Montag, 22. Mai 2017

Rezension zu "Lemon Summer"

"Lemon Summer"

 
 
Autor(in): Kody Keplinger
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:  346
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3570311110

Inhalt:

Seit ihre Eltern geschieden sind, verbringt Whitley die Sommerferien bei ihrem Dad. Doch was für sie sonst die beste Zeit des Jahres war, entpuppt sich diesmal als reinster Albtraum. Denn ihr Dad – Überraschung! – hat eine neue Verlobte. Und die hat einen Sohn. Der sich ausgerechnet als Whitleys One-Night-Stand entpuppt. Weil Gefühle aber so gar nicht ihr Ding sind, lenkt Whitley sich ab: Party bis zum Umfallen. Dabei übersieht sie fast die guten Dinge direkt vor ihrer Nase. Wie den Jungen, dem wirklich etwas an ihr liegt ...

Meine Buchrezension:

Das Buch „Lemon Summer“ wurde von Kody Keplinger geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom ctb Verlag veröffentlich worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Whitley kommt wie jedes Jahr in den Sommerferien zu ihrem Vater, da ihre Eltern geschieden sind. Doch leider ändert sich in diesem Sommer sehr viel, denn Whitley stellt bei ihrer Ankunft nicht nur fest, dass ihr Vater in ein anderes Haus umgezogen ist, sondern auch, dass er eine Frau heiraten möchte. Dazu kommt noch, dass ihr Vater ab sofort zwei neue Kinder hat, die er lieber zu mögen scheint, als Whitley, denn sie hat das Gefühl, dass sich ihr Vater immer mehr von ihr entfernt. Doch das Schlimmste vor allem ist, dass Whitley ihren neuen Stiefbruder Nathan bereits kennt, denn die beiden sind sich auf einer Party näher gekommen.
„Lemon Summer“ hat mir sehr gut gefallen, da ich die Handlung einfach total spannend und interessant fand, denn immerhin findet man nicht alle Tage ein Buch, wo es um ein heikles Thema geht, wie um eine Beziehung zwischen Stiefgeschwistern. Natürlich könnte man jetzt das Buch mit der „Dark Love-Reihe“ vergleichen, doch ich muss ehrlich sagen, dass „Lemon Summer“ eine ganz eigene Handlung hat und ich finde auch, dass mir dieses Buch besser als „Dark Love“ gefallen hat. Ein Grund ist auf jeden Fall, dass das Buch eine zügige Handlung hat und man trotz der wenigen Seiten völlig in einen Bann gerissen wird. Außerdem fand ich es toll, dass im Buch auf ein ernstzunehmendes Thema angesprochen wird. Nämlich Cybermobbing.
Mit den Protagonisten konnte ich mich auch sehr anfreunden, denn Whitley ist mir während des Buches immer sympathischer geworden. Zu Beginn des Buches habe ich mich schon gefragt, ob ich mich mit Whitley identifizieren kann, denn man muss wissen, dass sie in ihre Alter nichts anbrennen lässt. Doch am Ende hin hat man als Leser gemerkt, dass Whitley sich tatsächlich geändert hat und sie in diesen Sommerferien erwachsen wurde. Natürlich hatte sie ihre Gründe für ihr Verhalten, aber darauf möchte ich nicht eingehen.
Nathan war mir gleich zu Beginn sympathisch, denn er hat einen Charakter, den man nicht oft bei männlichen Protagonisten zu Gesicht bekommt. Er ist nämlich nicht der typische böse und kalte Junge mit einer schlimmen Vergangenheit, sondern eher der freundliche, aber dennoch heißte Nerd.
Die Autorin Kody Keplinger hat meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch geschrieben, das ich hundertprozentig noch öfters lesen werde. Außerdem hat mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen, wodurch ich das Buch flüssig lesen konnte und es schon innerhalb eines Tages beenden konnte.

Lesebewertung:

5 / 5

Sonntag, 21. Mai 2017

Rezension zu "The Cage - Gejagt"

"The Cage - Gejagt"

Autor(in): Megana Shepherd
Verlag: Heyne > fliegt Verlag
Seitenzahl:  430
Preis:  12,99 EURO (Broschiert)
ISBN:
978-3453268944

Inhalt:

Cora und ihre Gefährten dachten eigentlich, sie hätten das Schlimmste überstanden. Doch sie haben ihren einstigen Käfig nur gegen einen Safaripark eingetauscht. Inmitten von Raubtieren müssen sie sich nun in einer gefährlichen Wildnis behaupten. Immer beobachtet von den geheimnisvollen Kindred. Und auch dem Pärchen Nok und Rolf geht es nicht besser: In einer Art von gigantischem Puppenhaus werden sie Tag und Nacht von ihren Entführern überwacht. Während Leon, der einzige, dem die Flucht gelungen ist, verzweifelt nach Verbündeten sucht, muss Cora sich entscheiden: Kann sie ihrem unwirklich schönen Wächter Cassian, der sie verraten hat, noch einmal trauen?

