„Nichts ist gut.
Ohne dich.“
(Rezensionsexemplar)
Autor(in): Lea Coplin
Verlag: dtv
Verlag
Seitenzahl:
352
Preis:
10,95 EURO (Taschenbuch)
ISBN: 978-3423717786
ISBN: 978-3423717786
Inhalt:
Sechs Jahre lang haben sich Jana und
Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem
einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem
Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus
Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr
voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen.
Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre
hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten
Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.
Meine
Buchrezension:
„Nichts ist gut. Ohne dich.“ erzählt
von einer Liebesgeschichte, die nicht sein sollte. Sechs Jahre lang haben sich
Jana und Leander nicht gesehen. Doch plötzlich ist Leander wieder in München
und bringt das Leben von Jana komplett durcheinander. Nur wegen ihm ist Janas Bruder
vor einigen Jahren gestorben. Das ist auch der Grund, wieso sie Leander wie die
Pest hast, ihn verabscheut und ihm am liebsten niemals wieder sehen möchte.
Doch schon vor Jahren hatte Jana Gefühle für den Jungen und kann diese nicht
mehr so schnell vergessen. Doch kann sie ihm verzeihen?
Der Einstieg in die Geschichte ist mir
relativ schwer gefallen, da ich mich sehr an diesen Schreibstil von Lea Coplin
gewöhnen musste. Meiner Meinung nach ist dieser etwas gewöhnungsbedürftig, doch
schon nach den ersten 50 Seiten habe ich mich schnell daran gewöhnt. Die
Geschichte fängt sehr schnell an – was ich gut heiße – doch so schnell sie angefangen
hat, so schnell ist nicht wirklich etwas Neues passiert. Die Geschichte hat
sich sehr in die Länge gezogen, wurde nicht spannender und auch nicht wirklich
emotionaler und tiefgründiger. Die Thematik in diesem Buch war zwar emotional,
aber die Umsetzung dessen hat mir leider überhaupt nicht zugesagt. Auch mit der
Protagonistin Jana wurde ich nicht wirklich warm. Immer wieder wusste ich nicht,
wie ich sie einschätzen konnte und bin auch nicht mit ihren Handlungen und
ihren Denkweisen zurechtgekommen. Leander dagegen war mir schon mehr
sympathisch, wobei auch er nicht wirklich der Protagonist war, den ich mir für
das Buch gewünscht hätte. Gegen Ende des Buches wurde die Geschichte dann doch
etwas emotionaler, doch da ist dann alles auf einen Schlag zusammengekommen, weshalb
das Ende auch nicht mehr viel retten konnte.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das
Buch nicht sonderlich gut gefallen hat. Mich hat es leider überhaupt nicht
erreichen können.
Lesebewertung:
1,5/5
Vielen Dank an den Verlag
für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in
keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
Wenn
du auf meinem Blog kommentierst, gehe ich davon aus, dass du
meinen Datenschutz gelesen und ihm zugestimmt hast.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen