Freitag, 4. Januar 2019

Rezension zu "Dark Prince - Gefährliches Spiel"

„Dark Prince – Gefährliches Spiel“
 
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Autor(in): Jane S. Wonda
Seitenzahl:  376
Preis:  11,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3961115433
 
Inhalt:
 
London. Heute. Abseits vom Piccadilly Circus. Florence hat immer für eine bessere Zukunft gekämpft und nichts getan, das diese gefährden könnte. Doch als ihr jüngerer Bruder in die Drogenszene gerät, sieht sie sich gezwungen, ihn mit allen Mitteln daraus zu befreien. Dabei trifft sie auf einen gefährlichen Unbekannten, der den gesamten Londoner Schwarzmarkt beherrscht.
Er ist jung und verdammt gutaussehend und passt so gar nicht in die düstere Welt der Vorstädte rund um London, in der sie aufgewachsen ist. Was ist sein Geheimnis? Welche Rolle spielt sein treuer Freund Davies? Und was geschieht, wenn sie der dunklen Anziehungskraft des Dark Prince' verfällt und dabei in einen Strudel aus Gefahr und Lust gerät? Wird sie ihrem Bruder helfen können?
»Ich werde dir eine Geschichte erzählen. Sie beginnt mit einem Geheimnis, das England bis ins Königshaus erschüttern könnte, und endet mit einem noch viel größeren. Du denkst, ich sei nichts weiter als ein Gangster, der mit Drogen und Kartellen spielt. Und dabei gewinnt. Du denkst, ich besäße nur meinen Club und ein paar Leute, die mir gehorchen. Du glaubst, meine Kontakte reichten nicht um die Welt, und du glaubst, mein Blut sei so rot wie deines. Aber du täuschst dich. Du hast keine Ahnung, wen du wirklich vor dir hast.«
 
Meine Buchrezension:
 
„Dark Prince – Gefährliches Spiel“ von Jane S. Wonda erzählt von einer leidenschaftlichen, düsteren und sehr aufregenden Geschichte. Dark Prince ist nicht einfach nur ein Titel. Nein, es ist der Name des mysteriösen männlichen Charakters Alec. Schon alleine dieser Name macht ihn unglaublich spannend! Doch nicht nur die Protagonisten des Buches haben etwas Einzigartiges und Fesselndes an sich, sondern auch die Handlung an sich.
Florence begegnet eines Abends einem undurchschaubaren jungen Mann, der nichts weiter als einen Kuss von ihr möchte. Jahre später kann sich Florence noch immer vage an diesen einen Augenblick erinnern, denn ausgerechnet diesem Typen begegnet sie in einer Wohnung ihres ehemaligen Freundes wieder. Allerdings ist dieser noch unbekannte Typ nicht so freundlich wie bei der ersten Begegnung. Florence hat es ihm aber nicht leicht gemacht. Schließlich ist das junge Mädchen wegen Drogen gekommen, die sie weiter verticken möchte. Mr. Unbekannt ist also dementsprechend nicht gerade erfreut, weil er Florence alles, aber nicht das zugetraut hätte. Und ab diesem Zeitpunkt kommt Florence nicht mehr aus den Fängen von „Dark Prince“. Er möchte alles über sie wissen.
Ich habe schon viele Bücher in meinen Leben gelesen, doch dass ein Buch gleich auf der ersten Seite so spannend auf aufregend anfängt, ist auch für mich neu. „Dark Prince – Gefährliches Spiel“ hat mich auf der ersten Seite gepackt und erst nach den ersten 50 Seiten wieder aufatmen lassen. Das war echt unfassbar! All die Sachen, die passiert sind, haben mich in einen Bann gezogen, sodass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Schon die erste Begegnung der Protagonisten fand ich unglaublich ereignisreich und toll. Natürlich war das Buch anfangs ein wenig verwirrend, weil man erst einmal checken muss, warum und wieso dieser Kerl „Dark Prince“ heißt. Doch sobald dieses Thema geklärt ist, ist das Buch aufschlussreich und unglaublich spannend. Auch die zweite Begegnung hat es mir angetan. Voller wilder Gefühle und einfach atemberaubend!
Mittendrin hat das Buch ein wenig an Spannung nachgelassen, was für mich völlig in Ordnung war. Immerhin ist es fast nicht möglich ein Buch dauerhaft auf Spannung basieren zu lassen, weshalb diese kleine Verschnaufpause auch einmal gut getan hat. Langweilig ist es aber nichtsdestotrotz geworden.
Die Protagonistin Florence hat mich sehr neugierig gemacht. Einerseits ist sie das unschuldige Mädchen, wie man sie im Prolog kennengelernt hat, doch anderseits ist sie auch eine wilde und ungehaltene junge Frau, die macht was sie möchte. So wirklich schlau bin ich auch am Ende noch nicht aus ihr geworden, was mich natürlich unfassbar zum weiterlesen anregt. Der „Dark Prince“ – auch genannt Alec - war ein sehr interessanter Charakter. Auch er ist ein geschlossenes Buch, was umso aufregender war. Ab und zu hat er Dinge, getan wo ich nur so dachte: „Neeeeein, das hat er jetzt nicht getan!“. Doch genau diese Szenen machen einfach das Genre Dark Romance aus, was ich so liebe.
Der Schreibstil von Jane S. Wonda hat mir auch sehr gut gefallen. Das Buch hat sich flüssig und schnell lesen lassen und ich freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen.
 
Lesebewertung:
 
5/5

Vielen Dank an die Autorin für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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