Freitag, 30. November 2018

Rezension zu "Consequences"

„Consequences“
 
(Werbung)


Autor(in): Aleatha Romic
Verlag: Festa Verlag
Seitenzahl:  640
Preis:  14,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-1719839389 
 
Inhalt:
 
Claire Nichols wacht in einem fremden Bett in einer luxuriösen Villa auf. Sie kann sich nicht daran erinnern, wie sie dorthin kam.
Doch der Schrecken beginnt erst: Sie ist in die grausamen Hände eines Entführers geraten – und gilt jetzt als sein Eigentum.
Anthony Rawlings mag der Welt als gutaussehender, freundlicher Geschäftsmann erscheinen, aber Claire muss erleben, dass er ein gnadenloser Mann ist, der keine Fehler toleriert. Jeder Aspekt in ihrem neuen Leben hängt nun von den strengen Regeln ihres Peinigers ab. Und jede Entscheidung hat Konsequenzen für Claire …
 
Meine Buchrezension:
 
Schreibstil:
Die Autorin hat bei „Consequences“ die Erzählerperspektive angewendet. Normalerweise bevorzuge ich diese Perspektive immer nicht so gerne, weil ich mich dadurch nicht so gut in die Situation der Protagonistin bzw. direkt in den Charakter hineinversetzten kann. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich trotz der Erzählerperspektive einwandfrei in Claire hineinversetzen konnte. Ich habe sogar das Gefühl gehabt, dass ihr Verhalten bzw. ihre ganze Situation dadurch noch besser und realer an den Leser gebracht wurde. Außerdem bekam man auch Einblicke in das Verhalten von Tony, der von mal zu mal mehr über sich und seine Gefühle preisgibt.
 
Protagonisten:
Bevor Tony in das Leben von Claire getreten ist, war sie eine selbstbewusste und schlagfertige junge Frau, die sich mit wenigen Dingen zufrieden gab. Anfangs – als sie in den Fängen von Tony war – war sie noch willensstark und hielt das Ganze für einen albernen Albtraum. Doch nach und nach wurde Claire verletzlicher und immer mehr wie ein Geist. Man hat als Leser gemerkt, wie sie jeden Tag mehr zerbricht und ihr die Lebensenergie immer mehr abhanden kommt. Sie hatte allmählich das Gefühl ohne Tony nichts mehr zu sein. Obwohl sie seine Nähe gefürchtet und verabscheut hat, brauchte sie ihn. Und dann gab es da diese eine Szene, die vieles in dem Buch verändert hat.
Anfangs war Tony ein sehr mysteriöser und rätselhafter Mann, der verschiedene Seiten hatte. Einmal war er gefühlsvoll, fast schon zärtlich, doch ein anderes Mal war er wieder das gefühlskalte Monster, das einem – und vor allem Claire – Angst machte. Ebenfalls wie Claire veränderte er sich im Laufe der Geschichte und überraschte einen auch sehr oft. Was mich ein wenig an seiner Persönlichkeit gestört hat, war sein Alter. Er ist 45 Jahre alt, was ich allerdings mit der Zeit ausgeblendet habe. Rein äußerlich sollte er ja um einiges jünger aussehen – so zumindest laut der Geschichte.
 
Handlung:
Der Einstieg in die Geschichte ist mir ein bisschen schwerer wie sonst gefallen. Man ist vollkommen in das Geschehnis hineingeschmissen worden und musste sich erst einmal in der Geschichte zurechtfinden. Doch sobald man die ersten 50 Seiten gelesen hat, ist man in der Geschichte angekommen. Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr spannend, weil man immer den Gedanken hat: „Oh Gott, was wird wohl als Nächstes passieren?!“.
Auch werden manche Szenen relativ kurz gehalten, was zur Spanungserzeugung beiträgt. Durch diese kurzen Handlungen schreitet das Buch schnell voran und baut somit eine große Zeitspanne auf. Überrascht haben mich auch die vielen Wendungen, die das Buch hatte. Besonders zum Ende hin hat die Autorin gezeigt, wie sie ihre Leser noch mehr überraschen kann. Und ich kann euch sagen, das Ende ist Wahnsinn! Einerseits echt gemein, aber doch so spannend! Ich muss auf alle Fälle bald den zweiten Band in meinen Händen halten!
 
