Samstag, 25. Februar 2017

Rezension zu "Love and Confess"

"Love and Confess"

 
Autor(in): Colleen Hoover
Verlag: dtv Verlag
Seitenzahl:  400
Preis:  12,95 EURO (Broschiert)
ISBN:
978-3423740128

 

Inhalt:

Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichtenanderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist…

Meine Buchrezension:

Das Buch „Love and Confess“ wurde von Colleen Hoover verfasst. Im November 2015 ist das Buch vom dtv Verlag veröffentlicht worden.
Auburn hat schon in ihrer Teenagerzeit viel miterleben müssen. Noch immer denkt sie viel an diese Zeit und würde alles dafür geben, noch einmal von vorne zu beginnen. Als sie eines Tages wieder an den Ort zurückkehrt, mit dem sie viel von früher verbindet, trifft sie auf Owen Mason Gentry, ein gut aussehender Künstler, der dringet eine Assistentin für eine Ausstellung seiner Bilder braucht. Da Auburn dringend Geld benötigt, sagt sie sofort zu und wenig später findet sie sich auf der Ausstellung wieder. Auburn und auch Owen merken, dass sie etwas verbindet und im Laufe der Zeit treffen sie sich immer öfters und schon bald können sie das schöne Kribbeln im Bauch nicht mehr ignorieren.
„Love and Confess“ habe ich gelesen, da ich die Bücher von Colleen Hoover liebe und wieder einmal wurde ich von der Autorin nicht enttäuscht. Sie hat es wieder geschafft, eine unglaublich berührende und kopfzerreisende Geschichte zu schreiben, die ich innerhalb weniger Stunden verschlungen habe.
Wie schon bei anderen Büchern von der Autorin finde ich, dass der Klappentext des Buches überhaupt nichts aussagt, denn im Laufe der Handlung passiert so viel interessantes. Meiner Meinung nach sollte Colleen Hoover eindeutig mehr an ihren Klappentexten arbeiten, aber vielleicht ist gerade der nicht aussagekräftige Text eine Taktik von ihr, die Leser mit ihren Büchern in ihren Bann zu ziehen.
Als ich gerade einmal drei Seiten im Buch gelesen habe, sind mir bereits die Tränen gekommen. Schon der Anfang war für mich sehr berührend und ich kann mir gar nicht vorstellen, dort nicht zu weinen.
Die Handlung an sich hat mir sehr gut zugesagt, denn aus einer kitschigen Liebesgeschichte wurde eine unfassbar fesselnde, gefühlsvolle und schöne Geschichte gemacht, die ich gerne noch einmal lesen möchte.
Die Protagonisten Auburn und auch Owen sind mir sehr ans Herz gewachsen, weswegen ich sogar ein wenig traurig war, als ich die letzte Seite des Buch gelesen habe, die im Übrigen noch einmal alles rausgerissen hat. Auburn stellte für mich eine liebevolle und starke Person da, die schon in einem sehr frühen Alter vieles meistern musste. Owen war für mich ebenfalls ein Mensch, der eine sehr starke Persönlichkeit hat und alles für die Menschen tun würde, die er liebt. Dies zeigt er auch während des Buches.
Natürlich gibt es auch Personen, die man weniger leiden konnte, aber ich denke ohne diese Menschen, wäre das Buch nicht so wundervoll geworden, wie es letztendlich geworden ist.
Durch den hervorragenden Schreibstil der Autorin konnte ich mich in die Personen sehr gut hineinversetzten und fühlte bei jeder Situation mit.
Alles in Allem hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich unendlich viele Zitate markiert habe, die mir so nahe gegangen sind. Ich konnte während des Lesens lachen, schmunzeln und weinen und ich glaube das sind die Dinge, die ein gutes und unvergessliches Buch ausmachen. Der Kauf für das Buch lohnt sich meiner Meinung nach sehr.

