„Remember the fun“
(Werbung)
Autor(in): Beck Nicholas
Verlag: cbt Verlag
Seitenzahl:
368
Preis:
9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-570-31186-8
ISBN: 978-3-570-31186-8
Inhalt:
Adelaide,
Australien: Der Roadtrip zu einem Konzert nach Melbourne wird für Zoey und ihre
Freunde zum Sommer ihres Lebens. Zoey, die eigentlich ihrem Ex Finn
hinterhertrauert (der wiederum inzwischen mit ihrer besten Freundin Cass
zusammen ist), verliebt sich Hals über Kopf in Finns Cousin Luc, der jedoch ein
tragisches Geheimnis verbirgt. Ein Geheimnis, das auf der Fahrt entlang der
spektakulären Great Ocean Road eine ungeahnte Verbundenheit mit Zoey entstehen
lässt ...
Meine Buchrezension:
Das Buch
handelt von der 17-jährigen Zoey, die zusammen mit ihrer besten Freundin, ihrem
Exfreund und zwei weiteren Leuten einen Roadtrip nach Melbourne macht, wo sie
gemeinsam ein Konzert besuchen wollen. Zoey ist noch immer in Finn, ihrem Ex,
verliebt und nutzt deswegen diesen Trip als Versöhnung, aber da hat sie die
Rechnung ohne Luc nicht gemacht. Denn Luc ist der gut aussehende Cousin von
Finn, der eigentlich ganz nett ist.
Alleine der
Klappentext verrät einem, in welche Richtung das Buch gehen wird und ich glaube
da ist es keine große Überraschung, wie das Buch enden könnte. Aus diesem Grund
hat mir in dem Buch ein wenig die Spannung gefehlt, weil ich meistens immer
gewusst habe, was als Nächstes passieren wird. Allerdings finde ich die
Umsetzung der Geschichte sehr gelungen, weil das Buch ein Sommerfeeling
vermittelt. Durch den lebhaften und guten Schreibstil, konnte ich mir die
Atmosphäre, sowie die Gegend, in der das Buch spielt, sehr gut vorstellen.
Leider ist mir Zoey, die Protagonistin, nicht ganz so sympathisch, denn ich
kann nicht verstehen, wie man mit einem Mädchen befreundet sein kann, die jetzt
mit dem Exfreund von einem zusammen ist. Das ist doch keine Freundschaft.
Außerdem finde ich es ein bisschen merkwürdig und fragwürdig, wieso man mit
seinem Exfreund einen Roadtrip macht! Da ist doch vorprogrammiert, dass man seinen
Exfreund wieder zurückhaben will.
Auch Luc ist
mir ein bisschen komisch vorgekommen, denn ich kann ihn nie so richtig
einschätzen. Mal ist der der typische Bad Boy, aber schon im nächsten Moment
ist er der nette Junge von nebenan. Ich persönlich finde auch, dass man dem
Buch deutlich angemerkt hat, dass die Protagonistin noch junge Menschen sind.
Teilweise bekommt man auch das Gefühl, dass sie sogar noch Kinder vom Verhalten
her sind.
Für
Zwischendurch finde ich das Buch sehr schön, aber wenn man auf der Suche nach
einer emotionalen Lektüre ist, dann ist man bei „Remember the fun“ falsch. Es
gibt zwar durchaus ein paar tiefergehende Stellen, aber so schnell wie diese
kommen, so schnell verschwinden sie auch wieder.
Lesebewertung:
3/5
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