Lesebewertung:
 
5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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Sonntag, 25. November 2018

Rezension zu "Endgame - Der Turm"

„Endgame – Der Turm“
 
(Werbung) 
 
Autor(in): Skye Warren
Verlag: Festa Verlag
Seitenzahl:  256
Preis:  13,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3-86552-685-4 
 
Inhalt:
 
Gabriel Miller schwor, er wird mich in Sicherheit bringen. Feinde lauern draußen, bereit zuzuschlagen. Eine Armee schwer bewaffneter Männer, die nur noch von diesen Mauern zurückgehalten wird.
Aber mein Instinkt warnt mich, dass die Gefahr mir bereits viel zu nah gekommen ist.
Ist Gabriel Miller mein Beschützer oder mein Feind? Ist dieses Haus ein Schloss oder ein Käfig? 
https://www.festa-verlag.de/endgame-buch-3-der-turm.html
 
Meine Buchrezension:
 
Endlich! Der dritte Band der „Endgame“ Reihe aus dem Festa Verlag ist erhältlich. Als ich das Buch zugeschickt bekommen habe, habe ich mich tierisch auf das Buch gefreut, weil ich endlich wissen wollte, wie die Geschichte von Avery und Gabriel endet.
Avery wohnt nun bei Gabriel, der ihr Sicherheit und Wohlbefinden verspricht. Sie liebt es, jeden Abend mit Gabriel zu verbringen, der in ihr viele neue Seiten hervorruft. Allerdings kommt Avery sich vor, als wäre sie in einem goldenen Käfig eingesperrt. Sie möchte leben und das mit Gabriel. Sie möchte ohne Angst und Gefahr vor Jonathan Scott leben. Aber da sind plötzlich diese Stimmen im Haus. Immer und überall. Dieselben Stimmen, die auch Averys Mutter gehört hat. Wann wird dieser ewige Kampf um das freie Leben beendet sein?
Hach…Band drei hat mich voll und ganz in seiner eigenen Art und Weise gefesselt. Der Prolog der Geschichte hat mich sehr überrascht, weil man endlich einen Einblick in das frühere Leben von Gabriel und Avery bekommen hat. Man hat das erste Aufeinandertreffen von Avery und Gabriel mitverfolgen dürfen, was mir sehr gut gefallen hat. Man hat also erfahren, ab wann genau Avery Gabriels Obsession war.
Anschließend spielte das Buch dort weiter, wo es fast zeitnah aufgehört hat. Es schließt sich also sofort wieder an Band zwei an. Es gibt wieder Szenen, die gefüllt mit Leidenschaft und sexuellen Handlungen sind. Diese wurden wieder sehr genau beschrieben und haben der Geschichte das gewisse Etwas gegeben. Avery selbst hat sich in dieser Hinsicht vollkommen neu entwickelt, was Gabriel natürlich sehr gefällt. Alles in allem kann ich von Avery sagen, dass sie sich von einem schüchternen und unerfahrenen jungen Mädchen, zu einer richtigen Frau entwickelt hat. Diese Entwicklung von ihrer Person wurde sehr authentisch – wie ich finde – dargestellt. Auch Gabriel hat sich verändert und das glücklicherweise zum Guten. Natürlich wird er niemals der nette Junge von nebenan sein, aber man merkt, dass Avery ihm sehr am Herzen liegt und er alles für sie tun würde. Ganz hippelig war ich, als die beiden endlich ihre Gefühle eingesehen haben und diese auch dem jeweils anderem gestanden haben. Das hat die Geschichte einfach komplett gemacht!
Spannung hat auch keineswegs gefehlt. Nach dem Beenden vom zweiten Band waren noch sehr viele Fragen für mich offen, die sich nun alle geklärt haben. Die Auflösung des Ganzen hat mich wirklich staunen lassen. Auch sind noch einige Sachen ans Tageslicht gekommen, mit denen man nicht gerechnet hätte.
Allerdings gab es einmal eine Szene, die mich etwas verwirrt hat. Irgendwie habe ich den Eindruck bekommen, dass es nur ein Traum sein müsste, aber es hat sich dann herausgestellt, dass es keiner mehr war. Das war aber das Einzige, was mich verwirrt und ein bisschen gestört hat. Der Schreibstil von Skye Warren ist wieder einmal phänomenal. Er lässt sich leicht und locker lesen und ist einfach schön zu lesen. Dadurch konnte ich das Buch wieder sehr schnell lesen und beenden. Einerseits bin ich aber nun auch traurig, dass die Geschichte von Avery und Gabriel schon zu Ende ist, aber andererseits bin ich auch froh, dass ich nun endlich weiß, wie ihre Geschichte ausgegangen ist.
Die Reihe kann ich absolut empfehlen! 
 