Lesebewertung:

5 / 5

Sonntag, 19. Februar 2017

Rezension zu "Das Juwel - Die Gabe"

"Das Juwel – Die Gabe"

 
Autor(in): Amy Ewing
Verlag:  FJB Verlag
Seitenzahl:  448
Preis:  16,99 EURO (gebundene Ausgabe)
ISBN:
978-3841421043

 

Inhalt:

Violet lebt in Armut, aber sie hat eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …
Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.
Dieser überwältigende Fantasyroman entführt uns in eine Welt voller Glanz und voller Dunkelheit. Eine Welt, in der eine Gabe ein Fluch sein kann.

Meine Buchrezension:

Das Buch „Das Juwel – Die Gabe“ wurde von Amy Ewing verfasst. Im August 2015 ist das Buch vom Fischer FJB Verlag veröffentlich worden. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um eine dreibändige Reihe, wobei es sich hier um den ersten Band handelt. Der zweite Teil ist bereits erschienen, wobei der dritte bzw. letzte Teil erst gegen Ende April erscheinen wird.
Violet Lasting stammt aus dem Sumpf. Eine Gegend, in der die meisten jungen Mädchen zu einem Surrogat gemacht werden. Deren Aufgabe ist es, ein Kind auf die Welt zu bringen, das anschließend der Adelschicht gehören soll. Auch Violet bekommt diese schwierige und menschenunwürdige Aufgabe gestellt und mit Mühe versucht sie, sich allen Adeligen anzupassen, damit ihr Leben nicht noch grausamer wird, denn ihre Familie wird sie nie wieder sehen. Ihr ganzes Leben wird sie von nun an bei der Familie leben, die sie gekauft hat, doch sobald sie ihre Aufgabe erledigt hat, wird sie wo anders hinkommen. Aber wo? Und wird das wirklich passieren?
Und als wäre ihr Leben nicht schon völlig verdreht, lernt sie Ash kennen, der ein Gefährte ist und einem adeligen Mädchen intime Sachen beibringen soll. Und ausgerechnet in diesen Jungen beginnt sie sich zu verlieben, denn er sieht sie nicht als Objekt, sondern als Mensch.
„Das Juwel – Die Gabe“ habe ich gelesen, da ich schon so viel Gutes über das Buch gehört habe. Aber leider kann ich dem Guten nicht zustimmen, denn mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Die Handlung war für meinen Geschmack nicht so spannend, weswegen sich das Buch ewig lange gezogen hat und einfach nichts passiert ist. Auch fand ich missglückt, dass ich die Gefühle von Violet überhaupt nicht nachvollziehen konnte bzw. das Buch eigentlich überhaupt nicht viel von Violets Gefühlen erzählt hat. Außerdem fand ich die Liebesgeschichte nicht realistisch, denn die beiden haben sich gesehen und schon ist es um sie geschehen. Zum Glück hat das Ende des Buches noch einmal alles rausgerissen, weswegen ich auch vorhabe, den zweiten Band zu lesen. Doch ich hoffe wirklich sehr, dass ich von dem Buch nicht enttäuscht werde.

 

Lesebewertung:

3 / 5

Freitag, 17. Februar 2017

Rezension zu "Schau mir in die Augen, Audrey"

"Schau mir in die Augen, Audrey"


Autor(in): Sophie Kinsella
Verlag: Goldmann Verlag
Seitenzahl:  352
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3442485574

Inhalt:

Audrey wächst in einer liebevollen, leicht durchgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am durchgeknalltesten ist – sie leidet unter Angststörungen, kann nicht mehr zur Schule gehen und niemandem in die Augen sehen, weshalb sie stets eine Sonnenbrille trägt. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

Meine Buchrezension:

Das Buch „Schau mir in die Augen, Audrey“ wurde von Sophie Kinsella verfasst. Im Januar 2017 ist das Buch als Neuauflage vom Goldmann  Verlag erschienen. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Die 14-jährige Audrey hat es nicht leicht, denn sie hat panische Angst vor fremden Menschen. Auch findet sie es schrecklich jemanden in die Augen zu blicken, weswegen sie immer und überall eine Sonnenbrille trägt. Zudem hat sie auch eine leicht durchgeknallte Familie, die aber nie Langeweile zu bieten hat. Als ihr großer Bruder Frank auf einmal Tag und Nacht an seinem Computer irgendein Spiel spielt, gerät das Familienklima völlig aus den Fugen, denn plötzlich dreht sich alles um Franks Computerspiel und seine Chance, damit 6 Millionen Dollar zu gewinnen. Dies schafft er aber nur in einem Team und deswegen kommt nachmittags Linus zu ihm. Linus, ein netter und süßer Junge in Audreys Alter. Langsam lernen sich die beiden näher kennen und es entsteht eine einzigartige Verbindung zwischen den beiden.
„Schau mir in die Augen, Audrey“ war für mich ein schönes Buch, da die Gefühle sehr gut zum Ausdruck gebracht wurden. Die Handlung hat mich durchaus angesprochen, da ich so einen Roman noch nicht gelesen habe. Die Darstellung der Familie fand ich sehr unterhaltsam und auch musste ich oft schmunzeln. Die Familie war mir im Gesamten sehr sympathisch, was die Autorin mit ihrem Schreibstil sehr gut rüber gebracht hat. Die Verbindung zwischen Audrey und Linus fand ich schon von Beginn an sehr schön, da sie beide am Anfang verschlossen miteinander umgegangen sind, aber sich nach kurzer Zeit doch geöffnet haben und dadurch immer mehr Kontakt zueinander aufgenommen haben. Sei es mit Zetteln als auch mit normaler Kommunikation.
Was mir auch sehr gefallen hat, war, dass das Buch nicht voraussichtlich war, sondern das man als Leser immer wieder überrascht wurde.
Audrey ist mir während des Lesens auch sehr sympathisch geworden, da man miterlebt hat, wie aus dem ängstlichen Mädchen eine Person wird, die es schafft, ihre Sonnenbrille abzulegen.
Außerdem möchte ich ein großes Lob für den Schreibstil der Autorin geben, denn sie hat es dem Leser ermöglicht, dass man gefesselt und zügig lesen konnte.
Alles in Allem hat mich das Buch sehr angesprochen, wobei ich mit manchen Stellen nicht ganz einverstanden war.

Lesebewertung:

3,5 / 5

Mittwoch, 15. Februar 2017

Rezension zu "Oblivion"

"Oblivion - Lichtflüstern"


 
Autor(in): Jennifer L. Armentrout
Verlag: Carlsen Verlag
Seitenzahl:  384
Preis:  18,99 EURO (gebundene Ausgabe)
ISBN:
978-3551583581

Inhalt:

Als Katy nebenan einzieht, weiß Daemon sofort: Das gibt Schwierigkeiten. Er darf keinen Menschen an sich heranlassen, denn das würde Fragen aufwerfen. Warum bist du so stark? Wie kannst du dich so schnell bewegen? Was BIST du? Die Antwort darauf ist ein Geheimnis, das niemals gelüftet werden darf. Doch Katy bringt Daemon vom ersten Tag an aus der Fassung. Er will ihr nahe sein, aber diese Schwäche kann er sich nicht erlauben. Sich in Katy zu verlieben würde nicht nur sie in Gefahr bringen – es könnte auch das Ende der Lux bedeuten.

Meine Buchrezension:

Das Buch „Oblivion – Lichtflüstern“ wurde von Jennifer L. Armentrout verfasst. Im Januar 2017 ist das Buch vom Carlsen Verlag veröffentlich worden. Hierbei handelt es sich um einen Zusatzband der Lux-Reihe, welcher aus Daemons Sicht geschreiben wurde und auf „Obsidian“ basiert.
Schon als Daemon ein Auto in der verlassenen Gegend fahren sieht, kommt er auf den Gedanken, dass in das Haus neben dem von ihm und Dee neue Nachbarn einziehen könnten. Aber es sprechen so viele Gründe dagegen, dass es wahr sein könnte. Doch wenig später sieht er die vielen Kartons in dem Nachbarshaus und sofort packt ihn die Angst, dass seiner geliebten Schwester Dee oder seiner Spezies wegen diesen Menschen etwas zustoßen könnte. Er muss sie beschützen, so viel steht fest. Doch wie?
Daemon beobachtet seine neuen Nachbarn rund um die Uhr. Vor allem das bezaubernde Mädchen lässt er nicht mehr aus den Augen und als dann wenige Tage später genau dieses Mädchen vor seiner Türe steht und nach einen Weg fragt, spürt er ein unbekanntes Gefühl. Er verdrängt es und will nun alles dafür geben, dass diese Menschen schnellstens verschwinden. Doch wie schon vorhergesehen, freundet sich das Mädchen mit Dee an und beiden werden unzertrennlich. Daemon versucht das Mädchen namens Katy immer abzustoßen und zu verletzten, doch irgendwann findet sie sein größtes Geheimnis heraus und beiden können seit diesem Zeitpunkt an nicht mehr getrennt voneinander sein.
„Oblivion“ war für mich ein totales Highlight der Lux-Reihe, denn ich bin ein wahnsinniger Daemon-Fan und bin seinem Charakter unglaublich verfallen. Aber wer bitteschön nicht?
In diesem Buch wurde seine Sichtweise von Obsidian dargestellt und obwohl ich schon die Handlung kannte, waren Szenen dabei, die ich noch nicht kannte. Die Spannung ging deshalb während des Lesens überhaupt nicht verloren.
Im Gesamten war das Buch für mich sehr unterhaltsam, da Daemon einfach ein Kerl ist, denn man nicht an jeder Straßenecke findet. Sein Humor steckt einfach an und deshalb konnte ich oftmals kein Grinsen oder Lachen verbergen. Alles in Allem erzählt das Buch eine unfassbar lustige und gefühlsvolle Geschichte, die von einem bezaubernden Protagonisten erzählt wird. Wer Daemon auch sehr mag oder noch einmal auf eine Reise durch eine unglaublich süße Liebesgeschichte mit viel Spannung gehen möchte, sollte sich das Buch auf jeden Fall hohlen.

Lesebewertung:

4 / 5

Samstag, 11. Februar 2017

Rezension zu "Begin Again"

"Begin Again"

 
Autor(in): Mona Kasten
Verlag: LYX Verlag
Seitenzahl:  496
Preis:  12,00 EURO (Broschiert)
ISBN:
978-3736302471

Inhalt:

Er stellt die Regeln auf -sie bricht jede einzelne davon.
Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen
Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv - mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie
sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter
Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren

