Donnerstag, 18. Mai 2017

Rezension zu "Mein Sommer in Brighton"

"Mein Sommer in Brighton"


Autor(in): Birgit Schlieper
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:  384
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3570311639

Inhalt:

Es ist der schönste Sommer in Noras Leben! Mit der besten Freundin Lisa in der Hippiestadt Brighton. Bei herrlich durchgeknallten Gasteltern, die alles erlauben, und in einem Haus nicht weit vom Pier. Und dann ist da noch Tim, der strubbelige Surfer, der am Strand campt und sie in seinen Bulli zum Schoko-Fondue einlädt. Tim, der ihre chaotischen Gedanken liest und sie ohne Worte versteht. Doch dann ziehen plötzlich Wolken auf, und es scheint, als würde Nora ihre erste große Liebe und ihre beste Freundin gleichzeitig verlieren. Oder ist alles nur ein riesiges Missverständnis?

 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Mein Sommer in Brighton“ wurde von Birgit Schlieper geschrieben. Im April 2017 ist das Buch vom cbt Verlag erschienen. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Das Buch erzählt von Nora, die einen ganzen Sommer in Brighton mit ihrer besten Freundin Lisa verbringt. Nora ist froh, endlich einmal weit weg zu sein. Ohne ihre Eltern. Schon nach ein paar Tagen leben sich die beiden Freundinnen in Brighton ein und würden am liebsten nie wieder nach Hause zurückkehren. Als Nora am Strand einen Typen sieht und sich die beiden mit der Zeit auch besser kennenlernen, gefällt es ihr hier immer besser. Tim scheint sie zu verstehen und gibt ihr das Gefühl zu leben. Doch schon bald wird ihr klar, dass sie wieder nach Hause muss.
Im Gesamten finde ich das Buch gut, doch leider gab es einige Dinge, die mich an diesem Buch stören. Zum einen finde ich, dass die Handlung ein bisschen zu voraussichtlich ist und am Ende hat sich dies auch bewahrheitet. Leider konnte ich mich auch mit der Protagonisten Nora nicht so identifizieren, denn sie war mir nicht so sympathisch. Vielleicht liegt das auch an den Dingen, die sie in dem Buch gemacht hat. Außerdem hat mich an ihr gestört, dass sie sich immer gleich in alles hineingesteigert hat. Die Handlung war – wie ich oben schon erwähnt habe – zu voraussichtlich und ich finde, man hätte auch mehr daraus machen können. Das Liebesgeständnis ist meines Erachtens auch ziemlich spät gekommen und als es dann so weit kam, war das Buch auch schon zu Ende. Was mich auch sehr gestört hat war der Schreibstil, aber damit möchte ich nicht sagen, dass die Autorin schlecht schreibt, denn das tut sie in keiner Weise. Aber für mich war es sehr schwierig am Anfang in das Buch hineinzukommen, doch wenn man dann mal den Schreibstil gewohnt ist, lässt es sich flüssiger lesen. Was mich allerdings gefallen hat war, dass die Autorin keine langweiligen Nebenhandlungen eingebaut hat, sondern wirklich nur interessante Dinge erzählt hat. Außerdem finde ich schön, dass ein Musiker – Philipp Poisel – in dem Buch vorkam. Er hat eine sehr große Bedeutung in Noras und auch Tims Leben.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, doch leider musste ich wegen einigen Dingen Kritik ausüben. Das Buch lässt sich auf jeden Fall schön im Sommer lesen und ist für zwischendurch eine schöne Lektüre.

Lesebewertung:

2,5 / 5

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