Lesebewertung:
 
4,5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du meinen Datenschutz gelesen und ihm zugestimmt hast.
 
 
 
 
 

Rezension zu "Keiner glaubt an uns"

„Keiner glaubt an uns“
 
(Werbung)
 

 
Autor(in): Jana von Bergner
Verlag: Books on Demand
Seitenzahl:  272
Preis:  10,90 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3748148715 
 
Inhalt:
 
Pia hat sich schon einmal in den falschen Mann verliebt und damit beinahe ihre Zukunft und das Glück ihrer Schwester zerstört. Ihrem Herzen kann sie nicht mehr trauen. Dennoch zieht es sie ausgerechnet zu Tom, dem Jungen mit den Narben und den traurigen Augen. Seine gefühlvollen Bilder zeigen, was er mit Worten nicht ausdrücken kann. Auch er hat Dinge getan, die er zutiefst bereut.
Während Pia von ihrer Patchwork-Familie eine zweite Chance bekommt, sitzt Tom für seine Fehler im Gefängnis. Als er entlassen wird, stehen die beiden vor der Frage, ob ihre Gefühle füreinander, die aus Sehnsucht geboren wurden, dem Alltag überhaupt standhalten. Kann Pia einem Mann vertrauen, der sich selbst davor fürchtet, erneut die Kontrolle zu verlieren? Und soll Tom ihretwegen an dem Ort bleiben, an dem seine Vergangenheit ihn einzuholen droht? 
 
Meine Buchrezension:

