Freitag, 22. Juni 2018

Rezension zu "Und wenn es kein Morgen gibt"


„Und wenn es kein Morgen gibt“

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Autor(in): Jennifer L. Armentrout
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:  416
Preis:  13,00 EURO (Broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3570311660
 

Inhalt:
 
Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian …

Meine Buchrezension:
 
Der Klappentext des Buches sagt meiner Meinung nach überhaupt nicht viel aus, aber je mehr Seiten man liest, desto intensiver und tragischer wird die Geschichte. Lena ist seit ihrer Kindheit in den gut aussehenden Sebastian verliebt. Eigentlich sollte daraus auch kein Problem entstehen, aber da sie beste Freunde sind, will sie dadurch ihre Freundschaft nicht gefährden. Denn immerhin weiß sie nicht, ob Sebastian auch mehr wie freundschaftliche Gefühle für Lena hegt. Doch eines Abends passiert Lena etwas Schreckliches und es ist nichts mehr so, wie es einmal war.


Das Buch behandelt ein sehr wichtiges Thema bzw. greift mehrere Thematiken auf, die von großer Bedeutung sind. Ein großes Thema ist unter anderem die Schuld, mit welcher sich die Protagonistin sehr lange herumkämpfen muss. Ich bin mir sicher, dass jeder Mensch schon einmal Schuld empfunden hat. Dass man in einer gewissen Situation vielleicht falsch gehandelt hat und genau das ist dem jungen Mädchen widerfahren. Sie versucht anfangs damit umzugehen, versucht, sich vor anderen zu verstecken, um so über ihre Schuld hinwegzukommen, aber meistens braucht man einfach eine Person oder sogar mehrere, bei denen man sich alles von der Seele reden kann. Lena muss dies lernen und erlebt dadurch eine harte Zeit. Was genau an diesem besagten Abend passiert, möchte ich nicht verraten, denn ansonsten würde ich euch etwas Wichtiges erzählen, dass ihr am besten selbst herausfinden sollt. Denn immerhin hat auch die Autorin dies nicht im Klappentext erwähnt. Lena ist eine sehr lebensfrohe und lustige Person, die ihre Liebe zu Sebastian nicht gut verbergen kann. Doch nach dem besagten Abend ändert sich ihr ganzes Verhalten und auch die Beziehung zu Sebastian muss leiden. Auf der einen Seite ist ihr Verhalten verständlich, aber auch der anderen Seite denkt man sich als Leser nach und nach, dass ihr Verhalten manchmal zu einem kindischen Benehmen neigt.

Auch Sebastian war mir sehr sympathisch, da er einen wundervollen Humor hat. Er strahlt so viel positive Energie aus und bringt einfach jedem zum Lachen. Auch gibt es einige Nebencharaktere, die ich als sehr nett und sympathisch empfinde.

Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist wieder einmal hervorragend. Nicht umsonst ist sie meine Lieblingsautorin und verzaubert mich jedes Mal wieder mit ihren Geschichten.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es allen New Adult / Young Adult Fans empfehlen, da es ein sehr berührendes und auch lesenswertes Buch ist.

Lesebewertung:

5/5

Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
 

 

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