„Outback Dreams –
So weit die Liebe reicht“
(Werbung)
Autor(in): Sasha Wasley
Verlag: Knaur Verlag
Seitenzahl:
464
Preis:
9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN: 978-3426523209
ISBN: 978-3426523209
Inhalt:
Willow und Tom waren beste Freunde –
bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn
Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr
Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und
übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch
ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden
hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet.
Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu
stellen und auf Tom zuzugehen...
Meine
Buchrezension:
Das Buch
erzählt von einer Geschichte, die sich im australischen Outback abspielt. Vor
10 Jahren waren Willow und Tom die besten Freunde, doch nachdem Tom eines Tages
etwas Unverzeihliches getan hat, verschwand Willow. Nach Jahren wird Willows
Vater schwer krank, weshalb die junge Frau wieder in ihr altes Zuhause zurückkehrt
und sich um ihren Vater und um die Rinderfarm kümmern muss. Doch da hat sie
nicht mit Tom gerechnet. Und beide können einfach nicht vergessen, wie gern sie
sich einmal gehabt haben.
Der
Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da er locker und flüssig zu
lesen war. Und obwohl das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben wurde,
konnte ich mich wunderbar in die Geschichte hineindenken.
Willow ist eine
wundervolle Protagonistin, die sich wie selbstverständlich um alles kümmert.
Doch trotz ihrer freundlichen Art, zeigt sie selten Gefühle und lässt geliebte
Menschen nicht allzu sehr an sich heran.
Tom ist
ebenfalls ein herzensguter Mensch, der witzig und einfach nur extrem heiß ist.
Diese Kombination hat es mir sehr angetan!
Die
Geschichte an sich beginnt mit einem Pakt zwischen Willow und Tom, der sich
sozusagen durch das ganze Buch zieht. Außerdem kommen gleich anfangs alte
Briefe vor, die beide geschrieben haben. Dies hat gleich einen ersten Eindruck
in die Gefühlswelt der Protagonisten ermöglicht.
Die Handlung
an sich war etwas ruhig, was mir nicht allzu gut gefallen hat. Hin und wieder hätte
ein wenig Action nicht geschadet.
Es wurden
einige Themen angesprochen, mit denen ich noch nicht wirklich in Verbindung
getreten bin, wie beispielsweise Rinderzucht, Farmen und Bio-Zertifizierung von
Fleisch. Obwohl man als Leser von dieser Thematik nicht wirklich viel versteht,
hat die Autorin einen schön aufgeklärt. Außerdem sind mir diese Themen auch
nicht langweilig oder uninteressant vorgekommen.
Im Großen und
Ganzen war es eine tolle Geschichte für Zwischendurch, doch leider hat mir das
Gefühlsvolle an der Geschichte gefehlt. Ebenso hätte ich nichts gegen mehr
Dramatik einzuwenden gehabt.
Lesebewertung:
3,5/5
Vielen Dank an den Verlag
für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in
keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
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