Sonntag, 7. Januar 2024

Rezension zu "Stolen Crown - Die Magie des dunklen Zwillings"

         

„Stolen Crown - Die Magie des dunklen Zwillings“ 

(Rezensionsexemplar)

Autor(in): Valentina Fast

Verlag: ONE Verlag

Seitenzahl: 624

Preis:  16,00 EURO (broschierte Ausgabe)

ISBN: 978-3846601952

Inhalt:

Ein uralter Krieg hat die Menschheit verändert. In einer Welt, in der Zwillinge zum Tode verurteilt sind, teilt Avi sich heimlich ein Leben mit ihrer Schwester Ana. Als Mensch erster Klasse getarnt, lebt Avi in Anas Schatten. Aber als diese erkrankt, muss Avi alles tun, um Geld für eine Behandlung aufzutreiben, falls sie nicht mit Ana gemeinsam sterben will. Doch es ist ausgerechnet Fürst Nevans erster Soldat Ren, der sie ersteigert. Jener Mann, der als einziger ihre wahre Identität aufdecken könnte. Statt der erwarteten Hinrichtung, folgt für Avi ein Auftrag, der sie geradewegs zu den Sinnesspielen führt. Es gibt nur zwei Wege dort raus: siegen, oder sterben.

Meine Buchrezension:

Im Buch "Stolen Crown - Die Magie des dunklen Zwillings" geht es um Avi und Ana, die sich beide eine Identität teilen: Aviana. Sie müssen sich verstecken, weil es in ihrer Welt nicht erlaubt ist, ein Zwilling zu sein. Sie werden verstoßen und getötet. Da Ana sehr krank wird, riskiert Avi alles, um ihre Schwester zu retten. Dabei kann sie ihre wahre Identität nicht mehr verstecken und auch ihre dunkle Magie kommt zum Vorschein.

Ich habe bereits drei Bücher von Valentina Fast gelesen, die mich allesamt begeistern konnten. Auch "Stolen Crown - Die Magie des dunklen Zwillings" konnte mich von der ersten bis hin zur letzten Seite überzeugen. Der Schreibstil von Valentina Fast hat mir sehr gut gefallen. Für Bücher dieses Genres - Fantasyroman - finde ich es unglaublich wichtig, dass man sich als Leser die Welt, in der Geschichte spielt, bildlich einwandfrei vorstellen kann. Der Autorin ist es durch ihren bildhaften, detailreichen und flüssigen Schreibstil gelungen, dass ich mir die Welt, in der Avi und Ana leben, vorstellen konnte. Das Setting hat mich hin und wieder ein bisschen an "Die Tribute von Panem" erinnert, doch irgendwie hat die Autorin trotzdem ihre eigene Welt erschaffen. 

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es war direkt spannend, man erhielt viele Informationen über die Welt des Geschehens und konnte Avi als Protagonistin gut einschätzen. Sie war eine starke Protagonistin, die in jeder Situation mit klarem Kopf gehandelt hat. Auch Ren, der männliche Protagonist, war mir sehr sympathisch. Im Gegenzug zu Avi erhielt man über ihn nicht ganz so viele Informationen, doch gegen Ende des Buches hat man dafür umso mehr über ihn erfahren. Da gab es dann auch einige Stellen, bei denen ich total überrascht wurde.

Das Buch war durchgängig spannend. Obwohl die Geschichte über 600 Seiten hat, war keine Stelle im Buch langweilig oder in die Länge gezogen. Insgesamt ist im Buch unglaublich viel passiert, wodurch die Seiten nur so dahin geflogen sind. An Spannung hat es somit nicht gefehlt.

Alles in allem hat mir das Buch mit dem dystopischen Setting sehr gut gefallen.

Lesebewertung:

4/5

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dadurch wurde meine Meinung zum Buch nicht beeinflusst.

 

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Donnerstag, 4. Januar 2024

Rezension zu "In case we trust"

        

„In case we trust“ 

(Rezensionsexemplar)

Autor(in): Tess Tjagvad 

Verlag: LYX Verlag

Seitenzahl: 496

Preis:  14,90 EURO (broschierte Ausgabe)

ISBN: 978-3736320789

Inhalt:

Nach dem Jurastudium will sich Gracie endlich als Anwältin bei Gold, Bright & Partners, einer der erfolgreichsten Kanzleien Bostons, beweisen. Aber der Konkurrenzkampf unter den jungen Anwält:innen ist härter als gedacht. Ihr größter Rivale in der Gruppe von ehrgeizigen
Anfänger:innen ist der attraktive Ira, der zu allem Überfluss auch noch auf denselben Fall angesetzt wird. Trotz ihres schlechten Starts kommen sich die beiden bei spätabendlichen Recherchearbeiten schon bald immer näher. Doch Gracie verbirgt ein Geheimnis, das ihre
Karriere gefährden könnte - und Ira als ihr größter Konkurrent auf keinen Fall erfahren darf ...