Meine Buchrezension:

Das Buch „The Cage – Gejagt“ ist der zweite Teil einer Trilogie, die von Megan Shepherd geschrieben wurde. Momentan sind nur die ersten beiden Teile erschienen. Voraussichtlich soll der dritte und letzte Teil im März 2018 erscheinen.
Cora hat gedacht, dass sie und ihre Freunde das schlimmste überstanden haben, doch leider irrt sie sich, denn nach ihrem Ausbruch aus ihrem alten Gehege wird sie von ihren Freunden getrennt und eingesperrt. Sie hat Cassian vertraut, doch noch einmal würde sie es nicht mehr machen. Aber als Cassian eines Tages zu ihr kommt und ihr einen verlockenden Vorschlag macht, dass die Menschheit endlich den gleichen Stellenwert wie die Kindred haben, versucht sie ihm wieder zu trauen, doch ganz tief in ihren inneren weiß sie, dass sie ihm nur etwas vorspielt.

Schon der erste Band hat mich völlig sprachlos gemacht, doch der zweite Teil steigert sich noch um einiges und das hätte ich wirklich nicht gedacht. Die Handlung ging im zweiten Teil direkt weiter und der Leser wurde auch an wichtige Dinge aus dem ersten Teil informiert, wodurch man sich wieder voll und ganz auf die Geschichte einlassen konnte. Meiner Meinung nach sagt der Klappentext von diesem Buch so wenig über die Handlung aus, denn ich kann euch sagen, dass jede Menge spannendes passieren wird, von dem man wirklich überrascht ist. Die Spannung hielt das ganze Buch über an und ich brachte es nicht über mich, dass Buch aus der Hand zu legen. Es gibt Stellen in dem Buch, wo man einfach nur schmunzeln muss, lachen oder sogar weinen. Und genau wie beim ersten Band hat die letzte Seite des Buches eine überraschende Wendung genommen, weshalb ich nun unbedingt den dritten Teil lesen möchte.
Die Protagonisten waren so, wie ich sie in Erinnerung hatte, doch einen Unterschied gab es: Sie alle waren reifer und hielten besser zusammen. Es gab keine Streitigkeiten mehr zwischen den Protagonisten und man konnte wirklich erkennen, dass sie durch das Experiment erwachsener wurden. Die Hauptprotagonisten Cora war auch wieder sehr mutig für ihr Alter und während des Lesens ist sie mir auch immer wieder ans Herz gewachsen. Außerdem ging es in dem Buch auch wieder um die Beziehung zwischen Cora und Cassian, was natürlich auch sehr spannend und interessant war, denn im zweiten Teil spürt man, dass Cora mehr als nur ihren Entführer in ihm sieht.
Der Schreibstil, der in der Erzählerperspektive ist, war auch wieder einmal hervorragend.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann sagen, dass es eindeutig mein Monatshighlight war. Diejenigen, die den ersten Band schon gelesen haben, werden auf jeden Fall nicht enttäuscht werden, sondern eher überrascht. Ich bin schon sehr auf den letzten Band gespannt!

Lesebewertung:

5 / 5

 

Donnerstag, 18. Mai 2017

Rezension zu "Mein Sommer in Brighton"

"Mein Sommer in Brighton"


Autor(in): Birgit Schlieper
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:  384
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3570311639

Inhalt:

Es ist der schönste Sommer in Noras Leben! Mit der besten Freundin Lisa in der Hippiestadt Brighton. Bei herrlich durchgeknallten Gasteltern, die alles erlauben, und in einem Haus nicht weit vom Pier. Und dann ist da noch Tim, der strubbelige Surfer, der am Strand campt und sie in seinen Bulli zum Schoko-Fondue einlädt. Tim, der ihre chaotischen Gedanken liest und sie ohne Worte versteht. Doch dann ziehen plötzlich Wolken auf, und es scheint, als würde Nora ihre erste große Liebe und ihre beste Freundin gleichzeitig verlieren. Oder ist alles nur ein riesiges Missverständnis?

