Dienstag, 21. August 2018

Rezension zu "Basterds - Rockstar sucht Nanny"

„Basterds – Rockstar sucht Nanny“
 
(Werbung)
 
Autor(in): Nicky Barnes
Verlag: Hawkify Books Verlag
Seitenzahl:  222
Preis:  12,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3-947288-32-8
  
Inhalt:

Blaine Cooper ist der Rockstar seiner Generation. Gefeiert, geliebt, vergöttert. Er genießt sein sorgenloses Leben ohne jegliche Verantwortung.
Evelyn Johnson ist das genaue Gegenteil. Freundlich, fleißig und immer pünktlich arbeitet sie hart dafür, den Ansprüchen ihres Chefs gerecht zu werden.
Als Blaine plötzlich allein mit einem Baby dasteht und Evelyn unerwartet ihre Arbeit verliert, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Sie braucht dringend einen Job … und er eine Nanny.
 
Meine Buchrezension:
 
Es gibt oft Geschichten, in denen es um einen gut aussehenden Mann geht, der eine Nanny für sein Kind sucht. Doch nicht immer sind diese Geschichten fesselnd und emotional. „Basterds – Rockstar sucht Nanny“ erfüllt meine Erwartungen und ich kann sagen, dass das Buch durchaus in die Tiefe geht.
Die Geschichte handelt von Evelyn, die vor kurzem ihren Job verloren hat. Sie ist bestrebt wieder etwas zu finden, aber letztendlich bleibt ihr nichts anderes übrig, als einen Nanny-Job anzunehmen. Sie liebt Kinder zwar, aber dauerhaft für ein Kind zu sorgen, kann sie sich dennoch nicht vorstellen. Doch als sie der bezaubernden kleinen Emma das erste Mal begegnet, ist es um sie geschehen. Das 7 Monate alte Baby hat es ihr angetan. Aber wäre da nicht der Vater. Blaine ist der absolute Vollidiot und kümmert sich überhaupt nicht um seine Tochter. Selbst ansehen kann der 33-Jährige seine Tochter nicht. Immer wieder versucht Evelyn den Sänger dazu zu bringen, seine Tochter zu akzeptieren und zu lieben. Dabei kommen sich Evelyn und Blaine näher und merken, dass ihre Gefühle füreinander doch nicht nur Hass und Abscheu sind.
Diese Geschichte ist eindeutig romantisch! Ich liebe so etwas ja. Klischees häufen sich und ich kann nicht anders, als manchmal die ein oder andere Träne zu verdrücken. Wie ich vorhin schon erwähnt habe, beinhaltet das Buch jede Menge Emotionen und Tiefgang, was ich sehr schätze. Ein gutes Buch sollte meiner Meinung nach ein Gefühlschaos haben und genau das hat die Geschichte erreicht. In der einen Sekunde hasst man Blaine für sein Verhalten und seine Abwehrhaltung gegenüber seiner Tochter, doch schon in der nächsten Sekunde würde man ihn am liebsten für seine liebevolle Art umarmen. Der Typ weiß eindeutig, wie man eine Frau zur Weißglut treibt! Evelyn ist mir von Anfang an sympathisch. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, ignoriert die Tatsache, dass Blaine ein Rockstar ist und hat ein Talent für kleine Kinder. Obwohl sie noch nie wirklich mit Kleinkindern zu tun hatte, kümmert sie sich rührselig um die kleine Emma und schon nach den ersten Wochen tauchen tatsächlich Muttergefühle auf.
Die Handlung der Geschichte schreitet am Anfang sehr schnell voran, was ich sehr angenehm finde. Es finden keine unnötigen Nebenhandlungen statt, die die Geschichte nur in die Länge ziehen würden. Aus diesem Grund ist jede Seite vollends interessant und spannend sowie fesselnd. Man kann mit den Protagonisten mitfühlen und kann sich gut in ihre Lange hineinversetzten. Auf der einen Seite kann man nämlich das Verhalten von Blaine verstehen, denn plötzlich wird er Vater und steht völlig alleine mit seinem Kind da. Doch auf der anderen Seite denkt man sich immer wieder, warum wird dieser Mann nicht endlich erwachsenen und erkennt, wie wunderschön und süß sein kleines Geschöpf wirklich ist.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, da er sich schnell und flüssig lesen lässt.
Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist, dass das Ende des Buches ein bisschen zu schnell und plötzlich gekommen ist. Auch bleiben noch einige Fragen in dem Buch unbeantwortet, was ich ein bisschen schade finde. Doch alles in allem ist es ein toller Liebesroman, der mich auf alle Fälle verzaubert hat.
 
Lesebewertung:
 
4/5 
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
Dies hat aber in keiner Weise meine Meinung bezüglich des Buches beeinträchtigt.
 
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