Meine Buchrezension:

Im Buch "In case we trust" geht es um die 24-jährige Gracie, die nach ihrem Jurastudium bei der Kanzlei Gold, Bright & Partners einen Anwalts-Job erhalten hat. Bereits an ihrem ersten Tag lernt sie alle neuen Anwälte kennen, die mir ihr eingestellt wurden. Schnell wird allen klar, dass sie neben der vielen Arbeit untereinander konkurrieren werden. Denn jede Woche wird eine Liste veröffentlicht, wer von den neuen Anwälten auf Platz 1 ist sowie wer das Schlusslicht bildet. Ira Briggs, ein gut aussehender Anwalt, der ebenfalls bei der Kanzlei neu eingestellt wurde, soll gemeinsam mit Gracie den ersten Fall übernehmen. Beide sind sich bereits am Morgen des ersten Arbeitstages auf den Straßen Bostons begegnet. Obwohl die erste Begegnung allerdings alles andere als freundlich verlief, können die beiden schon bald nicht mehr die gegenseitigen Gefühle verbergen. Doch Gracie plagen viele Geheimnisse, die Ira nach und nach herausfinden wird.

Der Schreibstil von Tess Tjagvad hat mich sehr begeistern können. Der Autorin ist es gelungen, mich mit nur wenigen Wörtern fangen zu können. Sie schreibt unglaublich tiefgründig, was mir mehr als gefallen hat. Jedes Wort war perfekt, jeder Satz wie ein Gedicht. Alleine der Schreibstil hat es mir daher unmöglich gemacht, das Buch aus der Hand legen zu können.

Neben der wunderbaren Sprache, ging mir auch die Geschichte wortwörtlich unter die Haut. Neben einer wundervollen Liebesgeschichte hat die Autorin sehr ergreifende und emotionale Themen angesprochen, die mich berührt haben. Es wurden Themen wie z.B. Panikattacken sowie Angststörungen angesprochen, was das Buch so authentisch wirken ließ.

Die Liebesgeschichte ist im Buch nicht zu kurz gekommen. Die ersten Begegnungen zwischen den Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Es waren humorvolle Momente da, die ich sehr gerne gelesen habe. Auch gab es im Buch viele tiefgründige Szenen, die die Liebesgeschichte noch mehr besonders gemacht haben. Die Charaktere, die hier erschaffen wurden, haben der Geschichte das gewisse Etwas verliehen.

Gracie mochte ich unglaublich gerne und war eine junge Frau, mit der sich viele identifizieren können. Sie war nicht perfekt, doch im Laufe der Geschichte hat sie sich viel weiterentwickelt. Am Anfang des Buches hatte sie damit zu kämpfen, dass sie selbst immer unzufrieden mit sich war. Sie hatte kein Vertrauen zu sich selbst, was sie sehr stark im Alltagsleben beeinflusst hatte. Auch musste sie über viele Handlungen in ihrem Leben darüber nachdenken, was passieren würde, wenn dies oder dies geschah. Allgemein war sie ein totaler Kopfmensch, der sich gegen Ende des Buches neu gefunden hat. Ihre Charakterentwicklung mochte ich unglaublich gerne!

Auch Ira war ein wundervoller männlicher Protagonist. Er hatte ebenfalls seine Päckchen zu tragen und hat während des Buches auch eine Charakterentwicklung durchgemacht. Die Geschichte wurde durch ihn so viel humorvoller. Er war einfach das perfekte Gegenstück für Gracie.

Alles in allem hat mir das Buch "In case we trust" unglaublich gut gefallen. Der erste Band der Gold, Bright & Partners-Reihe war daher ein atemberaubender Auftakt. Ich freue mich so sehr auf die weiteren Bände!

Lesebewertung:

5/5

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dadurch wurde meine Meinung zum Buch nicht beeinflusst.

 

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