Samstag, 29. September 2018

Rezension zu "Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit"


„Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“

(Werbung)
 
 
Autor(in): Jennifer L. Armentrout
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  480
Preis:  14,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3453319769

Inhalt:

Auf den ersten Blick ist Ivy Morgan eine normale junge Frau: Sie genießt das Studentenleben in New Orleans, und ist, seit dem tragischen Verlust ihrer ersten großen Liebe, überzeugter Single. Nur wenige ihrer Freunde wissen, dass Ivy einem Orden angehört, der die Menschen in New Orleans vor übernatürlichen Wesen schützt. Eines Tages wird Ivy von einer Fae angegriffen und schwer verletzt. Schnell ist klar, dass es bei dem Fae-Angriff nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, deshalb schickt der Orden seinen Elite-Mann Ren Owens nach New Orleans, um die Sache gemeinsam mit Ivy aufzuklären. Ren ist attraktiv, arrogant und flirty – alles Dinge, die Ivy gehörig auf die Nerven gehen. Doch er ist auch so verboten sexy, dass sie ihm schon bald nicht mehr widerstehen kann ...

Meine Buchrezension:

Als erstes wusste ich nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll, denn ich persönlich kann Geschichten nicht leiden, in denen es um Kreaturen aus der Anderwelt geht, wie zum Beispiel Feen. Doch umso überraschter bin ich nun, dass mir die Geschichte trotz der Wesen – Fae – richtig gut gefallen hat. Wie eben schon erwähnt handelt das Buch von Geschöpfen aus der Anderwelt, doch es sind nicht Feen, sondern sogenannte Faes. Diese sind gefährlich für die Menschheit, weshalb es schon seit vielen Jahren einen Orden gibt, der diese Kreaturen tötet. Ivy Morgan gehört diesem Orden an und würde ihr Leben dafür geben. Als sie eines Abends von einem mysteriösen Fae angegriffen wird, der Dinge konnte, welche normale Faes nicht konnten, wurde ihr mulmig zumute. Sie wird von diesem Geschöpf angeschossen und überlebt nur mit Mühe. Sofort möchte Ivy ihren Ordensmitgliedern davon erzählen, aber anfangs scheint ihr keiner zu glauben. Keiner, außer der attraktive Ren, an dem sie langsam aber sich Gefallen findet.
Fantasy gemischt mit Romantik ist einfach himmlisch und das perfekte Genre von Jennifer L. Armentrout. Ich liebe ihre Geschichten und bin jedes Mal wieder fasziniert, wie sie so tolle Bücher erschaffen kann. „Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“ hat mich sofort nach den ersten Seiten gepackt, da es gleich sehr spannend losging. Man wurde langsam aber bestimmt in die Welt von Ivy hineingeführt, welche mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin hat einfach ein unglaubliches Talent, Welten zu beschreiben. Auch hat sie Ivy zu einem wunderbaren Menschen gemacht. Sie ist nicht das gewöhnliche stille Mädchen, sondern sagt, was ihr nicht passt. Sie würde alles für die Menschen tun, die sie liebt und ist mir gleich zu Beginn unglaublich sympathisch gewesen. Ein kleines Geschöpf namens Tink kommt oft vor, welches unglaublich niedlich ist. Alleine schon wegen ihm, hat mir das Buch richtig gut gefallen. Der männliche Charakter Ren ist natürlich auch wieder ein Sahnestückchen. Die Autorin wählt immer die perfekten Männer aus, die bezaubernder nicht sein können. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Man konnte sich sehr gut in die Gedankenwelt von Ivy hineinfühlen.
Alles in allem war es also ein sehr tolles Buch, welches mir gut gefallen hat. Spannung war auf alle Fälle enthalten und brachte den Leser somit dazu, das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen.

Lesebewertung:

 4/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 

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Donnerstag, 27. September 2018

Rezension zu "Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick"

„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“
(Werbung)
 
 
Autor(in): Kelly Moran
Verlag: KYSS - Rowohlt Verlag
Seitenzahl:  384
Preis:  12,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3499275388
Inhalt:
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Meine Buchrezension:
„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ überflutete die letzten Wochen das soziale Netzwerk, weshalb ich nicht um das Buch herumgekommen bin. Überall war es, überall wurde davon geschwärmt. Und genau aus diesem Grund wollte ich mir mein eigenes Bild machen und kann nun verstehen, warum das Buch so in den Himmel gelobt wird.
Im Grunde ist es eine gewöhnliche Liebesgeschichte, doch „Redwood Love“ hat etwas sehr Besonderes an sich, was einen nicht loslässt. Redwood ist hier in dieser Geschichte eine Kleinstadt, die schöner nicht sein kann. Die Autorin beschreibt dieses Ort wundervoll, sodass man am liebsten dort sein möchte. All die Einwohner helfen sich gegenseitig, unterstützen sich, wo es nur geht und sind zu jedermann nett. Sie alle sind eine großartige Gemeinschaft und man fühlt sich sofort aufgenommen. Auch unsere Protagonistin Avery ist mit ihrer autistischen Tochter Hailey neu in der Stadt. Beide werden herzlichst empfangen, was wirklich wunderbar war. Allerdings klappte der Start mit dem attraktiven Tierarzt Cade nicht allzu gut, denn dieser hatte einen fürchterlichen Tag. Cade liebt Tiere und führt aus diesem Grund mit seinen zwei Brüdern Flynn und Drake die ehemalige Tierarztpraxis seines Vaters weiter. Wie der Zufall es möchte arbeitet Avery schon nach wenigen Tagen ebenfalls in der Praxis und da ist es wohl unmöglich, dass Cade und Avery sich näherkommen. Eigentlich haben beide kein Interesse für eine Beziehung, aber die Anziehung zwischen ihnen ist einfach zu stark.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leichtgefallen, da die Autorin den Leser toll in das Buch hineingeführt hat. Es ging zwar gleich zackig los, aber dieses Hineinwerfen in die Geschichte wirkt authentisch und lebensnah. Avery ist eine wunderbare Frau. Ich mag ihre Art und Weise, wie sie mit Dingen umgeht und konnte sie oft verstehen. Avery hat es am Anfang schwer, richtig mit ihren Gefühlen umzugehen. Sie war jahrelang mit dem Vater ihrer Tochter verheiratet, der sie regelrecht unterdrückt und ignoriert hat. Für ihn war Avery nur ein Objekt, das er mal brauchte und mal nicht. Auch seine Tochter hat der Exmann schlecht behandelt, da er keine Liebe für die kleine Hailey aufbringen konnte. Und dass nur, weil die Kleine nicht sprechen kann.
Cade hilft den beiden wieder ein normales und geliebtes Leben zu führen. Er zeigt Avery, was Liebe wirklich bedeutet und kümmert sich liebevoll um Hailey. Da flattert selbst mein Herz! Das Einzige was mich an Avery gestört hat, war, dass sie Cade sehr oft mit ihrem Exmann verglichen hat. Anfangs fand ich das in Ordnung, denn dann hat man die krassen Unterschiede gesehen. Aber wenn Avery das in ziemlich jedem Kapitel macht, nervt das nur noch.
Großartig war, dass man das Alter von Avery und Cade nicht gespürt hat. Ich meine, es ist klar, dass beide Charaktere schon älter sind und da habe ich meistens die Angst, dass man dann das Alter spüren würde. Aber zum Glück war es hier nicht so.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gut gefallen, da ich das Buch ziemlich schnell lesen konnte. Und obwohl das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben ist, konnte ich einen Bezug zu den Protagonisten herstellen und in ihren Gefühlen und Gedanken versinken. Kelly Moran hat ein unglaubliches Talent, der Geschichte das gewisse Etwas einzuhauchen, denn obwohl das Buch sehr vorhersehbar war und keine wirklichen Wendungen hatte, wurde es nie langweilig. Redwood ist einfach ein toller Ort mit großartigen Menschen! Ich freue mich auf weitere Bände der „Redwood Love“ Reihe.
Lesebewertung:
5/5
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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Samstag, 22. September 2018

