Sonntag, 30. Dezember 2018

Rezension zu "Outback Dreams - So weit die Liebe reicht"

„Outback Dreams – So weit die Liebe reicht“
 
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Autor(in): Sasha Wasley
Verlag: Knaur Verlag
Seitenzahl:  464
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3426523209 
 
Inhalt:
 
Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen... 
 
Meine Buchrezension:
 
Das Buch erzählt von einer Geschichte, die sich im australischen Outback abspielt. Vor 10 Jahren waren Willow und Tom die besten Freunde, doch nachdem Tom eines Tages etwas Unverzeihliches getan hat, verschwand Willow. Nach Jahren wird Willows Vater schwer krank, weshalb die junge Frau wieder in ihr altes Zuhause zurückkehrt und sich um ihren Vater und um die Rinderfarm kümmern muss. Doch da hat sie nicht mit Tom gerechnet. Und beide können einfach nicht vergessen, wie gern sie sich einmal gehabt haben.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da er locker und flüssig zu lesen war. Und obwohl das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben wurde, konnte ich mich wunderbar in die Geschichte hineindenken.
Willow ist eine wundervolle Protagonistin, die sich wie selbstverständlich um alles kümmert. Doch trotz ihrer freundlichen Art, zeigt sie selten Gefühle und lässt geliebte Menschen nicht allzu sehr an sich heran.
Tom ist ebenfalls ein herzensguter Mensch, der witzig und einfach nur extrem heiß ist. Diese Kombination hat es mir sehr angetan!
Die Geschichte an sich beginnt mit einem Pakt zwischen Willow und Tom, der sich sozusagen durch das ganze Buch zieht. Außerdem kommen gleich anfangs alte Briefe vor, die beide geschrieben haben. Dies hat gleich einen ersten Eindruck in die Gefühlswelt der Protagonisten ermöglicht.
Die Handlung an sich war etwas ruhig, was mir nicht allzu gut gefallen hat. Hin und wieder hätte ein wenig Action nicht geschadet.
Es wurden einige Themen angesprochen, mit denen ich noch nicht wirklich in Verbindung getreten bin, wie beispielsweise Rinderzucht, Farmen und Bio-Zertifizierung von Fleisch. Obwohl man als Leser von dieser Thematik nicht wirklich viel versteht, hat die Autorin einen schön aufgeklärt. Außerdem sind mir diese Themen auch nicht langweilig oder uninteressant vorgekommen.
Im Großen und Ganzen war es eine tolle Geschichte für Zwischendurch, doch leider hat mir das Gefühlsvolle an der Geschichte gefehlt. Ebenso hätte ich nichts gegen mehr Dramatik einzuwenden gehabt. 
 
Lesebewertung:
 
3,5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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