"After
the Game – Riley & Brady"
(Werbung)
Autor(in):
Abbi Glines
Verlag:
Piper Verlag
Seitenzahl: 320
Preis: 10,00 EURO (Taschenbuch)
ISBN: 978-3492309806
ISBN: 978-3492309806
Inhalt:
Riley hat
es satt, eine Lügnerin genannt zu werden. Doch kaum ist sie zurück in ihrer
Heimat, begegnet man der jungen Mutter erneut mit Misstrauen. Allein Sunnyboy
Brady urteilt nicht vorschnell und spricht ihr Mut zu. Das freut und verwirrt
Riley zugleich. Schließlich könnte der gut aussehende Quarterback jedes Mädchen
haben. Und plötzlich knistert es heftig zwischen ihnen, aber kann sie Brady
wirklich vertrauen?
Meine Buchrezension:
Das Buch „After
the Game – Riley & Brady“ ist der dritte Teil einer Reihe, die von Abbi
Glines geschrieben wurde. Veröffentlicht wurde das Buch vom Piper Verlag. An
dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar
bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Die
Geschichte handelt von der 17-jährigen Riley, die nach zwei Jahren wieder in
ihrer Heimat zurückkehrt. Es ist für sie keine leichte Entscheidung, da sie vor
zwei Jahren sozusagen aus dem Ort vertrieben wurde. Niemand glaubte ihr, dass
sie vergewaltigt wurde. Auch nicht, als sie deswegen schwanger wurde. Alle
beschimpften sie und nannten sie eine Lügnerin, denn wie konnte man einem
Mädchen Glauben schenken, das einen reichen Jungen beschuldigte?
Brady ist
der Einzige nach ihrer Rückkehr, der plötzlich ins Grübeln kommt. Was wäre,
wenn sie doch nicht gelogen hat, fragt sich der 17-jährige und versucht mehr
Kontakt mit Riley aufzunehmen. Schließlich schenkt er ihr Vertrauen und glaubt
Riley. Schon bald bildet sich eine unvermeidliche Freundschaft zwischen den
beiden. Doch die Gefühle lassen nicht lange auf sich warten!
Nachdem mir
der erste Band „Until Friday Night“ schon sehr gut gefallen hat, wollte ich
auch diesen Band lesen und hatte diesbezüglich auch sehr hohe Erwartungen.
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch ein wenig enttäuscht hat. Die
Geschichte ging sehr zügig voran und auch die Beziehung zwischen den Protagonisten
ließ nicht lange auf sich warten. Dadurch wirkte die Freundschaft und auch
Beziehung nicht realistisch und konnte mich nicht packen. Auch das Hauptthema „Vergewaltigung“
wurde in dem Buch nicht so richtig genannt, sondern nur immer um den heißen
Brei herumgeredet. Schwach fand ich außerdem, dass der Schuldige nicht zur
Rechenschaft gezogen wurde. Meiner Meinung nach hätte in diesem Buch viel mehr
davon die Rede sein sollen und nicht darum, dass ja am Ende etwas Gutes
herausgekommen ist. Das habe ich leider überhaupt nicht verstehen können!
Die Gefühle
von Riley und Brady kamen auch nicht so richtig rüber, weswegen ich auch keinen
direkten Bezug zu den Protagonisten aufbauen konnte.
Der
Schreibstil der Autorin hat mir aber recht zugesagt, wodurch ich das Buch
schnell beenden konnte.
Alles in
allem hat mich das Buch leider enttäuscht, da es wirklich eine gigantische
Grundidee gewesen wäre, aber leider wurde diese überhaupt nicht umgesetzt.
Lesebewertung:
2 / 5
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