„Keiner glaubt an uns“ ist der dritte und letzte Band der New Adult Reihe von Jana von Bergner. Als ich das Buch endlich in den Händen gehalten habe, habe ich mir sehr darüber gefreut, weil ich schon immer mehr über Pia erfahren wollte. Pia ist eher der Außenseiter der vier Geschwister. Sie ist anders als die anderen und lebt in ihren eigenen Gedanken.
Und genau aus diesem Grund war ich besonders auf ihre Geschichte gespannt!
Vor ungefähr einem Jahr hat Pia den kriminellen Bruder von Mark kennengelernt. Sofort ist da Etwas zwischen ihr und Tom gewesen. Pia hat dem Gefängnisinsassen versprochen ihm jeden Tag einen Brief zu schreiben. Und das war der Anfang ihrer Liebesgeschichte. Nun nach einem Jahr wird Tom endlich entlassen und darf in die Freiheit ziehen. Er und Pia möchten es wie ein richtiges Paar versuchen, aber wird das funktionieren? Werden die beiden wirklich eine Zukunft haben?
Da man Pia sowie Tom schon aus Band zwei und Band eins kennt, wusste ich natürlich, dass mir beide sympathisch sind. Pia ist noch immer die verrückte und eigensinnige junge Frau, die sie immer war. Tom ist zwar immer mysteriös rübergekommen, doch trotzdem war mir der Kerl sofort sympathisch. Er hat jede Menge in seinem Leben ertragen müssen und ist dafür wirklich ein toller Typ geworden. Oft wird er als Person unterschätzt und gerne übersehen, weil ihm die Leute immer wieder zu verstehen geben, dass er der Knasti ist. Tom tut zwar immer so, als würde ihm das nichts ausmachen, aber ganz im Inneren verletzt ihn das sehr. Pia unterstützt ihn dafür umso mehr. Sie verteidigt ihn und redet ihm immer wieder gut zu. Sie gibt ihm zu verstehen, dass das Leben weitergeht und die anderen Leute einfach egal sind. Die beiden ergänzen sich also perfekt.
Sehr gut gefallen hat mir, dass Gefühle und Emotionen in dem Buch vorgekommen mit. Es gab oft Stellen – besonders am Ende -, die mich sehr berührt haben. Die ein oder andere Träne konnte ich also nicht verdrücken.
Der Schreibstil von Jana von Bergner hat mir ah wieder einmal sehr gut gefallen, da er leicht zu lesen ist.
Alles in allem hat mir „Keiner glaubt an uns“ sehr gut gefallen, jedoch möchte ich sagen, dass mir von allen drei Bänden der zweite Band am besten gefallen hat. Das ist einfach mein persönliches Highlight gewesen! 
 
Lesebewertung:
 
4/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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Montag, 19. November 2018

Rezension zu "Maybe this time" (Colorado Ice, Band 1)

„Maybe this time – Und auf einmal ist alles ganz anders“

(Werbung)
 
 
Autor(in): Jennifer Snow
Verlag: LYX Verlag
Seitenzahl:  368
Preis:  10,00 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3736307117 
 
Inhalt:

Abigail Jansen hat die Nase voll von Männern. Nach einer komplizierten Trennung will sie in ihrem Heimatstädtchen Glenwood Falls, Colorado, einen Neuanfang wagen. Hier hofft sie, sich erst einmal ganz auf ihre Tochter konzentrieren zu können. Doch sie hat die Rechnung ohne Jackson Westmore gemacht. Jackson ist groß, gut aussehend - und er scheint ein Auge auf Abby geworfen zu haben! Doch wie kann das sein, schien er sie doch früher zu hassen? 
 
Meine Buchrezension:

Ein attraktiver Eishockeytrainer, der schon seit seiner Kindheit in die eine Frau verliebt ist! Was gibt es tolleres?
Die 29-jährige Abby ist gerade dabei, sich scheiden zu lassen. Ihr fast Ex-Mann Dean ist jahrelang auf seine Eishockeykarriere fokussiert gewesen, was Abby nicht mehr mitmachen möchte. Sie ist bereit für sie und ihre Tochter ein neues Leben in ihrem alten Heimatort aufzubauen. Dort begegnet sie dem besten Freund ihres noch Ehemannes, den sie zu Teenagerzeiten nie ausstehen konnte. Doch nach und nach merkt Abby immer mehr, wie unglaublich gut Jackson aussieht und wie nett er in Wirklichkeit ist. Hätte sie schon damals – vor Jahren – Jackson mehr Aufmerksamkeit schenken sollen?
Hach, ich finde es noch immer so unglaublich herzzerreißend, dass Jackson schon seit er denken kann, in die wunderbare Abby verliebt ist. Das muss man erst einmal sacken lassen! Schon sehr schnell hat man als Leser festgestellt, dass Jackson wahnsinnig in Abby verliebt ist. Seine kühle Art zu Kinderzeiten? Er hat einfach nicht zusehen können, wie Abby mit seinem besten Freund ausgeht. Und das ist verständlich!
Jackson hat nun nach Jahren endlich das Selbstbewusstsein bekommen, auf Abby zuzugehen und die Tatsachen zu sagen. Und Leute…das war so romantisch. Allgemein hat das Buch einige emotionale Stellen, die mir sehr gut gefallen haben. Ein Wirbelsturm an Gefühlen ist also vorprogrammiert.
Abby als Person ist liebenswert und unglaublich sympathisch. Schon zu Beginn des Buches mochte ich sie sehr gerne und auch mit ihren Handlungen und insgesamt mit ihrem Tun und Handeln konnte ich mich sehr schnell anfreunden. Sie ist eine wunderbare Mutter, die es auch nicht immer leicht hat. Ihr noch Ehe-Mann Dean ist wirklich einfach nur…herzlos und hat überhaupt nicht gemerkt, was für eine wunderbare Frau und Tochter er zu Hause hatte. Aber das kommt dafür Jackson zu Gute! Die Liebesgeschichte zwischen Abby und Jackson hätte schneller voranschreiten können, aber ich bevorzuge bei romantischen Liebesgeschichten lieber die langsame und sinnliche Variante. Dadurch wird die Geschichte einfach noch authentischer und das lange Warten auf die plötzliche Wendung der Beziehung ist so spannend. Die Seiten blättern dann nur immer so dahin und man möchte immer wissen, wie es weitergeht.
Allgemein kann ich sagen, dass sich das Buch wirklich nie in die Länge gezogen hat. Die Handlung war durchgehend spannend und einfach nur toll zu lesen. Die Emotionen von beiden Charakteren sind trotz der Erzählerperspektive sehr gut rübergekommen.
Alles in allem hat mir das Buch „Maybe this time – Und auf einmal ist alles ganz anders“ von Jennifer Snow sehr gut gefallen und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band, der von Jacksons Bruder Ben handeln wird. Ich hoffe einfach mal, dass Abby und Jackson auch wieder ein wenig darin vorkommen. Das wäre großartig! 
 
Lesebewertung:
 
5/5
 
Vielen Dank an den LYX Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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Samstag, 17. November 2018

Rezension zu "Für immer dein Prinz"

 
„für immer dein Prinz“
(Werbung)
 

Autor(in): Stephanie Kate Strohm
Verlag: cbj Verlag
Seitenzahl:  368
Preis:  13,00 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3570165270 
 
Inhalt:
 
Als kleine Schwester der allzeit perfekten, amtierenden Miss Mississippi geht der 16-jährigen Dylan das Leben manchmal echt auf den Keks. Doch als diese auch noch in DER globalen Glamour-Show die Hand eines knackigen schottischen Lords gewinnt, öffnet sich für Dylan das Portal zur Hölle namens Reality-TV. Die Produktionsfirma verfrachtet die ganze Familie über die Weihnachtsferien nach Schottland und jede Peinlichkeit der Brautjungfer Dylan wird gnadenlos herangezoomt. Einziger Trost ist der reizende Trauzeuge Jamie, der mit seinen verrückten und ziemlich romantischen Ideen das perfekte Gegenmittel zu all dem völlig abgedrehtem Trubel bereithält ... 
 
Meine Buchrezension:
 