 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Begin Again“ wurde von Mona Kasten verfasst. Im Oktober 2016 ist das Buch vom LYX Verlag veröffentlicht worden. Insgesamt gibt es noch zwei Folgebände, wobei man sie auch Einzeln lesen kann.
Allie Harper trägt eine schwere Vergangenheit mit sich, doch sie möchte in einer neuen Stadt ein neues Leben beginnen. Und das tut sie in Woodshill, wo sie ihr Studium beginnt und noch schnell am Anfang nach einer Wohnungssuche ist. Als sie die perfekte findet, ist leider nicht alles perfekt, denn ihr neuer Mitbewohner hat leichte Stimmungsschwankungen und möchte auf gar keinen Fall ein Mädchen in seiner Wohnung. Aber da Kaden das Geld braucht, bekommt Allie ein Zimmer, muss sich aber an einige Regeln halten. Während des Semesters lernen sich die beiden besser kennen und ob die Regeln noch ein fester Bestandteil sind, ist fraglich.
„Begin Again“ habe ich gelesen, da ich so viele Menschen kenne, die das Buch schon gelesen haben und davon mehr als begeistert waren. Deshalb ging ich schon mit sehr hohen Erwartungen an das Buch heran und wurde tatsächlich nicht enttäuscht. Mich hat das Buch unglaublich angesprochen, so dass ich nicht im Stande war, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe für die knapp 500 Seiten nur 2 Tage gebracht und wollte am liebsten, dass das Buch überhaupt kein Ende mehr hat, denn mich hat die Liebesgeschichte von Kaden und Allie total mitgerissen und berührt. Der Umgang der zwei Protagonisten war schon am Anfang total süß und als sich die beiden dann auch noch näher kamen, konnte man als Leser einfach nur dahinschmelzen. Oftmals ist es ja bei Romanen so, dass alles voraussehbar ist, aber bei diesem Roman hier konnte man überhaupt nichts voraussehen, was ich sehr gut fand. Ebenfalls begeistert hat mich, dass ich mich sofort mit Allie identifizieren konnte und sie bereits nach den ersten paar Seiten in mein Herz schließen konnte. Auch waren mir Allies Freundin und auch Kadens bester Freund sehr sympathisch und ich freue mich schon riesig, deren Liebesgeschichte zu lesen. Zu Kaden kann man eigentlich nicht viel sagen, da er einfach perfekt ist. Die Autorin hat es geschafft, eine solche wunderbare Person zu erschaffen und das finde ich sehr bemerkenswert.
Außerdem fand ich Allies und auch Kadens Vergangenheit wirklich sehr rührend. Ich finde auch, dass es die beiden aus diesen Gründen auch mehr zusammengeschweißt hat.
Der Schreibstil von Mona Kasten war sehr hervorragend, weshalb man sehr gefesselt wurde.
Alles in Allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich darauf, noch mehr von Mona Kasten zu lesen. Das Buch hat mich so berührt, dass ich lachen, weinen und viel schmunzeln musste und ich kann wirklich sagen, dass es mein Highlight im Jahr 2017 werden wird. Lest das Buch und glaubt mir, ihr werdet nicht enttäuscht!

Lesebewertung:

5 / 5

Freitag, 10. Februar 2017

Rezension zu "These Broken Stars"

"These Broken Stars – Jubilee und Flynn"


Autor(in): Amie Kaufmann und Meagan Spooner
Verlag: Carlsen Verlag
Seitenzahl:  496
Preis:  19,99 EURO (gebundene Ausgabe)
ISBN:  
978-3551583611

 

Inhalt:

Jubilee und Flynn hätten einander nie begegnen sollen. In einem Krieg, der schon seit Generationen andauert, stehen sie auf verschiedenen Seiten. Denn Lee ist Kommandantin der Armee-Einheit, die die Rebellen auf dem Planeten Avon bekämpfen soll, Flynn deren Anführer. Als er sich ins Militärlager einschleicht, wird er von Lee gestellt. Sein einziger Ausweg ist, sie gefangen zu nehmen. Doch dann fordern die anderen Rebellen ihren Tod und Flynn trifft eine Entscheidung, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.

Meine Buchrezension:

Das Buch „These Broken Stars – Jubilee und Flynn“ wurde von Amie Kaufmann und Meagan Spooner verfasst. Im November 2016 ist das Buch vom Carlsen Verlag erschienen. Das Buch ist außerdem der zweite Teil einer Reihe, wobei es hier um die Liebesgeschichte zwei neuer Protagonisten geht.
Jubilee ist die Kommandantin einer Armee-Einheit. Überall wird das Mädchen als eine sehr taffe und starke Person geschätzt, doch als sie Flynn begegnet, lernt er sie völlig neu kennen. Leider ist die Begegnung der beiden nicht schön, denn Flynn ist darauf aus, Lee zu entführen und sie heimlich in einer Höhle zu verstecken. Lee versucht mit der Zeit zu verstehen, was Flynn eigentlich möchte, denn sie hielt ihn für einen Rebellen, doch das Einzige was er will ist Frieden. Langsam ziehen die beiden an einen Strang, doch so leicht ist alles nicht, wenn das ganze Universum außer Lilac und Tarver gegen sie sind.
„These Broken Stars – Jubilee und Flynn“ war für mich ein absolutes MUSS, denn mir hat bereits der erste Teil sehr gut gefallen. Als ich erfahren habe, dass auch Lilac und Tarver wieder im zweiten Teil vorkommen, habe ich mich darüber sehr gefreut. Und tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht, denn die beiden haben eine sehr wichtige Rolle gespielt, aber trotzdem haben die Haupthandlung Jubilee und Flynn eingenommen. Die Handlung an sich war sehr spannend, wobei es sich an manchen Stellen sehr zäh gezogen hat. Manchmal musste ich mich dann sogar dazu ringen, zu lesen. Die Spannung des Buches hat allerdings nie nachgelassen, denn als eine große Sache passiert war, folgte sofort die nächste. Die Liebesgeschichte von Jubilee und Flynn wurde allerdings nicht so schön wie bei den Vorgängern ausgebaut, was wirklich schade war. Überraschend war, dass die beiden Autorinnen es wieder geschafft haben, mich in diese nicht existierenden Planeten zu befördern und ich mich sehr gut in die Protagonisten hineindenken konnte. Manchmal aber erschien mir Jubilee fast zu stark, weswegen ich auf jeden Fall mehr der Fan von Flynn war.
Alles in Allem hat mir das Buch sehr gefallen, wobei der erste Teil meiner Meinung nach gelungener war. Durch den flüssigen Schreibstill konnte ich das Buch sehr schnell lesen und freue mich schon auf den dritten Teil.

 

Lesebewertung:

3,5  / 5

Freitag, 3. Februar 2017

Rezension zu "Ich fühle was, was du nicht fühlst"

Ich fühle was, was du nicht fühlst

 
Autor(in): Amelie Fried 
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  399
Preis: 
16,99 EURO (Broschiert)
ISBN:  
978-3-453-26590-5

Inhalt:

Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar, ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik. Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für immer zu schweigen.

Meine Buchrezension:

Das Buch „Ich fühle was, was du nicht fühlst“ wurde von Amelie Fried verfasst. Im August 2016 ist das Buch vom Heyne Verlag veröffentlicht worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
India unterscheidet sich von all den anderen Mädchen in ihrem Alter. Nicht nur ihr Aussehen oder ihr Art, sondern auch ihr Familienleben trägt dazu bei. Für ihre dreizehn Jahre hat sie ein wahnsinniges Wissen und sie verfügt über so viele mathematische Kenntnisse. Ihre Mutter und ihr Vater kümmern sich allerdings nicht um das junge Mädchen, sondern leben lieber einfach in den Tag hinein. Che, Indias Bruder, gibt sich aber die Mühe und kümmert sich um seine Schwester, doch auch er wird älter und seine Interessen unterscheiden sich plötzlich von seiner jüngeren Schwester, weswegen auch die beiden sich mehr voneinander lösen. Zumal gerät ihr Bruder auf eine falsche Bahn. Als India eines Tages ein Angebot von ihrem Nachbar bekommt, der sie Klavier unterrichten will, willigt India ein und entdeckt so ihre Liebe zur Musik. Doch ihr Klavierlehrer Christian scheint mehr außer Klavierstunden im Kopf zu haben.
„Ich fühle was, was du nicht fühlst“ hat mich nicht nur vom Cover her angesprochen, sondern auch der Klappentext war für mich sehr fesselnd. Als ich dann auch schon die ersten Seiten gelesen habe, bekam ich sofort ein Bild über India und ihre Familie. Ich konnte jeden gut einschätzen und wusste auch sofort, wen ich mag und wen nicht. Das Buch zeigt eine Geschichte, die mich sehr mitnahm, denn solche Familienverhältnisse wünscht man wirklich niemanden. Auch fand ich es wirklich bitter, dass ihre Eltern ihr bei einer Sache nicht zugehört haben, sondern sie als Lügnerin dargestellt haben. Das war für mich wirklich eine Stelle in dem Buch gewesen, wo ich India am liebsten geholfen hätte.
Im Gesamten finde ich, dass die Handlung sehr spannend war, aber sie hätte vielleicht ein wenig mehr ausgebaut sein sollen. Was ich auch gut fand war, dass die Autorin über ein Thema geschrieben hat, dass vielleicht nicht einmal so selten ist. Doch trotzdem fand ich es erschütternd, was dem Mädchen widerfahren ist.
In India konnte ich mich teilweise hineinversetzten, denn manchmal hat sie Dinge gemacht, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Doch im Großen und Ganzen war sie mir sehr sympathisch. Zu den anderen Protagonisten – vor allem ihre Eltern – möchte ich nichts sagen, denn dazu muss man sich sein eigenes Bild machen.
Alles in Allem hat mir der Roman sehr gut gefallen, da ich so eine Handlung noch nicht gelesen habe, sie mich aber sehr interessierte. Da der Schreibstil der Autorin auch sehr angenehm war, war es für mich ein schöner Roman für zwischendurch.

