Samstag, 26. November 2016

Rezension zu "Alles in Buddha"

 

 

 Autor(in): Victoria Seifried
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  480 Seiten
Preis: 
8,99 EURO ( Taschenbuch )
ISBN:
978-3-453-41924-7

 

Inhalt:

Voll erleuchtet? Das ist Mia Meinecke bestimmt nicht, doch alles läuft bei ihr perfekt – bis sich ihr Leben dazu entschließt, den Bach runterzugehen. Ihr Freund Mark trennt sich plötzlich von ihr, vor lauter Kummer blamiert sie sich vor ihrem Freundeskreis, und dann wird sie auch noch wegen eines dummen Missverständnisses fristlos gekündigt! Mia muss dem Chaos entfliehen und beschließt, mit ihrem besten Freund Hugo für drei Wochen um die Welt zu reisen. Damit nach ihrem großen Trip wieder alles besser läuft als vorher, schließen die beiden eine Wette ab: Mia muss ihren Herzschmerz besiegen, und Hugo soll mit knapp dreißig endlich entjungfert werden. Doch die beiden haben die Rechnung ohne das Leben gemacht.

Meine Buchrezension:

Der Roman „Alles in Buddha“ ist im August 2016 vom Heyne Verlag erschienen. Geschrieben wurde es von der deutschen Autorin Victoria Seifried.
Im Buch geht es um Mia, die eine Trennung hinter sich hat. Leider wird sie in vielen alltäglichen Dingen an ihren Exfreund Mark erinnert, was ihr sehr zu schaffen macht. Doch glücklicherweise hat sie ihren besten Freund Hugo, der immer ein offenes Ohr für sie hat. Aber wie es Mias schlechtes Karma wollte, hat sie auch noch ihren Job verloren und daran ist gewissermaßen auch Mark Schuld, denn ohne ihn wäre sie niemals auf den Gedanken gekommen, ihren Chef aus versehen einen Stift in die Poritze zu stecken. Als Mia dann einmal bei ihrer kleinen Cousine war, hat diese sie auf eine verlockende Idee gebracht: eine Weltreise. Sofort erzählte Mia ihren besten Freund davon und gemeinsam machen sie sich auf die Weltreise, um Mark zu vergessen und das Hugo endlich mal sein erstes Mal mit dreißig erleben kann. Zudem haben sie eine Wette gemacht, wer als erstes seine Herausforderung besteht. Und auf dieser Weltreise werden noch viele Dinge passieren.
Zuerst muss ich sagen, dass ich die Grundidee hinter dem Buch sehr schön fand. Außerdem fand ich es sehr interessant, ob Mia letztendlich Mark vergessen oder ihn wieder zurückerobern wird. Aber leider muss ich sagen, dass sich das Buch etwas gezogen hat. Für meinen Geschmack war es einfach zu zäh. Es ging so langsam voran, dass ich an manchen Stellen wirklich keine Motivation zum weiterlesen hatte. Auch finde ich, dass die Geschichte nicht schön umgesetzt wurde und mit den Protagonisten konnte ich mich überhaupt nicht identifizieren. Die Weltreise war zwar spannend, aber ich hätte mir etwas anderes erhofft.
Schlussendlich möchte ich verdeutlichen, dass mir das Buch nicht gut gefallen hat, da es sich einfach zu lange gezogen hat. Möglicherweise hätten ein paar Seiten weniger, das Buch zu mehr gemacht.

Lesebewertung:

1 / 5

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