Die 16-jährige Dylan hasst es im Mittelpunkt zu stehen. Doch ausgerechnet sie muss nun in einer Reality-Show mitspielen. Warum das Ganze? Weil ihre Schwester, die allzu Perfekte, mit einem schottischen Lord verlobt ist und nun soll die ganze Familie von Dylan vor der Kamera stehen und sich fast immer und überall filmen lassen. Für Dylan die reinste Hölle, jedoch für ihre Schwester der Himmel auf Erden. Zum Glück ist da aber noch der Trauzeuge Jamie, der Dylan oft zum Lachen bringt. Schon sehr bald merken beide, dass da mehr als nur Freundschaft ist. Allerdings hat Jamie ein Geheimnis.
Bei „Für immer dein Prinz“ handelt es sich um eine humorvolle und unterhaltende Geschichte, die meiner Meinung nach noch besser hätte umgesetzt werden können. Die Charaktere waren zwar noch relativ jung, doch trotzdem hätte ich mir an manchen Stellen mehr Vernünftigkeit gewünscht und gehofft, dass die Protagonisten schon reifer für ihr Alter wären. Ihre kindische Art hat mich manchmal ein bisschen aufgeregt.
Allerdings gab es dann auch wieder diese Momente, wo Dylan und Jamie sich erwachsen benommen haben. Diese Momente waren aber leider viel zu selten.
Gefühle und Emotionalität waren vorhanden, aber wären die Protagonisten ein wenig älter und reifer, so wären diese viel authentischer und noch verstärkter rübergekommen.
Lustig war das Buch auf alle Fälle, aber ich bin lieber die Person, die Tiefgründigkeit bevorzugt.
Die Handlung der Geschichte war nicht wirklich unvorhersehbar, doch trotzdem habe ich den Drang verspürt, immer weiter zu lesen. Unterhalten hat mich diese Geschichte also immerhin.
Jedoch möchte ich anmerken, dass mich diese Reality-Show ein wenig von der wirklichen Handlung abgelenkt hat.
Der Schreibstil des Buches hat mir richtig gut gefallen. Er war locker und leicht zu verstehen sowie unterhaltend. Alles in allem war es also kein schlechtes Buch. Allerdings habe ich gemerkt, dass es nicht wirklich etwas für mich ist. Ich bin mir sicher, dass es andere Leute begeistern kann, denn zusammen mit einer Tasse Tee und einer warmen Decke, lässt das das Buch sehr schön lesen. 
 
Lesebewertung:
 
2,5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
 

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Freitag, 16. November 2018

Rezension "Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss"

 
„Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss“

(Werbung)
 
 
Autor(in): Kelly Moran
Verlag: Kyss Verlag (Rowohlt Verlag)
Seitenzahl:  368
Preis:  12,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3499275395 
 
Inhalt:
 
Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …  
 
Meine Buchrezension: 
 
Hach, Redwood! Redwood ist ein wunderbarer Ort, der unvergleichbar ist. Die Menschen, die Atmosphäre…einfach alles ist perfekt. Und so auch die Bücher von Kelly Moran!
Im zweiten Band „Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss“ geht es um Flynn und Gabby. Beide sind schon seit der Grundschule beste Freunde und haben fast ihr ganzes Leben miteinander verbracht. Da Flynn taub ist, hätte er nie wirklich gedacht, Anschluss zu finden. Doch die fröhliche kleine Gabby hat ihn sofort liebgewonnen und für ihn die Gebärdensprache gelernt. Ihrer Meinung nach ist das alles unbewusst geschehen, aber Flynn hat das nicht so auf die leichte Schulter genommen, weshalb er sich schon damals, vor Jahren, in Gabby verliebt hat. Jahre später verstärken sich diese Gefühle drastisch, bis Flynn einfach offen über seine Gefühle spricht. Und Gabby scheint nicht ganz abgeneigt zu sein. Doch würden sie damit für immer ihre Freundschaft und ihr gutes Miteinander zerstören?
Der Ort der Geschichte – Redwood – ist einfach wieder wunderbar. Einfach alles harmoniert zusammen und man fühlt sich als Leser wieder sehr geborgen in dem kleinen Städtchen.
Flynn sowie Gabby hat man schon in Band eins kennengelernt, weshalb ich schon von Anfang an wusste, dass mir beide sehr sympathisch sind. Flynn ist taub, doch trotzdem so lebensfroh und einfach glücklich. Mit Gabby an seiner Seite platzt er allerdings vor Glück und weiß endlich, dass er angekommen ist. Er entwickelt sich persönlich auch weiter und bekommt ein sehr starkes Selbstwertgefühl. Gabby zeigt ihm neue Facetten und gibt ihm einfach das Gefühl besonders und nicht anders wegen seiner Behinderung zu sein.
Allgemein die Thematik hat mir sehr gut gefallen, da die Autorin diese sehr emotional und berührend in die Geschichte verpackt hat. Die ein oder andere Träne konnte ich also nicht verbergen.
Gabby ist einfach Gabby. Zu jedem freundlich. Immer hilfsbereit. Für jeden ein offenes Ohr. Und immer für Flynn da. Oft merkt die junge Frau nicht einmal, dass sie etwas Gutes für Flynn tut. Sie macht es einfach aus dem Instinkt heraus und das finde ich so toll an ihr. Auch aus diesem Grund ist sie mir unglaublich sympathisch und ich kann sagen, dass ich mich mit Gabby ein bisschen besser als mit Avery identifizieren kann.
Die Geschichte an sich war nicht wirklich spektakulär, aber sie war einfach gemütlich und unfassbar liebevoll. Es muss nicht wirklich etwas Großartiges in diesen Büchern passieren, da die Charaktere einfach nur besonders sein müssen. Immerhin machen diese das Buch aus und haben es wirklich geschafft, mich vollends zu unterhalten. Der Schreibstil der Autorin war wie immer wundervoll!
Alles in allem hat mir der zweite Band der „Redwood Love“ Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den dritten und letzten Band der Reihe.  
 