Rezension zu "True Lovers - Captain Love"

„True Lovers – Captain Love“
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Autor(in): Lauren Rowe
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:  512
Preis:  12,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3492061278
Inhalt:
Der Zufall will es, dass Ryan Morgan, Mister »Captain Love«, gerade mal wenige Stunden nach seiner Trennung von Freundin Olivia in einer Bar seiner Traumfrau begegnet. Und auch Tessa Rodriguez ist Feuer und Flamme. Der nahezu am ganzen Körper tätowierte Ryan ist witzig, hat strahlend blaue Augen und ist unglaublich gut gebaut. Aber das, was als vielversprechender Flirt beginnt, endet damit, dass Ryans Ex-Freundin auftaucht und eine Szene macht. Tessa verlässt entrüstet die Bar – ohne Ryan ihren Namen oder ihre Nummer zu hinterlassen. Game over, Captain Love, oder auf zur nächsten Runde?
Meine Buchrezension:
„True Lovers – Captain Love“ verspricht eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, in der es um Tessa und Ryan geht. Die beiden Protagonisten lernen sich einmal etwas anders kennen, was ich sehr angenehm finde. Ich meine, die meisten Begegnungen der Charaktere sind entweder hochromantisch oder an einem sehr ausgefallenen Ort. Aber wo hat man schon einmal das klassische Treffen in einer Bar? Genau, hier in „True Love“ von Lauren Rowe. Tessa hat eigentlich genug von Männern, da sie immer an die Falschen gerät. Aber dann ist da Ryan in der Bar. Und er ist nicht nur nett, humorvoll und wahnsinnig sympathisch, sondern auch unglaublich attraktiv. Besser könnte es nicht sein! Aber als es ernst zwischen den beiden wird, stürmt die Freundin von Ryan in die Bar und aus ist der Traum vom perfekten Mann. Tessa ist wieder einmal auf ein Arschloch reingefallen. Doch sie weiß noch nicht, dass das Ganze ein riesiges Missverständnis war und genau aus diesem Grund macht sich Ryan auf die Suche nach der Unbekannten Schönheit. Denn seine Gefühle fahren eine Achterbahn.

 
Lauren Rowe ist die Autorin von der Reihe „The Club“, was ich während des Lesens festgestellt habe. Ich habe bereits den ersten Band von „The Club“ gelesen, wobei es auch nur bei Band eins bleiben wird, denn die Geschichte ist mir zu viel. Es gibt fast keine Seite, in der nichts Sexuelles oder dergleichen steht und das hat mich mit der Zeit echt aufgeregt. Umso toller finde ich es nun, dass „True Love“ nicht ganz so extrem ist. Es hat zwar auch seine Szenen, die manchmal zu viel werden können, aber gegen „The Club“ ist ihre neue Reihe echt harmlos, was ich wahnsinnig gut finde.
Die Charaktere finde ich gut gewählt, wobei ich Ryan ein bisschen zu oberflächlich finde. Er erinnert mich sehr stark an Jonas aus „The Club“. Auch kommt er mir ein bisschen zu stalkerhaft rüber, weil er sehr auf Tessa fixiert ist. Ob das noch wahrhaftige Liebe ist, habe ich mich schon manchmal fragen müssen. Aber jeden das seine.
Tessa dagegen ist mir sehr sympathisch, da sie eine bodenständige und lustige Person ist. Sie ist liebevoll und weiß, was sich gehört. Natürlich kann ich nicht jede ihrer Handlungen nachvollziehen, aber im Großen und Ganzen bin ich damit einverstanden gewesen.
Anfangs fand ich die Handlung ein bisschen zäh, weil ich einigen Seiten nicht wirklich viel passiert ist. Die erste Begegnung der beiden Protagonisten hat sich lange hinausgezögert, was ich toll finde, aber es einfach eine zu lange Pause zwischen der zweiten Begegnung. Und leider war an dieser Stelle ein Punkt für mich gekommen, wo ich das Interesse an dem Buch verloren habe. Doch sobald ich weitergelesen habe, wurde es wieder interessanter und ich fand wieder mehr gefallen an dem Buch. Zwischendurch ging mir dann die ein oder andere Situation zu schnell. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ich kann definitiv behaupten, dass „True Lovers“ toller ist als „The Club“. Aber findet es am besten selbst heraus! Übrigens kommen auch die Protagonisten Sarah und Jonas aus „The Club“ vor.
Lesebewertung:
 3,5/5
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.


