Samstag, 11. April 2020

Rezension zu "Wir sind das Feuer"

„Wir sind das Feuer“

(Rezensionsexemplar)

 
Autor(in): Sophie Bichon
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl:  432
Preis:  12,99 EURO (borschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3453423848 
 
Inhalt:
 
Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …
 
Meine Buchrezension:
 
„Wir sind das Feuer“ von Sophie Bichon  hat mich wieder zum Lesen gebracht. Lange Zeit hatte ich keine Lust zu lesen. Irgendwie war die Zeit weniger und ich konnte mich vor lauter Gedanken auch auf kein Buch mehr konzentrieren. Viele Tage hat mich kein Buch mehr für sich gewinnen können, hat mich nicht mitfiebern lassen und hat mich nicht in eine andere Welt entführt. Doch „Wir sind das Feuer“ hat mir gezeigt, wie schön lesen ist. Wie vieles man mit den Charakteren erleben kann.
 
Schon nach den ersten 50 Seiten habe ich gewusst, dass das Buch sehr emotional werden wird. Die Protagonistin Louisa ist ein sehr in sich verschlossener und unsicherer Charakter. Mit ihren jungen Jahren hat sie allerdings schon einiges erlebt und ertragen müssen. Schon anfangs fällt ihre abweisende Art ihrer Mutter gegenüber auf. Sie wird in dem Buch nicht oft erwähnt, doch wenn, dann ist Louisa sehr in sich gekehrt. Louisa hat eine Schwester namens Mel. Für den Leser ist es anfangs unklar, ob das Verhältnis zwischen den beiden gut oder schlecht ist. Doch im Laufe der Geschichte bekommt man Klarheit.
 
Bei Fremden kann sich Louisa nicht fallen lassen. Sie kann bei ihnen nicht der Mensch sein, der sie in Wirklichkeit ist. Doch ausgerechnet bei Paul, dem besten Freund ihres neuen Mitbewohners kann sich Louisa fallen lassen. Bei ihm hat sie das Gefühl, als müsste sie ihm ihre Geschichte erzählen. Es sprudelt förmlich aus ihr heraus! Ebenso kann sie ihre Anziehung zu Paul nicht verbergen. Doch Paul ist nicht der nette Junge von nebenan. Für ihn gilt: keine Dates, keine Nähe und keine Gefühle. Aber bei Louisa schmeißt er diese schon bald über Bord.
 
Der Einstieg in die Geschichte ist mehr sehr leicht gefallen. Louisa ist eine sehr angenehme Person, die ich direkt sympathisch fand. Ihre ruhige und zurückhaltende Art hat mich stark an mich erinnert. Die Handlung der Geschichte ist meiner Meinung nach jetzt nicht direkt spektakulär, solche Geschichten gibt es ja schon x-fach.  Doch trotzdem hat die Geschichte einen eigenen und sehr starken Charakter! Ich finde des Setting einen Traum, die Charaktere grandios und die Liebesgeschichte wahnsinnig süß.
Der Schreibstil der Autorin hat perfekt zur Geschichte gepasst. Alles hat miteinander harmoniert! Alles in allem ein Buch, welches ich sehr weiterempfehlen kann. „Wir sind das Feuer“ erzählt eine wunderbare Liebesgeschichte! Ich freue mich sehr auf den zweiten Band!
 
Lesebewertung:
 
5/5
Vielen Dank an den Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplars! Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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1 Kommentar:

  1. Hi Eva!
    Danke für die Rezension, das Buch schaue ich mir mal genauen an (; Wie schön, dass es dich wieder zum Lesen gebracht hat!
    Alles Liebe,
    Jana von Zeilenfluegel

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