 

Lesebewertung:

3,5 / 5
 

Donnerstag, 2. Februar 2017

Rezension zu "Sexy Secrets"

"Sexy Secrets"

 
Autor(in): J. Kenner 
Verlag: Diana Verlag
Seitenzahl:  352
Preis: 
9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:  
978-3-453-35916-1

Inhalt:

Dallas Sykes ist berühmt-berüchtigt. Für seine Partys, sein Vermögen und seine Frauengeschichten. Doch der Dallas, den ich kenne, ist ein völlig anderer: Er ist tiefgründig, klug und unwiderstehlich sexy. Sein Blick nimmt mir den Atem, seine Berührung raubt mir den Verstand.
Unsere Vergangenheit bindet uns aneinander, unsere Geheimnisse hüten wir auf ewig. Es gibt Menschen, die die Macht besitzen, uns zu verletzen. Aber am gefährlichsten ist für uns die Wahrheit.
Dallas ist nur hinter verschlossenen Türen mein. Unsere leidenschaftliche Liebe ist verboten. Und dennoch hat sich nichts je so gut, so richtig angefühlt.


Meine Buchrezension:

Das Buch „Sexy Secrets“ wurde von J. Kenner verfasst. Im Januar 2017 ist das Buch vom Diana Verlag erschienen. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Jane und Dallas haben nun endlich beschlossen, sich aufeinander einzulassen und ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Sie halten es zwar geheim, aber die beiden wollen keine Sekunde mehr ohne den anderen verbringen. Doch wie das Leben ist, warten wieder einmal viele und schlimme Probleme auf die beiden, denn ihre gemeinsame Vergangenheit kann keiner vergessen. Noch immer will Dallas die Entführer – den Mann und die Frau – ausfindig machen, aber es ist leichter gesagt als getan.
„Sexy Secrets“ ist der zweite Teil einer Reihe. Da mir der erste Teil bereits gut gefallen hat, habe ich mich dazu entschieden auch den zweiten zu lesen und wurde durchaus positiv überrascht. Denn die vielen Fragen, die ich mir im ersten Teil gestellt habe, wurden endlich geklärt. Natürlich noch nicht alles, da es auch noch einen dritten Band geben wird, aber über Dallas habe ich mehr erfahren. Was ich auch sehr schön fand war, dass der Teil unmittelbar weiter ging, sprich es ist nur eine Woche zwischen Band eins und Band zwei vergangen. Die Spannung der Geschichte hat sich meiner Meinung nach eindeutig gesteigert, da man so viele wichtige Dinge erfahren hat. Auch sind einem die Protagonisten näher ans Herz gewachsen, da ich noch besser mit Jane und vor allem mit Dallas mitfühlen konnte. Der Schreibstil der Autorin war wieder einmal hervorragend, da sie einen Wechsel zwischen Erzählerform und einer Ich-Perspektive gemacht hat.
Alles in Allem hat mich das Buch sehr überzeugt und wieder einmal war ich vom Ende des Buches gefesselt, denn wie auch bei Band eins ist etwas passiert, dass alles verändert. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall denen weiter, die bereits den ersten Teil gelesen haben. Ich kann euch sagen, dass der zweite Teil noch mehr Spannung, Liebe und Leidenschaft hat.