 
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Donnerstag, 20. September 2018

Rezension zu "Second Chance"


„Second Chane“

(Werbung)
 

 
Autor(in): Rose Bloom
Seitenzahl:  408

Inhalt:

Sie sagten, ich wäre nicht gut genug für sie.
Sie sagten, sie und ich, das könnte niemals funktionieren.
Sie sagten, sie hätte etwas Besseres verdient.
Sie hatten recht.
Aber es interessierte mich nicht. Und ich zog sie hinab in die Dunkelheit. Bis ich selbst daran zerbrach.
Drogen, Armut und ein prügelnder Pflegevater. Das ist Tanners Leben, bevor Cassie auftaucht.
Tanner und Cassie wachsen in zwei unterschiedlichen Welten auf und fühlen sich doch zueinander hingezogen. Mit siebzehn verlieben sie sich bedingungslos, bis Tanner eine folgenschwere Entscheidung trifft und Cassie verlässt.
Sieben Jahre später treffen sie wieder aufeinander. Doch es ist kein Zufall. Tanner hatte sieben Jahre, um zu dem Mann zu werden, den Cassie verdient.
Aber Cassie ist eine andere geworden. Kühl. Distanziert. Eiskalt.
Macht es Sinn, um etwas Altes zu kämpfen, wenn dich das Neue von sich stößt?
Oder vergisst man sich dabei unweigerlich selbst?
Es gibt so viele Gründe, dich zu lieben. Du bist mein Licht in der Dunkelheit und ich will endlich wieder sehen.

Meine Buchrezension:

