„The Mister“
(Rezensionsexemplar)
Autor(in): E L James
Verlag: Goldmann Verlag
Seitenzahl: 608
Preis:
15,00 EURO (broschierte
Ausgabe)
ISBN: 978-3442490240
ISBN: 978-3442490240
Inhalt:
London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.
Meine
Buchrezension:
Ich habe mich riesig auf das Buch „The
Mister“ von E L James gefreut, doch leider muss ich sagen, dass ich sehr
enttäuscht wurde.
In dem Buch geht es um die
23-jährige Alessia, die die Putzfrau von Maxim Trevelyan ist. Er ist nicht nur
unglaublich reich, sondern auch unheimlich attraktiv. Normalerweise ist Maxim
eher der Typ Mann, der jeden Tag eine andere Frau hat, doch als er Alessia das
erste Mal in seinem Haus begegnet, ist es um ihn geschehen. Irgendetwas an der
jungen Frau zieht ihn magisch an.
Klischees über Klischees. Angefangen
bei Alessia. Sie ist 23 Jahre alt, sieht nach Maxims Erzählungen unglaublich
heiß aus, hat aber noch nie in ihrem Leben einen Mann geküsst. Wo ist da bitte
die Logik? Und da sie ja so unerfahren ist, ist es auch völlig normal, dass sie
dann so abgeht. In meinen Augen hat das alles nicht zusammengepasst. Aus diesem
Grund war mir Alessia schon einmal überhaupt nicht sympathisch.
Auch Maxim war mir nicht wirklich
sympathisch. Seine Art und Weise wie er Frauen behandelt finde ich einfach nur
widerwärtig. Total weit hergeholt fand ich auch, dass Maxim und Alessia noch
keine fünf Wörter miteinander gewechselt haben, sich aber schon nach einigen
Tagen total vermisst haben. Was soll das? Habe ich irgendwelche Szenen
verpasst?
Die Handlung an sich war auch nicht
wirklich spektakulär. Es waren keine Emotionen vorhanden und auch Gefühle haben
nicht wirklich ihren Platz in der Geschichte gefunden. Wirklich aufregende Ereignisse
oder Wendungen sind in dem Buch auch nicht vorgekommen, sodass die Handlung
sehr schnell langatmig und langweilig wurde.
Der Schreibstil hat mir gut
gefallen, doch was mich sehr gestört hat, war, dass die Sicht von Maxim in der
Ich-Perspektive geschrieben wurde, Alessias Sicht aber in der Erzählerform
geschrieben wurde. Das hat mich mit der Zeit auch sehr irritiert.
Alles in allem hat mir das Buch „The
Mister“ leider gar nicht gefallen. Ich finde es wirklich schade, werde der
Autorin aber auf alle Fälle eine weitere Chance geben. Schließlich möchte ich „Shades
of Grey“ unbedingt noch lesen.
Lesebewertung:
1/5
Vielen Dank an den Verlag
für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in
keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
Wenn
du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du meinen
Datenschutz gelesen und ihm zugestimmt hast.
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