 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Mein Sommer in Brighton“ wurde von Birgit Schlieper geschrieben. Im April 2017 ist das Buch vom cbt Verlag erschienen. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Das Buch erzählt von Nora, die einen ganzen Sommer in Brighton mit ihrer besten Freundin Lisa verbringt. Nora ist froh, endlich einmal weit weg zu sein. Ohne ihre Eltern. Schon nach ein paar Tagen leben sich die beiden Freundinnen in Brighton ein und würden am liebsten nie wieder nach Hause zurückkehren. Als Nora am Strand einen Typen sieht und sich die beiden mit der Zeit auch besser kennenlernen, gefällt es ihr hier immer besser. Tim scheint sie zu verstehen und gibt ihr das Gefühl zu leben. Doch schon bald wird ihr klar, dass sie wieder nach Hause muss.
Im Gesamten finde ich das Buch gut, doch leider gab es einige Dinge, die mich an diesem Buch stören. Zum einen finde ich, dass die Handlung ein bisschen zu voraussichtlich ist und am Ende hat sich dies auch bewahrheitet. Leider konnte ich mich auch mit der Protagonisten Nora nicht so identifizieren, denn sie war mir nicht so sympathisch. Vielleicht liegt das auch an den Dingen, die sie in dem Buch gemacht hat. Außerdem hat mich an ihr gestört, dass sie sich immer gleich in alles hineingesteigert hat. Die Handlung war – wie ich oben schon erwähnt habe – zu voraussichtlich und ich finde, man hätte auch mehr daraus machen können. Das Liebesgeständnis ist meines Erachtens auch ziemlich spät gekommen und als es dann so weit kam, war das Buch auch schon zu Ende. Was mich auch sehr gestört hat war der Schreibstil, aber damit möchte ich nicht sagen, dass die Autorin schlecht schreibt, denn das tut sie in keiner Weise. Aber für mich war es sehr schwierig am Anfang in das Buch hineinzukommen, doch wenn man dann mal den Schreibstil gewohnt ist, lässt es sich flüssiger lesen. Was mich allerdings gefallen hat war, dass die Autorin keine langweiligen Nebenhandlungen eingebaut hat, sondern wirklich nur interessante Dinge erzählt hat. Außerdem finde ich schön, dass ein Musiker – Philipp Poisel – in dem Buch vorkam. Er hat eine sehr große Bedeutung in Noras und auch Tims Leben.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, doch leider musste ich wegen einigen Dingen Kritik ausüben. Das Buch lässt sich auf jeden Fall schön im Sommer lesen und ist für zwischendurch eine schöne Lektüre.

Lesebewertung:

2,5 / 5

Samstag, 13. Mai 2017

Rezension zu "Weil ich Layken liebe"

"Weil ich Layken liebe"


Autor(in): Colleen Hoover
Verlag: dtv Verlag
Seitenzahl:  384
Preis:  9,95 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3423715621

Inhalt:

Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg…

Meine Buchrezension:

Das Buch „Weil ich Layken liebe“ ist der Auftakt einer Romanreihe, welche von Colleen Hoover geschrieben wurde. Im November 2013 ist das Buch vom dtv Verlag erschienen.
Die 18-jährige Layken zieht nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder Kel nach Michigan. Zuerst ist Layken von ihrem neuen Zuhause überhaupt nicht begeistert, doch schon am ersten Tag lernt sie Will kennen. Er verzaubert sie schon vom ersten Moment an und beide stellen sehr schnell fest, dass sie besondere Gefühle für den anderen hegen. Als Layken ihren ersten Schultag hat, trifft sie dort auf Will, doch dann muss sie feststellen, dass er dort kein Schüler ist.
„Weil ich Layken liebe“ war eines der letzten Bücher, die ich von Colleen Hoover gelesen habe und jetzt stelle ich mir tatsächlich die Frage, warum ich diese Reihe nicht schon viel früher gelesen habe! Denn mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, weswegen ich das Buch auf einen Tag verschlungen habe und danach sofort mit dem zweiten Teil beginnen musste.
Das tolle an dem Buch war nicht nur die Handlung sondern auch die Protagonisten, denn Layken und Will sind mir während des Buches so sehr ans Herz gewachsen, dass ich am liebsten tausende Fortsetzungen der beiden lesen möchte. Will ist für sein Alter – 21 Jahre – schon sehr fortgeschritten und muss sich Dingen zuwenden, die in seinem Alter eigentlich nicht verlangt werden. Der Grund dafür ist, weil er sich um seinen 10-jährigen Bruder kümmern muss, da ihre Eltern bei einem Autounfall verunglückt sind. Will ist deshalb in meinen Augen nicht nur stark und mutig, sondern auch unglaublich tapfer, denn er verzichtet auf so vieles und das nur aus Liebe zu seinem jüngeren Bruder. Auch Layken empfinde ich als stark, denn während des Buches erlebt sie so viele schreckliche Dinge, die man keinem wünscht. Ich habe wirklich sehr oft mit ihr geweint und fand es jedes Mal wieder unglaublich tapfer von ihr, sich trotzdem nicht klein kriegen zu lassen.
Die Handlung steigerte sich von Seite zu Seite, so wie man es von Colleen Hoover Bücher gewohnt ist. Wieder einmal muss ich sagen, dass die Klappentexte der Bücher so wenig preisgeben, was ich einerseits ziemlich schade finde, da dann die ein oder anderen lieber ein anderes Buch kaufen, aber vielleicht hat es auch andererseits etwas Gutes an sich, denn man wird als Leser so oft überrascht, dass man meint, jetzt könnte nichts mehr krasseres passieren, doch da hat man sich getäuscht.
Der Schreibstil ist wieder einmal absolut hervorragend. Schön fand ich auch die Kapitelgestaltung bei dem Buch, denn zu Beginn jedes Kapitels ist ein Ausschnitt aus einem Songtext niedergeschrieben. Das besondere dran ist, dass es Lieder einer Band sind, die Will und Layken beide lieben. Außerdem passt der Songtext jedes Mal zu dem dazugehörigen Kapitel.
Alles in Allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr darauf, die Reihe vollständig gelesen zu haben. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne Romane liest und sich auf eine wunderbar schöne Liebesgeschichte einlassen möchte.