Das Buch handelt von der 17-jährigen Cassie, die eines Tages den gut aussehenden und tätowierten Tanner kennenlernt. Tanner ist der verbotene Junge für das junge Mädchen, doch genau das macht ihn so reizend. Es dauert nicht lange, da verlieben sich beide Hals über Kopf ineinander. Tanner hat mit Drogen und anderweitigen kriminellen Machenschaften zu tun, weshalb er Cassie verlässt. Sie verdient ein besseres Leben und einen guten Mann. 7 Jahre später ist Cassie noch immer nicht von der Trennung erholt. Sie denkt ständig an ihn und als er plötzlich vor ihr steht, weiß sie nicht mehr weiter. Sie kann und möchte ihm nicht vergeben, aber die Anziehung zwischen den beiden löst sich nicht in Luft auf. Doch sobald sie sich aufeinander einlassen, passiert etwas, dass das Leben beider für immer zerstören könnte.
Es ist wirklich eine tolle Geschichte. Schon anfangs zieht das Buch einem in den Bann und es ist unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Dadurch ist es auch kein Problem für mich gewesen, dass Buch in wenigen Stunden zu lesen. Die Geschichte fängt spannend an und nimmt auch sehr schnell Fahrt auf. Allerdings fand ich manche Stellen bzw. Situationen zu schnell. Das Kennenlernen und Verlieben der beiden Protagonisten vor sieben Jahren ist mir zu schnell gegangen, weswegen es auch nicht mehr realistisch wirkte. Für mich persönlich war es dann auch zu erdrückend. Zwischendurch hat mir die Handlung sehr gut gefallen, doch gegen Ende, als etwas sehr Spannendes passiert ist, war es mir zu kurz. Man hätte aus dieser Sache viel mehr machen können. Man hätte noch mehr in die Tiefe gehen können und die Sache ausbreiten können. Aber irgendwie hat es dann so gewirkt, als möchte die Autorin unbedingt mit dem Buch fertig werden. Das fand ich ein bisschen schade. Doch nichtsdestotrotz hat es mir gefallen und ich finde auch, dass emotionale Stellen vorhanden waren. Für meinen Geschmack noch zu wenige, aber immerhin schon etwas. Die Protagonistin Cassie konnte ich anfangs nicht wirklich einschätzen, da sie mir ein bisschen zu oberflächlich gewirkt hat. Doch mit der Zeit konnte ich mich mit ihr anfreunden und konnte auch ihre oft unüberlegten Handlungen nachvollziehen. Tanner ist mir gleich zu Beginn sympathisch gewesen. Er ist der typische Bad Boy, den man zähmen möchte. Und naja…Cassie hat es geschafft. Tanner ist offen mit seinen Gefühlen, was man bei so einem Typen nicht erwarten würde, doch ausgerechnet das, hat ihn so interessant gemacht. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gut gefallen, da sich das Buch wie schon einmal erwähnt sehr schnell lesen lässt. Obwohl ich einiges zu kritisieren hatte, hat es mir gut gefallen und ich möchte auf alle Fälle noch ein weiteres Buch von der Autorin lesen, denn im Gesamten konnte sie mich mit „Second Chance“ überzeugen.

Lesebewertung:

3,5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.

 
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Mittwoch, 19. September 2018

Rezension zu "Bis wir eins sind"

„Bis wir eins sind
(Werbung)
 
 
Autor(in): Jodi Ellen Malpas
Verlag: Mira Taschenbuch Verlag
Seitenzahl:  400
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3956498237
Inhalt:
Ein Blick, eine Berührung, ein verzehrendes Feuer. Und er fühlt es auch. In Jacks Armen erlebe ich eine Nacht ohne Hemmungen, ohne Gedanken an den Morgen. Danach allerdings trennen sich unsere Wege. Doch wenig später steht Jack wieder vor mir, und sofort erwachen in mir all die sinnlichen Erinnerungen. Aber dann offenbart er mir etwas Schockierendes: Er ist verboten für mich. Dennoch können wir uns einfach nicht voneinander lösen, egal, wie falsch es ist. Kann es für unsere Liebe eine Zukunft geben?
Meine Buchrezension:
Besonders neugierig hat mich der Klappentext des Buches gemacht. Ich liebe ja allgemein Bücher, in denen es um eine verbotene Liebesgeschichte geht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Bevor die Handlung des Buches beginnt, ist ein Vorwort von der Autorin zu lesen, in dem sie ein wenig über das Tabuthema schreibt. Allerdings wird für den Leser nicht ersichtlich, welches Tabuthema die Autorin in dem Buch ansprechen wird. Es ist also eine vollkommene Überraschung. Doch ich muss sagen, dass ich mehr erwartet hätte. Ich hätte mit etwas viel Gravierendem gerechnet. Aber ich kann mich trotzdem nicht beklagen. Der Einstieg in die Handlung der Geschichte fällt mir nicht schwer, da ich direkt einen Bezug zu der Protagonistin herstellen kann. Die Dame ist 29 Jahre alt und ist eine leidenschaftliche Architektin. Sie liebt ihren Job und hat momentan eigentlich keinen Kopf für Männer. Allerdings taucht da der attraktive Jack auf, der eine wahnsinnige Anziehung auf sie ausübt.
Die Gefühle von Annie werden sehr gut beschrieben und ich kann ihren Gedanken auch immer folgen. Sie ist bodenständig, zuvorkommend und sehr liebevoll. Auch Jack kann ich sofort in mein Herz schließen, da er ein wundervoller Liebhaber ist. Er weiß einfach, was Frauen gerne hören wollen. Doch mit der Zeit wird mir sein Liebesgedöns ein bisschen zu viel und das muss echt was heißen! Auch finde ich dieses ewige Hin und Her zwischen den beiden ziemlich lästig. Anfangs lässt man es sich noch eingehen, aber wenn das dann immer so weiter geht, hat man mal genug. Das wäre aber auch das Einzige, was mich wirklich gestört hat. Der Schreibstil von der Autorin gefällt mir sehr gut, da sich das Buch sehr schnell lesen lässt. Spannung ist auf alle Fälle in dem Buch enthalten, da man immer wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weitergeht.
Alles in allem ist es eine tolle Geschichte für Zwischendurch, aber ziemlich Besonders ist es jetzt nicht.
Lesebewertung:
3/5
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.