Lesebewertung:

4,5 / 5

Mittwoch, 1. Februar 2017

Mein Lesemonat

im Januar

 
Eigentlich habe ich mir für diesen Monat nur vier Bücher vorgenommen, aber daran habe ich mich anscheinend nicht gehalten. Denn insgesamt sind es im Monat Januar 7 Bücher geworden. Einige Bücher waren wieder dabei, die mir sehr gut gefallen haben, aber auch ein paar Bücher waren dabei, die ich kein zweites Mal mehr lesen möchte. Im Gesamten habe ich 3 534 Seiten gelesen, pro Tag ungefähr 114 Seiten.
 
 

 

The Cage - Entführt

 
Zum Start in das neue Jahr habe ich "The Cage - Entführt" gelesen und war bei dieser Auswahl sehr froh, denn mir hat das Buch unglaublich gut gefallen und was ist nicht schöner als mit einem guten Buch in das neue Jahr zu starten?
Zu dem Buch gibt es hier eine Rezension.
 
 
 

Outlander - Feuer und Stein

 
Eine gute Freundin von mir hat mir die Serie "Outlander" empfohlen und sofort war ich davon begeistert. Gleich im Nachhinein habe ich mir die komplette Buchreihe bestellt und davon gleich den ersten Teil gelesen. Da ich ja bereits wusste, was alles auf mich zukommen wird, wurde ich trotzdem immer wieder aufs Neue überrascht, denn es kamen viele Stellen vor, die in der Serie abhanden gekommen sind. Deshalb war das Buch für mich sehr gut und ich freue mich schon darauf, den zweiten Teil zu beginnen.
 
 
 

The Deal - Reine Verhandlungssache

 
"The Deal" war für mich ein sehr schöner Roman, da er eine eigene Handlung hatte, die ich zuvor noch nicht gelesen hatte. Im Gesamten hat mich das Buch sehr überzeugt und ich konnte es schon nach zwei Tagen beenden.
Zu diesem Buch findet ihr übrigens eine Rezension hier auf meinem Blog.
 
 
 

Die Frau des Juweliers 

 
Das Buch hat mir zwar gefallen, aber nach den ersten hundert Seiten war die Spannung einfach weg. Am Anfang war ich so gefesselt davon, dass ich es wirklich schade finde, dass das Buch mich doch nicht erreichen konnte.
Dazu gibt es ebenfalls eine Rezension.
 
 

Dare to Love - Aller Anfang ist Küssen

 
Da ich bereits zwei Bände der "Dare to Love" Reihe gelesen habe und ich sie teilweise gut fand, war ich enttäuscht als mir dieser Teil hier nicht so sehr gefallen hat. Viele Meinungen anderer war das Buch gut, aber mich hat es nicht mitgerissen.
Zu diesem Buch ist eine Rezension verfügbar.
 
 

Bis die Flüsse wieder aufwärts fließen

 
"Bis die Flüsse wieder aufwärts fließen" war mein absolutes Monatshighlight. Schon nach der ersten Seite war ich von dem Buch total gefesselt und konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen, weswegen ich das Buch an einem Tag gelesen habe. Leider ist das Buch noch nicht so bekannt, aber ich hoffe das wird sich ändern, denn mich hat es total mitgerissen und berührt.
Auch hier ist eine Rezension vorhanden.
 
 

Angstmädchen

 
"Angstmädchen" war mein erster Thriller, den ich gelesen habe und somit auch ein neues Genre, das ich für mich entdeckt habe.
Eine Rezension ist verfügbar.
 
 
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Alles in Allem waren in diesem Monat wirklich tolle Bücher dabei, die ich gelesen habe und ich hoffe, dass ich im Februar ebenfalls so tolle Bücher lesen kann.
 
Wie viele und welche Bücher habt ihr im Januar geschafft?
 
 
Liebe Grüße
Eva