Lesebewertung:
 
5/5
 
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Samstag, 10. November 2018

Rezension zu "Quarterlife Crisis"

 
„Quarterlife Crisis“
 
(Werbung)
 
 
Autor(in): Max Osswald
Seitenzahl:  140
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
9783752823363 
 
Inhalt:
 
Quarterlife Crisis ist eine Sammlung an Lyrik und Prosa, die die großen Themen und Krisen behandelt, die jedem jungen Erwachsenen früher oder später begegnen: Unsicherheit, Karriere, Orientierungslosigkeit, Sinn- und Selbstfindung, ob man die richtigen Entscheidungen getroffen hat, wofür es sich zu leben lohnt, den Tod und selbstverständlich die Liebe in all ihren Facetten. Ehrlich, direkt und auf den Punkt. 
 
Meine Buchrezension:
 
„Quarterlife Crisis“ von Max Osswald ist mein erstes Buch, welches mit Lyrik und Prosa zu tun hat. Aus diesem Grund war ich ganz besonders auf den Inhalt des Büchleins gespannt.
Das Buch ist mit seiner Lyrik und Prosa in zwei große Themenbereiche eingeteilt. Zum Einem in „Liebe“ und zum Anderem in „Alles Andere“.
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, da er schön zu lesen ist und wirklich sehr direkt rübergekommen ist. Es wurde nicht um den heißen Brei herumgeredet, sondern auf den Punkt gebracht!
Auch ist eine Ehrlichkeit im Schreibstil zu erkennen gewesen, die ich super fand.
Es gibt einige Textstellen, die ich mir markiert habe, da ich einfach nicht anders konnte. Es wurden alle möglichen Gefühle in den Texten widergegeben und auch wurden die schwierigsten und oftmals viel zu vergesslichen Themen in tollen Texten besprochen. Die Texte waren eine wundervolle Reise durch das menschliche Leben und das Erwachsen werden. Ganz besonders gut gefallen hat mir der Teil „Liebe“. Es ist nicht in Worte zu fassen, wie viel Wahrheit in den kleinen Texten steckt. Echt unglaublich!
Alles in allem konnte mich „Quarterlife Crisis“ für Lyrik und Prosa sehr begeistern. Es ist unbeschreiblich, in welch kurzem Text die ehrlichsten Worte passen.