 
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Sonntag, 16. September 2018

Rezension zu "One small thing - Eine fast perfekte Liebe"

„One small thing – Eine fast perfekte Liebe“ 
(Werbung)
 
 
Autor(in): Erin Watt
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:  368
Preis:  12,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3492061292
Inhalt:
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...
Meine Buchrezension:
Das Autorenduo konnte mich schon mehrmals mit ihren Büchern überzeugen, weshalb ich sehr gespannt auf ihr neues Buch „One small thing“ gewesen bin. Und tatsächlich konnte mich nun auch ihre neue Geschichte überzeugen.
Das Buch handelt von Beth, auch genannt Lizzy, die seit dem tragischen Unfall ihrer Schwester nicht mehr klar denken kann. Sie vermisst ihre Schwester über alles, doch sie weiß, dass das Leben weitergeht. Doch wenn da nicht ihre Helikoptereltern wären, könnte Beth ihre Schwester in ehrenvoller Erinnerung behalten. Aber ihre Eltern erlauben Beth kein Haustier, weil ihre verstorbene Schwester Rachel eine Allergie hat. Zu Partys darf Beth schon dreimal nicht, da ihr ja etwas zustoßen könnte. Eines Tages lernt das junge Mädchen den unverschämt gutaussehenden Typen Chase kennen. Allerdings ahnt Beth nicht, dass der 19-Jährige etwas mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat.
Die Geschichte fängt schnell an, doch ich muss zugeben, dass ich anfangs nicht so wirklich mit der Protagonistin Beth klarkam. Sie wirkt aufgedreht und rebelliert gegen alles und jeden. Einerseits kann ich ihr Verhalten verstehen, denn es muss schrecklich sein, wenn Eltern zu sehr auf einen aufpassen, doch andrerseits finde ich es ein wenig kindisch. Doch nach und nach finde ich Beth immer sympathischer. Obwohl sie manchmal kindisch handelt, trauert sie sehr erwachsen. Ihre Eltern sollten sich an dieser Stelle eine Scheibe von ihrer Tochter abschneiden. Chase ist ein sehr interessanter und mysteriöser Charakter, der mir schon anfangs unglaublich sympathisch ist. Seine Vergangenheit ist Spannung pur und ich fühle unglaublich mit dem Jungen mit. Er wird auch von Mitschülern gemobbt, was ich schockierend finde. Wahnsinn, wie Menschen sein können! Umso toller finde ich es, wie Beth zu ihm steht. Wenn auch erst am Schluss. Außerdem zeigt sich in dem Buch auch, wie sich Freunde entwickeln können. Allgemein umfasst das Buch einige wichtige Themen, die zum Nachdenken anregen.
Emotionalität sowie Tiefgründigkeit kommen in dem Buch vor, wobei ich mir vielleicht ein wenig mehr davon gewünscht hätte. Der Schreibstil ist auch wieder einmal hervorragend, denn Erin Watts Schreibstil ist leicht zu lesen und bringt einen dazu immer weiterlesen zu wollen. Alles in allem also ein tolles Buch, welches zum Nachdanken anregt.
Lesebewertung:
 4/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
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Samstag, 15. September 2018

