Samstag, 16. Februar 2019

Rezension zu "Nichts ist gut. Ohne dich."

„Nichts ist gut. Ohne dich.“
 
(Rezensionsexemplar)
 

 
Autor(in): Lea Coplin
Verlag: dtv Verlag
Seitenzahl:  352
Preis:  10,95 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3423717786 
 
Inhalt:
 
Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.
 
Meine Buchrezension:
 
„Nichts ist gut. Ohne dich.“ erzählt von einer Liebesgeschichte, die nicht sein sollte. Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Doch plötzlich ist Leander wieder in München und bringt das Leben von Jana komplett durcheinander. Nur wegen ihm ist Janas Bruder vor einigen Jahren gestorben. Das ist auch der Grund, wieso sie Leander wie die Pest hast, ihn verabscheut und ihm am liebsten niemals wieder sehen möchte. Doch schon vor Jahren hatte Jana Gefühle für den Jungen und kann diese nicht mehr so schnell vergessen. Doch kann sie ihm verzeihen?
Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ schwer gefallen, da ich mich sehr an diesen Schreibstil von Lea Coplin gewöhnen musste. Meiner Meinung nach ist dieser etwas gewöhnungsbedürftig, doch schon nach den ersten 50 Seiten habe ich mich schnell daran gewöhnt. Die Geschichte fängt sehr schnell an – was ich gut heiße – doch so schnell sie angefangen hat, so schnell ist nicht wirklich etwas Neues passiert. Die Geschichte hat sich sehr in die Länge gezogen, wurde nicht spannender und auch nicht wirklich emotionaler und tiefgründiger. Die Thematik in diesem Buch war zwar emotional, aber die Umsetzung dessen hat mir leider überhaupt nicht zugesagt. Auch mit der Protagonistin Jana wurde ich nicht wirklich warm. Immer wieder wusste ich nicht, wie ich sie einschätzen konnte und bin auch nicht mit ihren Handlungen und ihren Denkweisen zurechtgekommen. Leander dagegen war mir schon mehr sympathisch, wobei auch er nicht wirklich der Protagonist war, den ich mir für das Buch gewünscht hätte. Gegen Ende des Buches wurde die Geschichte dann doch etwas emotionaler, doch da ist dann alles auf einen Schlag zusammengekommen, weshalb das Ende auch nicht mehr viel retten konnte.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch nicht sonderlich gut gefallen hat. Mich hat es leider überhaupt nicht erreichen können.
 
Lesebewertung:
 
1,5/5
 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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