Hier noch ein paar meiner liebsten Stellen:
 
„Heutzutage verhält es sich mit der Liebe
Wie mit den Dingen:
Keiner ist mehr bereit, zu reparieren,
Etwas in Ordnung oder Opfer zu bringen.
Man wirft weg,
Geht raus,
Tauscht aus
Und hat wieder Interesse,
Denn neu ist immer besser.“
„Lieber
Lieben und Leiden
Als keins von beidem.“

„Doch egal, woher wir kommen,
Was wir tun und wer wir sind,
Am Ende sind wir doch nicht mehr
Als Staub im Wind.“
 
Lesebewertung:
 
5/5
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Samstag, 3. November 2018

Rezension zu "Throne of truth"

„Throne of Truth“
 
(Werbung) 
 

 Autor(in): Pepper Winters
Verlag: LYX Verlag
Seitenzahl:  448
Preis:  12,90 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3736306998 
 
Inhalt:
 
Zwei Jahre
seit Penn Everett sich auf die Suche nach einer Fremden machte, an die er in einer schicksalhaften Nacht sein Herz verlor.
Zwei Tage
seit er den Lügen, die sein Überleben sicherten, abgeschworen und sich entschieden hat, ihr die Wahrheit zu sagen. Doch es ist zu spät.
Zwei Stunden
sie zu finden und zu retten, während sie noch immer an seine Lügen glaubt.
Zwei Minuten
Um den Hass aus ihren Augen zu vertreiben und sie in seine Seele und sein Herz schauen zu lassen. Egal, wie sehr es schmerzt.
Zwei Sekunden
bis sie begreift, wer er wirklich ist.
Zwei Atemzüge
um aus der Tür zu stürmen.
Zwei Herzschläge
und alles ist vorbei ... 
 
Meine Buchrezension:
 
Elle wird von ihrem Angestellten Greg entführt. Sie ist noch immer fassungslos über dessen Tat. Doch nicht nur Greg macht ihr zu schaffen, sondern auch Penn Everett, der sie angelogen hat. Warum nur? Sie möchte nichts mehr mit diesem Mann zu tun haben, doch auch wenn ihr Kopf etwas anderes sagt, kann sie nicht von ihm ablassen. Er wird immer in ihrem Herzen bleiben und bei der leisesten Berührung von Penn, wird Elle in Flammen aufgehen. Kommt Penn noch rechtzeitig und kann Elle aus den Fängen von Greg retten?
Ich würde gerne noch so viel mehr zum Inhalt sagen, weil es ab der Entführung erst so richtig losgeht, aber da würde ich euch dann einfach zu viel verraten. Doch ihr könnt mir glauben: Es werden Dinge geschehen, mit denen man niemals rechnen würde! Pepper Winters schafft es wieder einmal mich voll und ganz zu fesseln und mich dazu zu bringen, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Der Schreibstil ist Wahnsinn und total intensiv! Unmöglich für mich, das Buch beiseitelegen zu können.
Die Geschichte fängt da an, wo der erste Band aufgehört hat. Man ist sofort wieder im Geschehen mit drin und ist wirklich ab der ersten Seite gefesselt. Elle muss wieder einmal sehr viel durchstehen, was nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist.
Die Zeit während ihrer Entführung ist für sie unfassbar krass und angstergreifend. Ich habe vollkommen mit ihr gefühlt. Doch was danach noch alles kommt…das ist nicht in Worte zu fassen. Die Handlung bewegt sich auf etwas Wiederholtes zu, was dem Leser bereits bekannt ist. Die Umsetzung ist einfach nur grandios und es gibt wirklich keinen Moment, wo sich das Buch in die Länge gezogen hätte. Man wollte ununterbrochen wissen, wie es weitergeht.
Gefühle und Emotionen kamen auch nicht zu kurz. Elle sowie auch Penn haben endlich eingesehen, dass sie ohne einander nicht können. Allerdings ist in dem Buch ein ewiges Hin und Her vorgekommen, was mir nicht ganz so gefallen hat. Doch ansonsten gab es nichts, was ich zu kritisieren hätte.
Alles in allem also ein gelungenes und fesselndes Ender der Reihe! 
 
Lesebewertung:
 
4,5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du meinen Datenschutz gelesen und ihm zugestimmt hast.