Rezension zu "The Brightest Stars"


„The Brightest Stars“

(Werbung)
 
 
Autor(in): Anna Todd
erlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  352
Preis:  9,99 EURO (broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3453580664

Inhalt:

Die 20-jährige Karina konzentriert sich ganz auf ihren Job in einem Massagestudio und will ansonsten einfach nur ihre Ruhe haben. Liebe endete für sie immer im Chaos, und deshalb verfolgt sie eine strikte No-Dating-Policy. Eines Tages taucht ein neuer Kunde auf: Kael ist immer freundlich und hat eine unendlich sanfte Ausstrahlung. Er zieht Karina auf geheimnisvolle Art und Weise an, und langsam öffnet sie sich. Doch plötzlich wird Karina durch Kael in eine Welt hineingezogen, die noch düsterer ist als ihre eigene - und voller Leidenschaft.

Meine Buchrezension:

Wer mich kennt weiß, dass ich die „After“ Reihe über alles liebe. Tessa und Hardin sind mir so sehr ans Herz gewachsenen, sodass ich ihre Geschichte schon mehrmals gelesen habe. Jedes Mal ist es wieder einzigartig. Von daher ist meine Freude über die neue Reihe von Anna Todd einfach unbeschreiblich riesig. Ich habe schon vorher gewusst, dass sie After niemals toppen wird, aber im Großen und Ganzen ist „The Brightest Stars“ ein gelungener Auftakt und ich freue mich auf die Fortsetzung.
In dem Buch geht es um die 20-jährige Karina, die ihren Massagejob liebt. Als eines Tages der geheimnisvolle und interessante Kael die Tür hineinspaziert, weiß Karina, dass sie nicht mehr so schnell von ihm loskommen wird. Und wie der Zufall es möchte, treffen die beiden immer wieder aufeinander. Langsam aber sicher öffnet sich der junge Soldat. Doch Kael ist und bleibt ein Rätsel.
Spannung und Leidenschaft kommen in dem Buch nicht zu kurz. Man spürt die leidenschaftliche Energie zwischen Karina und Kael, die zum Greifen nah ist. Aus diesem Grund ist es auch unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen, da man immer wissen möchte, wie es weitergeht. Karina ist eine sehr sympathische junge Frau, die weiß, was sie möchte. Mit ihren Gefühlen ist sie sich im Klaren und man merkt, dass sie keine halben Sachen machen möchte. Wenn sie etwas will, dann wird das auch gemacht. Auch ist sie sehr offen und spricht über alles. Kael dagegen ist sehr verschlossen und ist rätselhaft. Doch genau das macht ihn unglaublich attraktiv. Schön finde ich auch, dass sich Anna Todd für einen dunkelhäutigen Protagonisten entschieden hat. Denn seien wir uns mal ehrlich! So ziemlich jeder Protagonist ist hellhäutig.
Kael ist vielleicht auch deshalb so verschlossen, weil er ein Soldat ist. Er war schon zweimal im Ausland stationiert und man merkt, dass er eindeutig davon geprägt wurde. Und deshalb ist es umso schöner, wie frei er sich bei Karina verhält. Er kann alles vergessen und ist nur im Hier und Jetzt.
Der Schreibstil von Anna Todd gefällt mir wieder einmal sehr gut, da er nicht anspruchsvoll ist, aber einfach leicht und verständlich zu lesen ist.
Alles in allem ist es ein tolles Buch, welches mir sehr gut gefallen hat. Es lässt sich sehr schnell lesen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. Es ist toll, wieder etwas von Anna lesen zu dürfen!  

Lesebewertung:

 4/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
 Wenn du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du meinen Datenschutz gelesen und ihm zugestimmt hast.