Samstag, 31. März 2018

Rezension zu "Was bleibt sind wir"

"Was bleibt sind wir"

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Autor(in): Jill Santopolo
Verlag: Random House Audio
Hördauer:  6h 22
Preis:  11,99 EURO (Hörbuch)
ISBN:
978-3837139761

Inhalt:

Der Tag, der die Welt veränderte, ist der Tag, an dem ihre Liebe beginnt.
Lucy und Gabe begegnen sich mit Anfang zwanzig in einem Shakespeare-Seminar. Es ist der Tag, der ihr Leben für immer verändert. Es scheint fast so, als habe sie das Schicksal zusammengeführt. Und so lassen sie sich ein auf diese erste große Liebe. Doch beide haben auch eigene Wünsche. Lucy beginnt eine Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. In den dreizehn Jahren, die folgen, verändert sich ihr ganzes Leben. Nur eines bleibt gleich: ihre tiefen Gefühle. Aber ist das genug, um sie für immer aneinander zu binden?

Meine Rezension:

Das Buch „Was bleibt sind wir“ wurde von Jill Santopolo geschrieben. Die Geschichte wird außerdem als Hörbuchfassung verkauft. Gelesen wird von Annina Braunmiller-Jest, die im Übrigen die Stimme von Bella aus Twillight spricht. Veröffentlicht wurde das Hörbuch vom Radom House Audio. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Im Gesamten kann an so viel Überwältigendes über die Geschichte erzählen, aber genau betrachtet war ich am Ende des Hörbuches einfach nur sprachlos. „Was bleibt sind wir“ ist nicht nur der Geschichte halber besonders, sondern auch, weil die Autorin aus der Du-Perspektive geschrieben hat. Das machte das Buch so glaubwürdig, so wahrhaftig und einfach nur real. Die Geschichte handelt von Lucy, die an einem schrecklichen Tag für die gesamte Welt ihre große Liebe kennen und lieben lernt. Gabe ist die Liebe des Lebens für Lucy, doch nie scheint das Schicksal auf ihrer Seite zu sein. Denn Gabe verschwindet aus Lucys Leben. Bald darauf treffen beide wieder aufeinander und werden endlich ein Paar. Alles scheint gut zu sein, doch je älter man wird, desto mehr denkt man auch über die Zukunft nach. Gabe möchte um die Welt reisen, möchte Fotos machen, die die Welt verändern. Dabei muss er sich leider von etwas Wichtigem trennen, nämlich Lucy. Beiden fällt dieser Abschied nicht leicht, aber sie versprechen sich, einander immer zu treffen.
Aber ab diesen Zeitpunkt hätte für beide klar sein müssen, dass eine weite Entfernung nicht gut ist. Lucy und auch Gabe werden erwachsen, lernen neue Menschen kennen und verlieben sich auch neu. Aber der Gedanke an den anderen wird nie verschwinden.
Die Geschichte hat mich wirklich sehr berührt, da man Lucys Leben wirklich hautnah mit verfolgen konnte. Sie machte oft dumme Sachen oder entschied sich falsch, aber letzten Endes war es für das Leben von Lucy und Gabe genau richtig. Die Autorin hatte außerdem keine Scheu, die grässlichen Seiten des Lebens zu zeigen, wie es sein kann, seine Liebe des Lebens gehen zu lassen. Wie es sich anfühlt, jeden Tag an einen anderen denken zu müssen, für den man unerreichbar ist. Man wurde quasi mit Lucy älter und lebte ihr Leben. Als sich die Geschichte dem Ende neigt, hatte ich schon eine wage Vermutung. Aber als es sich wirklich bestätigte, brach es auch mir das Herz.
Auch wird die Geschichte sehr schön und authentisch von Annina Braunmiller-Jest gelesen, was das Ganze natürlich noch um einiges Gefühlsvoller macht.
Wenn man diese Geschichte hört oder liest, fühlt man sich wie in einer anderen Dimension!
Absolute Empfehlung!

Meine Bewertung:

5 / 5

 

 

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