Lesebewertung:

5 / 5

Freitag, 12. Mai 2017

Rezension zu "Landliebe"

"Landliebe"

 
Autor(in): Jana Lukas
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  320
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3453421950

 

Inhalt:

Ellie hat Geldprobleme und nur eine Chance, ihren Kopf aus der finanziellen Schlinge zu ziehen: die Teilnahme an der TV-Show Landliebe. Vier Wochen muss sie, begleitet von Kameras und in ein Dirndl gequetscht, das bayerische Großstadtdummchen mimen. Das Weingut an der Mosel, das als Drehort dient, ist zwar traumhaft schön, doch Winzer Tom entpuppt sich als hinterwäldlerischer Sturkopf. Und er ist gar nicht erfreut, Ellie als Landliebe-Partnerin aufnehmen zu müssen. Außerdem hat Ellie weder mit Toms Augen gerechnet noch mit seinem Lächeln, das ein Kribbeln in jeden Winkel ihres Körpers jagt…

Meine Buchrezension:

Das Buch „Landliebe“ wurde von der deutschen Autorin Jana Lukas geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom Heyne Verlag erschienen. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Ellie´s beste Freundin hat die Idee, Ellie bei Landliebe, einer TV-Show anzumelden. Zu Beginn war Ellie nicht gerade begeistert, doch nach und nach wurde ihr klar, dass sie die Gage, die sie für die Sendung bekommt, unbedingt braucht. Und so wird sie die nächsten vier Wochen auf dem Land leben, von dem sie anfangs abgeschreckt ist. Als sie den 35-jährigen Tom das erste Mal kennenlernt, ist sie nicht gerade begeistert, denn er verhält sich ihr kalt gegenüber und redet nur in den Drehzeiten mit ihr. Doch nach und nach lernt Tom sie besser kennen und merkt, dass sie nicht die Großstadttussi ist, für die er sie gehalten hat.
Alleine wegen des Covers hat mich das Buch sofort angesprochen und als ich dann auch noch den Klappentext dazu gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Und wie ich schon zuvor erwartet habe, hat mich das Buch keineswegs enttäuscht.
Die Handlung an sich fand ich sehr schön, da ich noch kein Buch über eine TV-Show gelesen habe. Außerdem waren mir beide Protagonisten gleich zu Beginn an sympathisch. Ellie ist eine Person, die sich nichts vorschreiben lässt, ihre Meinung sagt und ganz bestimmt keine Großstadttussi ist, sowie es Tom von ihr glaubt. Allerdings kann ich Toms Aussage ein bisschen verstehen, denn Ellies Aussehen ist wirklich nicht das, welches ein braves, unschuldiges Mädchen hat. Auch die Nebencharaktere finde ich sehr sympathisch und ich habe es sehr gut gefunden, dass man auch mehr über sie erfahren hat. Natürlich gibt es in jedem, wie auch in diesem Buch eine Person, die einmal wieder alles zerstören muss.
Die Autorin hat genau die richtige Länge der Kapitel ausgewählt und hat wirklich nur das wichtigste erzählt und keine Dinge, die niemanden interessieren. Schade fand ich allerdings, dass der Schluss dann so plötzlich kam. Ich hätte mir gerne noch ein paar Kapitel mehr gewünscht.
Den Schreibstil fand ich wirklich sehr gut und ich fand es auch nicht störend, dass das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben wurde. Meiner Meinung nach hat das sogar besser gepasst, denn so lernt man Ellie und auch Tom besser kennen.
Alles in Allem hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich kann eigentlich nichts Negatives sagen. Es ist auf jeden Fall ein schönes Buch für zwischen durch und hat auch viele lustige, liebevolle und mitfühlende Stellen dabei.

Lesebewertung:

4,5 / 5