren Büchlein steckt eine wirklich emotionale und mitfühlende Geschichte mit zwei sehr tollen Charakteren.
Das Buch handelt von Ash, die nach ihrer sehr traumatisierenden Kindheit endlich alleine auf den Beinen stehen kann. Doch noch immer spielt ihr das Leben schreckliche Spiele und Geldsorgen sind ein großes ihrer ganzen Probleme. Doch trotzdem gibt die junge Frau nicht auf und möchte selbst für alles kämpfen. Als sie durch Zufall den gut aussehenden Tätowierer Lane kennenlernt, verliert sie völlig den Verstand, denn alles was sie momentan nicht gebrauchen kann, ist ein Typ, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Doch da hat sie die Rechnung ohne Lane nicht gemacht, denn auch er findet Gefallen an ihr. Aber irgendetwas gibt es da im Leben des 26-Jährigen, was alles verändern könnte.
Die Geschichte war teilweise sehr vorhersehbar, was mich aber nicht weiter gestört hat, denn dieses Vorhersehen gehört nun einmal zu dem Genre New Adult. Die Charaktere waren mir beide sehr sympathisch. Ash war wirklich eine sehr starke und taffe junge Frau, die in jeder blöden Situation das Beste daraus gemacht hat. Sie kämpft immer weiter und möchte immer unabhängig bleiben, da sie es so gelernt hat. Außerdem kam einige Male ihre zerbrechliche Seite zum Vorschein, was wirklich erschütternd war. Lane war einfach nur hinreißend! Der perfekte Buchjunge! Er war hilfsbereit, liebevoll und durchaus zuvorkommend. Sein Äußeres mag zwar ein wenig gegen diese ganzen positiven Eigenschaften sprechen, aber bei genauerem Hinsehen und Kennenlernen, merkt man, wie sehr dieser junge Mann seine Familie und seine Lieben liebt. Auch er hatte schon eine Menge erfahren müssen und hatte mit vielen Verlusten zu kämpfen gehabt.
Alles in allem war es ein sehr schönes Buch mit einer unglaublich schönen Geschichte. Ich bin froh, das Buch gelesen zu haben und kann es allen New Adult Fans empfehlen, denn dieses süße Buch und Lane darf man sich nicht entgehen lassen!

Lesebewertung:

5/5